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ungleiche Verteilung des Wohlstands in Kuba und dem Westen

Jean Ziegler, einst UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, hatte für Kuba auch immer viel Lob übrig, während gleichzeitig die Welthungerhilfe in Kuba tätig war.
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung bestätigt den Trend: "Im Bundesdurchschnitt stieg der Anteil armutsgefährdeter Menschen bei den über 65-Jährigen zwischen 2006 und 2013 von 10,4 Prozent auf 14,3 Prozent." Frauen,


Die produktiv arbeitende Bevölkerung bekommt die Rente mit 67 was für einen groß teil unserer Bevölkerung einer Rentenkürzung gleich kommt.
Handwerker ,Alten und Krankenpfleger usw welche wichtig sind für die Gesellschaft und was sinnvolles machen können sich dann bei der Tafel Ihr Essen
abholen und sich keine Wohnungen leisten. Bezahlbarer Wohnraum gibt es nicht. Das Problem hat Kuba nicht.

Das Kuba arm ist bezweifelt ja keiner aber Politik und Gesellschaft sollte daran gemessen werden wie sie mit Armen und Kranken umgeht und vor allen Dingen welche Möglichkeiten vorhanden sind und was sie wirklich machen.
Die möglichkeiten Kubas sind hier gering das hat unterschiedliche Gründe sie bekommen es nicht besser hin, Unfähigkeit aber auch weil einfach Geld fehlt.

Wenn man das mal zu uns rüberblickt wir haben das Geld aber es fehlt politischer Wille, der Staat nimmt sich zwar das recht den Bürger über Steuern abzukassieren, bevorzugt aber es Umzuverteilen an die welche schon genug haben.
Ein teil unserer Politiker ist unseriös bis korrupt, Demokratie- wird durch Lobbyismus ausgehebelt.
Walter Riester, „Arbeiterführer“ im Dienst der Versicherungswirtschaft, Sigmar Gabriel, Türklopfer für die Deutsche Bank, Friedrich Merz, CDU-Chef mit BlackRocks Segen.

Ein Beispiel unter vielen: „Riestern lohnt sich“ – für die Allianz, Commerzbank und Carsten Maschmeyer. Der Kunde aber wird abgespeist, mit Minierträgen, die die zahllosen Rentenkürzungen nicht annähernd kompensieren. Der Betrug hat System.
Pleite gehende Banken ,Firmen werden mit Steuergelder gerettet die Schulden werden auf den Steuerzahler umgelegt die Gewinne kassieren dann andere.

Aber sowas kritisches findet man in den Medien nur selten da muss man halt suchen und sich informieren.
Aber eben nicht ausschließlich über die Massenmedien.

Wenn man will kann man da schon was ändern:
  • Erbschaftsteuer: Ausnahmen zurücknehmen, zum Beispiel bei der Weitergabe von großen Betriebsvermögen
  • Finanzkriminalität: Gelder von CumEx und CumCum zurückholen
  • Kapitalerträge: progressive Besteuerung statt pauschale und anonyme Abgeltungssteuer
  • Immobilien: Wertzuwächse konsequent besteuern
  • Globale Mindeststeuer: globale Konzerne gerecht besteuern
  • Einkommensteuer: gesenkten Spitzensteuersatz zurücknehmen
  • Kapitalertragsteuer: Steuerbefreiung substanzloser Holdings von vermögenden Familien streichen
  • Vermögensbesteuerung: für Großvermögen wieder einführen
  • Finanztransaktionen: umfassend besteuern, d.h. einschließlich Derivate und Hochfrequenzhandel
  • Gewerbesteuer: Steuerbefreiung von Mieteinnahmen streichen
Und es wird alles möglich intransparent gehalten am Bürger vorbei damit er nicht merkt wie er betrogen wird.

Globalisierung und Freihandel es fällt und doch jetzt der ganze Mist nach und nach auf die Füße.


Im Vorfeld der geplanten Abstimmung im Deutschen Bundestag über die Ratifizierung des umfassenden Handels- und Investitionsschutzabkommens zwischen der EU und Kanada (CETA) gibt es breiten zivilgesellschaftlichen Protest, an dem sich auch Attac beteiligt. Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Umwelt- und weitere gesellschaftliche Organisationen fordern die Abgeordneten auf, gegen die Ratifizierung von CETA zu stimmen.
Denn: Mit dem Abkommen werden Sonderrechte für ausländische Investoren geschaffen und Profite von Konzernen über Menschen, Klima und Umwelt gestellt.
Handels- und Investitionsschutzabkommen wie CETA, das EU-Abkommen mit Kanada, öffnen Unternehmen den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und machen ihre Profitinteressen zu einklagbaren Rechten. Menschen, die von denselben Unternehmen in ihren grundlegenden Rechten verletzt werden, bleiben hingegen schutzlos.


Wenn in Brüssel Gesetze gemacht werden, sind die Folgen für uns alle oft weitreichend: Da geht es um die Begrenzung der Macht von Digitalkonzernen oder im nächsten Jahr um die Regulierung bezahlter politischer Werbung. Sobald Konzerne ihre Geschäftsinteressen davon berührt sehen, versuchen sie mit allen Mitteln, geplante Regelungen aufzuweichen.


Die Sonntagsreden von Frau Bárcena werden nicht überall so ernst genommen wie in Kuba-Propaganda-Postillen.
So wie deine.

Gruß Murci
 
Die möglichkeiten Kubas sind hier gering das hat unterschiedliche Gründe sie bekommen es nicht besser hin, Unfähigkeit aber auch weil einfach Geld fehlt.
Unfähigkeit und "weil einfach Geld fehlt"? Weshalb fehlt das Geld?

Wenn man das mal zu uns rüberblickt wir haben das Geld aber es fehlt politischer Wille, der Staat nimmt sich zwar das recht den Bürger über Steuern abzukassieren, bevorzugt aber es Umzuverteilen an die welche schon genug haben.
Deiner Meinung nach verteilt bei uns der Staat Mittel von denen, die nicht genug haben an die, die genug haben? Also wirtschaftlich schwächere Schichten sind Nettozahler und Wohlhabende Nettoempfänger des Systems? Verstehe ich Dich da richtig?

Das sehe ich anders. Man kann darüber diskutieren, ob die Umverteilung "von oben nach unten" ausreicht, zu viel ist oder ausgeweitet werden sollte, aber insgesamt stimmt dank z. B. progressivem Steuersystem wohl die Richtung, oder?

"Starke Schultern müssen mehr tragen."

Ich zahle meine Steuern gerne (in Österreich) und meine jährlich Steuererklärung ist sehr einfach und führt wenn überhaupt nur zu sehr geringen Korrekturen.
 
Starke Schultern müssen mehr tragen."
Das dem nicht so ist sieht man an den von mir aufgeführten Steuerprivilegien.
Hast du die Links gelesen es erklärt sich vieles wenn man es sich anschaut.
Unfähigkeit und "weil einfach Geld fehlt"? Weshalb fehlt das Geld?
Ist die Frage ernst gemeint?
11 Mio Menschen zu versorgen kostet halt Geld welches ohne Einnahmen aus dem Tourismus nicht vorhanden ist, Landwirtschaft mit Ochsen und Pferden reicht halt nicht um die Bevölkerung zu ernähren.
Geldmangel wegen der letzten 2 Corona Jahren Urlauber,bleiben weck und langfristig gibt es viele Gründe,
da könnte man Stundenlang schreiben.
kleines Inselchen, kubanischen Mentalität, planlose Planwirtschaft mit falschen anreizen, keine Bodenschätze , keine Industrie, die Programme um die Wirtschaft anzukurbeln meist mutlos und halbherzig. usw.
Deiner Meinung nach verteilt bei uns der Staat Mittel von denen, die nicht genug haben an die, die genug haben? Also wirtschaftlich schwächere Schichten sind Nettozahler und Wohlhabende Nettoempfänger des Systems? Verstehe ich Dich da richtig?
Im Verhältnis Zahlen die wenig Verdiener mehr als die Vielverdiener welche Steuermöglichkeiten nutzen können.
Frag mal deinen Steuerberater.

Im Jahr 2017 lag das gesamte Nettovermögen in Deutschland bei 7,8 Billionen Euro – im Durchschnitt 108.000 Euro je erwachsene Person. Das Vermögen ist allerdings sehr ungleich verteilt: Das oberste Prozent hielt rund 18 Prozent des gesamten Vermögens – so viel wie die ärmsten 75 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zusammen. Nach Angaben des DIW gehört Deutschland innerhalb des Euroraums zu den Staaten mit der höchsten Vermögensungleichheit.

Siehst du das anders Quimbombo dann wären Quellen hilfreich
Gruß Murci
 
Das dem nicht so ist sieht man an den von mir aufgeführten Steuerprivilegien.
Hast du die Links gelesen es erklärt sich vieles wenn man es sich anschaut.
Ich sehe in den Links keinen Hinweis darauf, dass das progressive Steuersystem mit Grundfreibehalt abgeschafft worden wäre.

Im Verhältnis Zahlen die wenig Verdiener mehr als die Vielverdiener welche Steuermöglichkeiten nutzen können.
Hast Du dafür einen Beleg bzw. eine Quelle?

Frag mal deinen Steuerberater.
Ich habe keinen Steuerberater, weil in Österreich die Materie wohl etwas weniger komplex als in Deutschland ist und ich generell bereit bin, meinen fairen Beitrag zu leisten.
 
Im Jahr 2017 lag das gesamte Nettovermögen in Deutschland bei 7,8 Billionen Euro – im Durchschnitt 108.000 Euro je erwachsene Person. Das Vermögen ist allerdings sehr ungleich verteilt: Das oberste Prozent hielt rund 18 Prozent des gesamten Vermögens – so viel wie die ärmsten 75 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zusammen. Nach Angaben des DIW gehört Deutschland innerhalb des Euroraums zu den Staaten mit der höchsten Vermögensungleichheit.
Jetzt vermischen wir aber Vermögen und Einkommen. Eine gewisse Besteuerung von extrem hohen Vermögen halte ich auch für sinnvoll und Multimilliardäre wie Bezos, Musk etc. können gesellschaftlich eigentlich nicht gewollt sein.
 
...... womit dann das GELD REGIERT DIE WELT in Frage gestellt würde ? Allein mir fehlt der Glaube.
 
...... womit dann das GELD REGIERT DIE WELT in Frage gestellt würde ?
Kapitalismus ist nicht gleich Kapitalismus. In Ungarn ist die Besteuerung beispielsweise extrem ungerecht für diejenigen, die weniger verdienen: die Einkommensteuer ist eine "Flat tax" von 15% - ab dem ersten Euro und ohne Progression! Dafür beträgt die Umsatzsteuer 27%!
 
Was ist GERECHT auf dieser Welt in diesen Systemen doch nur die Tatsache das wir früher oder später
ALLE in die kleine "Einraumwohnung" müssen und sich das Weiterleben GsD nicht erkaufen lässt. Noch nicht......
 
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