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ungleiche Verteilung des Wohlstands in Kuba und dem Westen

Quimbombó

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Salzkammergut, Österreich
Dafür ist hier in den All-Inkl. Anlagen in Varadero, wo ich die letzten beiden Nächte mit der Gruppe bin, die Bude voll!!! [...]
Und ein Überfluss wie eh und je! Das fällt jetzt nur noch mehr auf, nachdem man tagelang gesehn hat, wie die Lage außerhalb dieser Scheinwelt ist.
Zum heulen!!
Das finde ich nicht zum heulen. Es ist gut, dass die Hotels voll sind, denn so kommen Devisen ins Land. Und die Touristen kommen nachhaltig nur, wenn sie zufrieden sind.
 
Das finde ich nicht zum heulen. Es ist gut, dass die Hotels voll sind, denn so kommen Devisen ins Land. Und die Touristen kommen nachhaltig nur, wenn sie zufrieden sind.
Zum Heulen ist nicht, dass Devisen ins Land kommen, sondern die krasse sozialistische Zweiklassengesellschaft. Während sich die einen mit Langostas vollstopfen, stehen die anderen in Warteschlangen vor Geschäften, in denen es hauptsächlich "no hay" gibt.
 
Zum Heulen ist nicht, dass Devisen ins Land kommen, sondern die krasse sozialistische Zweiklassengesellschaft. Während sich die einen mit Langostas vollstopfen, stehen die anderen in Warteschlangen vor Geschäften, in denen es hauptsächlich "no hay" gibt.
Seit wann bilden Touristen und Einheimische eine Zwei Klassen Gesellschaft?

Die Einnahmen aus dem Tourismus kommen in Kuba auch armen Menschen zu gute. Leider ist Kuba ein schlecht gemanagtes, armes 3. Welt Land.
Der Tourismus ist ein Grundpfeiler der nationalen Ökonomie. Was willst Du? Das Kuba auf diese Einnahmen verzichtet?
 
Zum Heulen ist nicht, dass Devisen ins Land kommen, sondern die krasse sozialistische Zweiklassengesellschaft. Während sich die einen mit Langostas vollstopfen, stehen die anderen in Warteschlangen vor Geschäften, in denen es hauptsächlich "no hay" gibt.
Wenn es alles überall für alle gäbe, würden Kapitalismusfans noch lauter über die schlimme Gleichmacherei jammern.
 
Seit wann bilden Touristen und Einheimische eine Zwei Klassen Gesellschaft?

Vielleicht beantwortet der Song von Hansel Martinez deine Frage.


"Esto No Hay Quien Lo Aguante

Los governantes y los turistas comen langosta, carne y camaron, sin embargo el pueblo oprimido no recibe ni un triste tostón.

[...]
Refrain:
Que se vayan pa'l carajo de Cuba los comunistas"

Aber cuidado in Kuba besser nicht zu laut hören...:oops:
 
Neben den genannten "governantes y los turistas" kenne ich noch einen Haufen anderer Kubaner, die Langusten und Camarones essen. In vielen Fällen diejenigen kubanischen Privatunternehmer, die sich am meisten über die Regierung beklagen und die gerne ein kapitalistisches System hätten, dann ginge es ihnen nämlich noch besser. Das sind meist auch diejenigen hier, die sich am wenigsten Gedanken über soziale Gerechtigkeit machen. Zuletzt erst wieder bei einem Paladarbesuch in Ciego de Ávila nach Weihnachten so erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese besser situierten Kubaner hab ich auch am Samstagabend in einem Restaurant kennengelernt. Fast alle nur weisse Kubaner. Mir ist auch auchgefallen, dass das Bedienungspersonal weiss war und die, die an den Toiletten standen alle nicht-weiss.
Kann natürlich alles Zufall sein.
In dieser Schicht gibts leider schon Rassismus , haben Sie von den kapitalistischen Sinnesverwandten aus den USA schon übernommen.
 
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