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Überweisung nach Kuba

Hallo Coro,

# der swift bic kann sowohl mit xxx (könnte auch eine andere Kombination sein, da es die 'branch' / Zweigstelle bezeichnen kann, wenn sie einen eigenen swift zugang haben) als auch ohne, da ist nichts falsch. Das checkt dein Internet Zugang für Überweisung oder der Schaltermensch in der Bank dann.

# Das Konto / die Kontonummer brauchst du damit das Geld eben auch dort ankommt. Die solltest du aber sowieso von der alten Überweisung noch haben. Zusätzlich dann natürlich Empfängerdaten (ich gebe auch immer die Personal ID-Kartennummer mit). Und hilfreich kann auch die Sucursal / Bankstelle / branch sein.

Wenn du dann noch eine Bank findest, die überweist (das ist das eigentliche Problem) bist du bzw. der Empfänger auf der Gewinnerseite.
 
hallo Caro, bei meiner österr Internetbank ist das Feld nur 8-stellig, daher ohne "xxx" nur BDCRCUHH und nicht wie beim Swift-Code BDCRCUHHXXX;
saludos, nosanto
 
Bei der Auslandsüberweisung kann bei der IBAN entweder die Kontonummer oder die Kartennummer angegeben werden. Kommt beides an! Bei Swift immer ...XXX am Schluss! Läuft zentral hier und wird dann intern an die jeweilige Filiale (Sucursal) weitergeleitet.
 
Das mit xxx hängt davon ab. Entweder wie nosanto ohne oder wie Chris (aber eben nicht immer). Wie ich schon schrieb:
'Das checkt dein Internet Zugang für Überweisung oder der Schaltermensch in der Bank dann.' Das wird von der Eingabeapplikation (dem Eingabeprogramm) gecheckt.

@Chris: hier ein paar Beispiele für Kuba (teilw. ohne xxx), sondern mit anderen Werten
SWIFT-CodeBankStadt
BCCUCUHHSLBBANCO CENTRAL DE CUBALA HABANA
BCCUCUHHSUCBANCO CENTRAL DE CUBALA HABANA
BDCRCUHHBANCO DE CREDITO Y COMERCIOLA HABANA
 
Hallo Caney,

danke für die Tabelle, aber soweit mir bekannt hat kein "natürlicher" Kubaner sein Konto bei der Zentralbank. Bei der letzten in deiner Liste der Banco de Credito y comercio wurden halt statt der XXX einfach die letzten drei Stellen weggelassen wie man sieht, geht womöglich auch anstelle XXX zu schreiben.

Saludos aus Havanna
Chris
 
remesas.png
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Also er tauscht 1:40 an die von mir Bedachten und holt sich dann seinen Gewinn bei anderen Umtauschern, bei denen es mehr als 40 für 1 Euro gibt?
Bin in Finanzdingen nicht der Fixeste:oops:
 
Wenn es zuverlässig funktioniert und verlässlich ist, geht es doch in Ordnung. Jeder hat ein Recht auf sein Geschäftsmodell. Die wenigen Banken die noch eine Überweisung vor nehmen, kassieren 40€ anGebühr bei dem offizielem Umtauschkus. Alle anderen Diensleister verdienen ebenso

Bank 100€ - 40€ (Gebühren) = 1929 Cup (Empfänger)
Cubacalls 99,99€ - 22€ (Gebühren) = 2500 Cup (Empfänger) * etwaige Bonusaktionen nicht berücksichtigt
@leche 100€ -?€ (Gebühren) = 4000 Cup (Empfänger)

Also, für mich liest sich das jetzt nicht so schlecht. Bleibt halt nur eine kleine Unsicherheit bez. der Seriösität
 
Klein ist gut, aber vielleicht kann man ja mit paypal zahlen.
Also wenn mir der Verteiler in Kuba bekannt wäre, würde ich es wahrscheinlich auch machen, also um dem ein Geschäft zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was der Alexi da anbietet, ist eine Bomben Geschäftsidee/model, wenn er es den seriös und nachhaltig betreibt, und betreiben kann.
Und daran hab ich so meine Zweifel. Vielleicht gar nicht mal so an der Seriosität, mehr an der Nachhaltigkeit.
Diese Art Geschäft in der Form können sich die Offiziellen eigentlich nicht lange bieten lassen. Bei den Straßenhändlern drückt man ggf. noch mal ein Auge zu, oder lässt sich das Auge durch Provisionen zudrücken.
Solange dieses Missverhältnis durch die offizielle Preispolitik der Cubaner besteht, ihren CUP im Wert mit 24/$ anzusetzen, und Alexi ihn zum annähernd Straßenpreis anbietet, und damit durchkommt. So lange ist das ein einträgliches Geschäft. Diesen Spread muss ein Devisenhändler erst einmal generieren.
Zudem wurde hier PayPal angesprochen. Sollte er es nutzen, könnte er Auszahlungen in Echtzeit anbieten.
Wenn man den Faden weiter spinnt, merkt man ziemlich schnell, an welche Grenzen das in der cubanischen Gemengelage stößt.

Maier
 
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