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Ostkuba im Sommer 2022
- Ersteller Quimbombó
- Erstellt am
Ach so. Ich schreibe zuerst den Text auf dem Laptop und lade dann die Fotos mit dem Smartphone hoch.Ah da sind die Fotos ja.
Auf dem Foto ist es nicht so gut zu erkennen, weil das Gerät schwarz ist, aber es gibt zu den Seiten und nach oben einige Zentimeter Luft. Außerdem ist das Möbelstück hinter dem Fach für den Ofen bewusst offen gelassen worden und etwa 2 cm von der Wand abgerückt und zusätzlich hinten oben eine fachbreite Öffnung, sodass die warme Luft gut abziehen kann.
Oder meinst Du, dass ich das Möbelstück nicht im Ofen verfeuern soll?
Am Donnerstagabend (28.07.) besuchen wir abends mit einer Gruppe von Freunden die Bodeguita del Medio in Santiago. Insgesamt bestellen wir Speisen und Getränke für etwa 10.000 Pesos, aber die Rechnung beträgt gut 15.000... Das ist mir dann doch etwas zu viel des Guten! Vermutlich hatte man gehofft, dass wir bei der Gruppengröße den Überblick verlieren würden, aber diese Rechnung geht natürlich nicht bei einem pingeligen Piefke auf...
Übrigens habe ich (bis auf einmal zehn Minuten) in der ganzen ersten Woche keinen einzigen Stromausfall erlebt - ein großes Glück, weil ganz El Cobre im selben Netzabschnitt wie das Krankenhaus hängt und das Notstromaggregat "leider" defekt ist...
Übrigens habe ich (bis auf einmal zehn Minuten) in der ganzen ersten Woche keinen einzigen Stromausfall erlebt - ein großes Glück, weil ganz El Cobre im selben Netzabschnitt wie das Krankenhaus hängt und das Notstromaggregat "leider" defekt ist...
Cristal Otti
Camaján
Hoffentlich bekommen sie nicht so schnell Ersatzteile für das Aggregat
Zu spät, ist schon repariert (kommt noch).Hoffentlich bekommen sie nicht so schnell Ersatzteile für das Aggregat
Auf den Spuren von @Bicitorsti oder: Wie man in Kuba in sechs Tagen 115km mit dem Fahrrad schafft!
Inspiriert von Bicitorstis legendärem Reisebericht (Meine zweite Fahrradreise auf Kuba 2013) habe ich mir vorgenommen, in diesem Jahr auch endlich mal eine längere Fahrradtour in Kuba zu machen. Die Voraussetzungen sind natürlich ganz andere: ich bin selbst nicht an lange Touren gewöhnt und ziemlich außer Form; außerdem müssen wir schulferienbedingt unsere Kubareise immer im Juli und August machen, wenn das Klima auch ohne sportliche Anstrengung für mich manchmal zur Herausforderung wird.
Deshalb plane ich die für die Route Cabo Cruz - Niquero - Pilón - Marea del Portillo - La Mula - Chivirico - Juan González (230km) ganz entspannte sechs Tage bzw. fünf Übernachtungen ein. Ich habe extra ein Montague 28" Faltfahrrad mitgebracht, das auch in einen normalen Kofferraum passt.
Der Plan: ich werde samt Fahrrad mit unserem Auto nach Cabo Cruz gebracht und fahre von dort aus zurück. Start der Fahrradtour soll am Sonntag, den 31. Juli sein. Eine Woche vorher, ich bin noch in Frankfurt, teilt mir mein Sohn (14) mit, dass er gerne mitfahren möchte, was er bisher strikt abgelehnt hat. Das freut mich natürlich sehr, erschwert aber die Organisation. Ich habe jetzt ein Faltfahrrad, muss aber zusätzlich noch ein ganz normales 28"-Herrenrad transportieren. Das geht mit dem Cadillac nicht. Nach langem Suchen findet sich in El Cobre ein Fahrer eines 1952er Chevrolet, der an seinem Auto eine Anhängerkupplung hat und dafür einen kubanischen Fahrradträger bauen will!
Am Samstag, den 30. Juli geht's um 9:00 Uhr morgens los. Im Chevrolet sitzen der Fahrer, meine Frau, eine Freundin (die uns berichtet, dass angeblich allein im ersten Quartal 2022 mehr als 200 Professoren und Dozenten der Universidad de Oriente das Land verlassen haben), unser Sohn und ich.
Kurzer Stopp in Palma Soriano:
Trotz Fahrrad am Heck passieren wir beide Puntos de Control und eine mobile Verkehrskontrolle unbehelligt; um kurz nach 13:00 Uhr kommen wir in Campechuela bei einer Freundin an, mit der meine Frau und ich gemeinsam 2003 in Santiago studierten und die wir beide schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben.
Mit dem Auto von El Cobre nach Campechuela:
Ankunft in Campechuela:
Fahrradträger ohne Fahrrad:
Der Fahrradträger hat gehalten, aber der Vorderreifen des Fahrrades ist platt (vermutlich wegen eines scharfkantigen Kabelbinders, der zur Befestigung verwendet wurde) - also los zur Ponchera.
In Campechuela beginnt die Stromabschaltung um 16:00 Uhr und endet um 20:00 Uhr - wie geplant.
Bei meinen adidas Sportschuhen, die ich seit Jahren in Kuba habe, lösen sich die Sohlen vollständig und müssen vom Schuster "genäht" werden.
Inspiriert von Bicitorstis legendärem Reisebericht (Meine zweite Fahrradreise auf Kuba 2013) habe ich mir vorgenommen, in diesem Jahr auch endlich mal eine längere Fahrradtour in Kuba zu machen. Die Voraussetzungen sind natürlich ganz andere: ich bin selbst nicht an lange Touren gewöhnt und ziemlich außer Form; außerdem müssen wir schulferienbedingt unsere Kubareise immer im Juli und August machen, wenn das Klima auch ohne sportliche Anstrengung für mich manchmal zur Herausforderung wird.
Deshalb plane ich die für die Route Cabo Cruz - Niquero - Pilón - Marea del Portillo - La Mula - Chivirico - Juan González (230km) ganz entspannte sechs Tage bzw. fünf Übernachtungen ein. Ich habe extra ein Montague 28" Faltfahrrad mitgebracht, das auch in einen normalen Kofferraum passt.
Der Plan: ich werde samt Fahrrad mit unserem Auto nach Cabo Cruz gebracht und fahre von dort aus zurück. Start der Fahrradtour soll am Sonntag, den 31. Juli sein. Eine Woche vorher, ich bin noch in Frankfurt, teilt mir mein Sohn (14) mit, dass er gerne mitfahren möchte, was er bisher strikt abgelehnt hat. Das freut mich natürlich sehr, erschwert aber die Organisation. Ich habe jetzt ein Faltfahrrad, muss aber zusätzlich noch ein ganz normales 28"-Herrenrad transportieren. Das geht mit dem Cadillac nicht. Nach langem Suchen findet sich in El Cobre ein Fahrer eines 1952er Chevrolet, der an seinem Auto eine Anhängerkupplung hat und dafür einen kubanischen Fahrradträger bauen will!
Am Samstag, den 30. Juli geht's um 9:00 Uhr morgens los. Im Chevrolet sitzen der Fahrer, meine Frau, eine Freundin (die uns berichtet, dass angeblich allein im ersten Quartal 2022 mehr als 200 Professoren und Dozenten der Universidad de Oriente das Land verlassen haben), unser Sohn und ich.
Kurzer Stopp in Palma Soriano:
Trotz Fahrrad am Heck passieren wir beide Puntos de Control und eine mobile Verkehrskontrolle unbehelligt; um kurz nach 13:00 Uhr kommen wir in Campechuela bei einer Freundin an, mit der meine Frau und ich gemeinsam 2003 in Santiago studierten und die wir beide schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben.
Mit dem Auto von El Cobre nach Campechuela:
Ankunft in Campechuela:
Fahrradträger ohne Fahrrad:
Der Fahrradträger hat gehalten, aber der Vorderreifen des Fahrrades ist platt (vermutlich wegen eines scharfkantigen Kabelbinders, der zur Befestigung verwendet wurde) - also los zur Ponchera.
In Campechuela beginnt die Stromabschaltung um 16:00 Uhr und endet um 20:00 Uhr - wie geplant.
Bei meinen adidas Sportschuhen, die ich seit Jahren in Kuba habe, lösen sich die Sohlen vollständig und müssen vom Schuster "genäht" werden.
Zuletzt bearbeitet:
Cristal Otti
Camaján
Schönes Auto und das Problem perfekt gelöst.
Das inspiriert mich für unser Auto das nachzubauen.
Das inspiriert mich für unser Auto das nachzubauen.
Das habe ich mir gedacht, dass Dir das Auto gefällt!
