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Meine siebte Fahrradreise auf Kuba 2023

1. Teil Santiago de Cuba

Es war also schon zu spät um gleich heute zu starten also habe wir uns eine Casa gesucht.
Die Casa kannten wir schon ist in einer paralle Strasse von der Einkaufsstrasse.

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Die Klingel ist ca. 2,8 Meter vom Bürgersteig entfernt und somit gar nicht so leicht zu erreichen :)

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Erstmal gab es eine Cafecito mit Rum zur Begrüßung. Na das geht ja gut los.
Denn wir wussten ja, wir müsen noch eine ca. 5 m hohe sehr schmale Wendeltreppe mit unseren Gepäcktaschen hochklettern.


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Hier die Treppe von oben gesehen man sieht auf dem Foto allerdings nicht gut wie lang die wirklich ist.

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Hier ist es vielleicht besser zu erahnen das ist unser Frühstück ungefähr von der halben Treppe aus gesehen.

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Unser Zimmer ganz oben mit einer tollen Aussicht auf den Hafen.

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Wir haben die Kräne halbe Pferde genannt, ich finde die sehen so aus.

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Diese Duschen mit den Stromkabeln kennen wir ja schon zur Genüge. Diesmal war das kalte Wasser wirklich warm genug :)

Frisch geduscht geht es jetzt erstmal auf einen Spaziergang durch Santiago de Kuba.
 
Mich erinnern sie auch an Giraffen. "Halbe Pferde" passt aber auch.

Mehr, @Bicitorsti !!! :)
 
1. Teil Santiago de Cuba

Jetzt wollten wir zum Abend hin einen Spaziergang durch Santiago de Cuba machen.

Erstmal die Einkaufsstrasse Richtung Hafen runter.

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Schön ist die langsame Verfärbung des Himmel im Sonnenuntergang zu sehen.
Obwohl doch einige Cubaner unterwegs waren, hatten die allermeisten Geschäfte zu und die Stimmmungs war irgendwie komisch.

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Klar die Bodeguita del Medio gibt es hier jetzt auch schon, das Original steht ja wie alle wissen in Havanna.
Die hatte allerdings auch zu. Also gingen wir weiter Richtung Hafen.

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Hier waren auch sehr wenig Menschen unterwegs in den Bergen konnte wir ein Gewitter sehen.
Mein Freund meinte auf dem Schiff, hier links zu sehen, können wir etwas essen. Letzte Mal war er noch dort essen.
Aber war nichts das Schiffrestaurant hatte zu.
Wir gingen dann weiter und versuchten unser Glück ein Stück weiter links.
Dort gibt es ein Restaurant auf dem Wasser, auch dort sah es leer und dunkel aus, kein Gast war zu sehen aber ca. 6 Angestellte die in einer Ecke saßen und mit ihren Handys spielten. Wir gingen also näher ran und tatsächlich begrüßte uns eine Bedienung und antwortet auf unsere Fragen ob ein Abendessen möglich wäre wir hätte die freie Auswahl an den Tischen.

Wir suchten uns dann ein Tische mit einer nicht ganz so schmutzigen Tischdecke aus, baten dann aber doch die Tischdecke zu entfernen lieber wollte wir auf dem Holztsich essen.

Natürlich fragen wir nicht ob es das oder das gibt sondern gleich 'Que hay'. Die Antwort kam promt, da muss ich in der Küche nachfragen.
Es gab also Reis, ein Beinchen eines Huhnes und Bier.

Nix anderes.

Am Ende kamen dann noch die zwei nicht mehr ganz jungen Bedienungen und setzten sich an unseren Tisch.
Wir hatten dann noch ein sehr nettes Gespräch mit den Damen die durchblicken ließen da sie uns ja jetzt kennen würden und wenn wir in zwei Tagen wieder kommen würden (dann würden sie wieder dort arbeiten) wir auch mehr als ein Beinchen vom Huhn essen könnten.

Natürlich konnte die Beiden überhaupt nicht verstehen das wir ja morgen mit dem Fahrrad über Chivirico etc. bis Holguin fahren würden und wir leider nicht in zwei Tagen wiederkommen können.

Die Nacht war schon gekommen und wir machten uns auf den Weg zurück in die Casa.

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Auf den Rückweg wartetet diese Band auf Touristen, Ok waren soweit wir sehen konnte sowieso nur wir Zwei also spielten sie dann einige Stücke nur für uns :)

In der Casa angekommen gab es für uns noch diesen Absacker.

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Und als ich dann um ca. 21:00 Uhr meinen Freund zurief ' die heissen Nächten von Santioga de Cuba habe ich mir irgendwie anders vorgestellt'
haben wir dann doch noch sehr gelacht.

Aber Morgen geht es endlich los raus aus Santiago und dann sehen wir auch schon bald da Meer :cool:
 
Da hättet ihr mal so um 22 Uhr nach Chicharrones gehen sollen.
Da hättet ihr wahrlich "heiße Nächte" erlebt :cool:
Um diese Zeit sind dort, wie überall in Santiago die Bürgersteige hochgeklappt. Ausser manchmal am Wochenende.
 
@Bicitorsti, du machst es aber spannend. :)

Um die Warterzeit bis es losgeht zu verkürzen, hätte ich einen alternativen Tipp zur Streckenführung, falls jemand die Tour mal machen möchte.

Von Manzanillo kommend gibt es ab Yara eine schöne Alternative zur Hauptstraße nach Bayamo. Man biegt dort Richtung Bartolomé Masó ab und folgt einem ruhigen Landsträßchen bis Masó. Von Masó geht es weiter über Bueycito nach Bayamo. Diese Strecke ist zwar länger, m. E. landschaftlich schöner und es gibt auch viel weniger Verkehr als auf der direkten Straße.

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Und wenn man möchte, kann man in Bartolomé Masó im Hotel Villa Balcon de la Sierra übernachten und am nächsten Tag die extrem steile Straße nach Santo Domingo hinaufradeln, bzw. schieben. Tolle Strecke, aber wirklich nur für ziemlich fitte Menschen.
 
@Bicitorsti, du machst es aber spannend. :)

Um die Warterzeit bis es losgeht zu verkürzen, hätte ich einen alternativen Tipp zur Streckenführung, falls jemand die Tour mal machen möchte.

Von Manzanillo kommend gibt es ab Yara eine schöne Alternative zur Hauptstraße nach Bayamo. Man biegt dort Richtung Bartolomé Masó ab und folgt einem ruhigen Landsträßchen bis Masó. Von Masó geht es weiter über Bueycito nach Bayamo. Diese Strecke ist zwar länger, m. E. landschaftlich schöner und es gibt auch viel weniger Verkehr als auf der direkten Straße.

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Und wenn man möchte, kann man in Bartolomé Masó im Hotel Villa Balcon de la Sierra übernachten und am nächsten Tag die extrem steile Straße nach Santo Domingo hinaufradeln, bzw. schieben. Tolle Strecke, aber wirklich nur für ziemlich fitte Menschen.
Mein Kumpel ist mit seinem Moutainbike eine Hardcore Abkürzung gefahren. Am Rio seco abbiegen in die Sierra maestra und quer durch nach Bayamo. Kennt jemand diese Strecke?
 
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