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Leben in Kuba

K

Kafka

Gast
Hallo allerseits ich bin neu hier und möchte ein wenig vor fühlen welche Möglichkeit besteht dauerhaft nach Cuba Auszuwandern eigentlich würde ich dann gern nicht mehr zurück nach Deutschland. Ich hab zu DDR Zeiten Krankenpflege studiert und später dann den Fachkrankenpfleger für Psychiatrie gemacht. Hab verschiedene Sachen geleitet und könnte von Wissen und Fähigkeiten her sicher als Arzt durchgehen. Grund für meinen Auswanderwillen? Hab eigentlich nur das hiesige System satt. Kann sein, dass ich die sozialistischen Zeiten inzwischen zu verschleiert sehe habe aber das Gefühl lieber in einer halbwegs ehrlichen Mangelgesellschaft leben zu wollen als in der Diktatur des Geldes. @ Patria konkrete Fragen: Die Heirat ist offensichtlich der einfachste und beste Weg nach Cuba einzuwandern. Kann ich von hier aus mit Cubanerinnen kontakt aufnehmen? Gibt es Vorkehrungen gegen Ehen welche aus diesem Grund geschlossen werden? Wieviel Geld braucht man ungefähr für einen nicht zu harten Start?
 
Abgesehen davon, das Dein Vorhaben Blödsinn ist, gefällt mir schon nicht Dein
Vorhaben einer Scheinehe!!!!!!! Das geht in richtung Prostitution, ich werde Dir deshalb
Deine Fragen nicht beantworten und ich hoffe die anderen sehen es genau so und helfen auch nicht:mad:

Die Blockierfunktion klappt ja genial!!!!!
falko
 
Deiner Meinung mit "der halbwegs ehrlichen Mangelwirtschaft vs. Diktatur des Geldes" kann ich nachvollziehen. Die Idee in Kuba zu leben klingt aber viel romantischer als die Realität dann aussieht. Wenn Du dort noch nie warst (so liest sich das nämlich) und kein spanisch sprichst, wird das ganze nur ein Traum bleiben.
 
Hallo Kafka, gruess dich!

Ich hatte auch vor, in Kuba zu leben - und vielleicht tue ich das auch demnaechst.

Aber der Reihe nach: ich hab knapp zwei Jahre in Kuba gelebt, in havanna. das geht voellig problemlos, wenn du das noetige Geld hast. In meinem Fall - es war kur bevor der euro eingefuehrt wurde - lebte ich mit 4.000 Mark im monat und hatte alles, was ich brauchte.

Ein visum brauchst du nicht. Du musst halt nur alle 2 Monate mal 1 Tag nach cancun fliegen. Dann geht es wieder neu los mit den 2 Monaten und so weiter.

Kuba kennt keine Hoechstaufenthaltsdauer pro Jahr oder Kalenderjahr. du kannst also endlos dieses "nach 2 MOnaten 1 Tag raus" - Spiel spielen. (In Kolumbien, wo ich inzwischen lebe, ist das anders, da darfst du nur 6 Monate im kalenderjahr leben; ansonsten brauchst du ein Visum, das ich allerdings habe).

Also mein Rat: Sorge dafuer, dass du genug feste monatlichen Bezuege hast (notfalls reichen auch 1.000 Euro im Monat, falls du kein Mojito-Trinker bist, wie ich es damals war), dann hast du in Kuba ein gutes Leben.

Ach so,noch was: weggegangen bin ich dann aus Havanna, weil es mir auf die nerven ging, dass die Polizei auf den strassen staendig meine Freundinnen belaestigte. Jedes Maedel, das mit einem Auslaender zusammen gesehen wird, ist in den Augen des Staates Prostituierte; es droht dann staendig die Verhaftung. das ist bis heute so.
 
Die Heirat ist offensichtlich der einfachste und beste Weg nach Cuba einzuwandern

....gefällt mir schon nicht Dein
Vorhaben einer Scheinehe!!!!!!! Das geht in richtung Prostitution
falko

O Gott, o Gott, da muss ja wirklich mal so einiges erklaert werden.

Ich fange mal mit einem beispiel, mit mir selber, an: ich hab zweimal Ehen mit Kubanerinnen geschlossen, die dadurch in Deutschland ein Aufenthaltsrecht bekommen sollten, um bei mir wohnen und mit mir leben (ja, auch mit mir schlafen) zu koennen.

Scheinehen?? Natuerlich nicht!

Die Kubanerinnen erreichten zwar beide ihr Ziel, in Deutschland die residencia zu kriegen (beide leben bis heute da), aber sie haben mit mir jeweils eine Ehe gefuehrt. Und wenn sie mit mir geschlafen haben, dann war das keine Prostitution, das ging nicht mal "in Richtung Prostitution", sondern das war einfach Vollzug dessen, was hauptsaechlich eine gut funktionierende Ehe ausmacht: der gemeinsame Sex.

Und wenn Threaderoeffner Kafka sich durch eine Eheschliessung mit einer Kubanerin Vorteile fuer ein anschliessendes Leben in Kuba erhofft, dann handelt er nicht weiter als intelligent - und verdient es nicht, hier mit dem Vorwurf "Scheinehe" beschimpft zu werden. Denn - davon gehe ich aus - natuerlich wird er dann mit seiner Ehefrau zusammenleben wollen. Und er wird sie dann natuerlich - davon gehe ich ebenfalls aus - auch finanziell unterstuetzen wollen. Und er wird - natuerlich - auch mit ihr schlafen wollen. Und das ist dann KEINE Prostitution, sondern Erfuellung beiderseitiger ehelicher Pflichten.

Falko: wo kommen wir denn hin, wenn wir das eheliche Zusammensein als Prostitution bezeichnen? Das tut ja nicht einmal die kubanische Polizei; und die ist ja bekanntlich besonders scharf..
 
Ich versteh schon ein bisschen was du meinst aber raus aus der Diktatur des Geldes und sich ein Neustart und Frau in cuba zu kaufen , die halbwegs ehrliche Diktatur des Castros ...XD würdest du dann verlangen von deiner "frau" dass sie mit dir schläft oder wäre das rein geschäftlich.?
Sprichst du spanisch?
Warst du schon mal auf cuba?
LG
 
Hallo Kafka, gruess dich!

Ich hatte auch vor, in Kuba zu leben - und vielleicht tue ich das auch demnaechst.

Aber der Reihe nach: ich hab knapp zwei Jahre in Kuba gelebt, in havanna. das geht voellig problemlos, wenn du das noetige Geld hast. In meinem Fall - es war kur bevor der euro eingefuehrt wurde - lebte ich mit 4.000 Mark im monat und hatte alles, was ich brauchte.

Ein visum brauchst du nicht. Du musst halt nur alle 2 Monate mal 1 Tag nach cancun fliegen. Dann geht es wieder neu los mit den 2 Monaten und so weiter.

Kuba kennt keine Hoechstaufenthaltsdauer pro Jahr oder Kalenderjahr. du kannst also endlos dieses "nach 2 MOnaten 1 Tag raus" - Spiel spielen. (In Kolumbien, wo ich inzwischen lebe, ist das anders, da darfst du nur 6 Monate im kalenderjahr leben; ansonsten brauchst du ein Visum, das ich allerdings habe).

Also mein Rat: Sorge dafuer, dass du genug feste monatlichen Bezuege hast (notfalls reichen auch 1.000 Euro im Monat, falls du kein Mojito-Trinker bist, wie ich es damals war), dann hast du in Kuba ein gutes Leben.

Ach so,noch was: weggegangen bin ich dann aus Havanna, weil es mir auf die nerven ging, dass die Polizei auf den strassen staendig meine Freundinnen belaestigte. Jedes Maedel, das mit einem Auslaender zusammen gesehen wird, ist in den Augen des Staates Prostituierte; es droht dann staendig die Verhaftung. das ist bis heute so.

Und genau das finde ich richtig Willi,denn diese ganzen Opis mit diesen Süßen Geschöpfen müssen kontrolliert werden.
Ich habe es in Varadero erlebt,ne das geht überhaupt nicht.
Und warum werden meine Freunde nicht verhaftet Nachts auf den Straßen?
Ist doch komisch oder?
Kuba ist schon wie Thailand und noch schlimmer.
Mano die Mädels standen Schlange vor den Hotels in Varadero und in Havanna ist es jetzt so.
Da muß doch der Staat eingreifen oder sehe ich das falsch?
Die ganzen Perversen reisen doch da hin um die süßen zu.......
Willi wie alt waren denn deine Mädels? Und wie alt bist Du?
Ich habe viel erlebt in Kuba und auch unglaubliche Geschichten,wo auch Frauen von Frauen so angemacht werden,das ich fast geko....... habe.
Egal wurde mir gesagt,wichtig ist das Geld.
:( Da bekomme ich eine Halskrause
 
Abgesehen davon, das Dein Vorhaben Blödsinn ist, gefällt mir schon nicht Dein
Vorhaben einer Scheinehe!!!!!!! Das geht in richtung Prostitution, ich werde Dir deshalb
Deine Fragen nicht beantworten und ich hoffe die anderen sehen es genau so und helfen auch nicht:mad:

Die Blockierfunktion klappt ja genial!!!!!
falko
Sehe ich auch so falko,so ein Blödsinn habe ich lange nicht gelesen.
Kafka hier in O-s gibt es einige Frauen aus Kuba die auf Dich warten,aber nur wenn Du genug Geld hast jejeje
Oder die hauen ab von den Opis und sind in Spanien auch wieder jeje alles richtig gemacht.
Ja manche Männer brauchen es hihi.
 
Danke erstmal an alle für die rege Beteiligung.
aus den Antworten sehe ich, dass meine Vorstellung schon recht romantisch ist und das Geld offensichtlich inzwischen auch in Cuba über den Wert eines Menschen entscheidet. Wenn eine Cubanerin und ich heiraten würden so wäre dies sicher zu beiderseitigen Vorteil und ohne irgendeine Bedingung von beiden Seiten. Zur Auflockerung ein kleiner Witz: Wann lernten sich die Ehelaute kennen? "Drei Wochen nach der Hochzeit."
WilliCartagena hat mit seinem Beitrag natürlich recht. Wenn geheiratet wird tun beide Seiten das aus freien Stücken und verschiedenen Gründen - Liebe ist einer von vielen.
Falko1602 ich glaub du schießt ein wenig übers Ziel hinaus obwohl ich deine Entrüstung verstehen kann. Sei versichtert, dass ich meine Frau mit der gleichen (oder mehr) Ehrerbietung behandeln werde wie mich.
Patria nein ich war noch nicht auf Cuba. Ein Verwandter von mir hat lange dort gelebt.
Summa Summarum ist meine Idee nur der Anfang einer Suche und Cuba evtl. nicht der Weisheit letzter Schluss. Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Danke nochmal an alle.
 
Warum ausgerechnet eine Kubanerin,wenn doch Du das Land überhaupt nicht kennst und auch die Mentalität nicht.
Es gibt sicher Ehen wo alles gut läuft,aber so viele Fälle sind es auch nicht.
Und meistens( was ich hier sehe in Deutschland sind die Ehemänner doch viel älter)
Meine Meinung ist und bleibt lasst die süßen Geschöpfe da wo sie sind,denn sie bekommen alle Heimweh nach der Heimat.
Heiraten aus freien Stücken schon aber immer mit dem Gedanken reich zu werden.
Sie wissen nicht wie hart wir arbeiten müssen und wenn sie dann selbst hier in Deutschland arbeiten,dann ist der Gedanke oft abzuhauen.
Und oft ist das ganze auch schon geplant das darfst Du nicht vergessen.
Gibt doch nette Deutsche Frauen,warum keine Deutsche?

Stimmt falko und der Grund ist immer das Geld ohne oft zu wissen wie schwer da ranzukommen ist
 
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