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Kubaner auf der Balkanroute: ein Interview - Kubakunde

Erste Fakenews: Wenn man Kuba nach 3 Monaten verlässt, muss man zurückkehren. Wenn man länger im Ausland bleibt, gibt es rechtliche Konsequenzen, man landet bei der Rückkehr im Gefängnis.
Zweite Fakenews: Die Diktatur in Kuba akzeptiert keine homosexuellen Menschen. (siehe auch neues Familiengesetz und Verfassung)

Seltsame Gewichtungen:
"Ein Beispiel: Vor dem Covid kostete ein Bier 25 kubanische Pesos, jetzt kostet das gleiche Bier 500-600 Pesos, das ist verrückt." Warum nennt er nicht die Milch?
"Es gibt keine Informationsfreiheit. Wir können unseren Präsidenten nicht wählen, das ist Wahnsinn." Können die Deutschen auch nicht.
"Ich habe 2021 einen 5-jährigen Enkel durch einen medizinischen Fehler verloren, er hatte eine Blinddarmentzündung, die nicht richtig entfernt wurde. Es ist schwierig, in Kuba Medikamente zu finden, solche Fälle kommen häufig vor. " Angesichts der niedrigen Kindersterblichkeit müsste sich das sogar nachprüfen lassen.
 
Dass das Aussagen der interviewten Kubaner sind und kein Newsticker, haste aber schon mitbekommen?

Angesichts der niedrigen Kindersterblichkeit
Die ist zwar für ein Drittweltland recht niedrig, laut seriösen Schätzungen aber trotzdem mindestens doppelt so hoch wie angegeben. Und jetzt in der Coronakrise ist sie selbst nach der selbst gefälschten Statistik um 50% gestiegen, wie auch die allgemeine Sterblichkeit. Und dass Medikamente fehlen und wenn, nur teuer zu erwerben sind, zum Beispiel 1 Tablette Antibiotico 250 Pesos, ist nunmal unbestreitbarer Fakt.
 
"Wir sind der kroatischen Polizei dreimal begegnet, wir waren mit Frauen unterwegs, und sie haben uns nicht geschlagen, aber sie haben uns alles gestohlen, was wir hatten. Aber einige meiner kubanischen Freunde wurden verprügelt".

Da hätten sie auch in Kuba bleiben können. Selber schuld.
 
Beleg, dass gefälscht wurde?
Da das keine kubanische Propagandaquelle ist, wirst du das sicher nicht anerkennen, zumindest ist es aber keine Miami-Presse, sondern ne wissenschaftliche Publikation:

Gibt noch mehr, zum Beispiel vom Arzt Daniel Ferrer, der die Optimierungsmethoden beschreibt oder Carmelo Mesa-Largo.
 
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"Wir sind der kroatischen Polizei dreimal begegnet, wir waren mit Frauen unterwegs, und sie haben uns nicht geschlagen, aber sie haben uns alles gestohlen, was wir hatten. Aber einige meiner kubanischen Freunde wurden verprügelt".

Da hätten sie auch in Kuba bleiben können. Selber schuld.
.......mit welchen Lebensaussichten. Ich gehe mal davon aus das sich ein Großteil derer die das Land verlassen es sich reiflig überlegt haben warum sie derartige Strapazen auf sich nehmen.
Das ein Großteil dabei ist die denken das Hier und US die goldenen Taler vom Himmel fallen weil nicht ausreichend informiert ist auch klar.
 
Da das keine kubanische Propagandaquelle ist, wirst du das sicher nicht anerkennen, ...
Da bist Du leider auf dem völlig falschen Dampfer, ich orientiere mich nach den Inhalten und daraus gezogenen Schlussfolgerungen und weniger nach der Herkunft der Quelle. Deine Quelle kommt zwar sehr wissenschaftlich daher, leider werden aber auch in der benannten Quelle viele Schlussfolgerungen aus Vermutungen gezogen, die wiederum nicht belegbar sind. Schade ...
 
Da das keine kubanische Propagandaquelle ist, wirst du das sicher nicht anerkennen, zumindest ist es aber keine Miami-Presse, sondern ne wissenschaftliche Publikation:
Allerdings ist dieser von drei Autoren (Gilbert Berdine, Vincent Geloso und Benjamin Powell) der Texas Tech University geschriebene Artikel als Meinungsbeitrag gekennzeichnet.

Benjamin Powell ist Co-Autor von "Socialism Sucks" und der Direktor des "Free Market Institute" der Texas Tech. Gilbert Berdine ist Dozent an diesem Institut.

Einen Meinungsbeitrag vom Mitverfasser von "Socialism Sucks" und von Mitarbeitern des "Free Market Institute" als objektive wissenschaftliche Publikation anzuerkennen, fällt mir schwer.
 
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