Auggie Wren
Kuba, meine zweite Heimat
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Nein, da gibt es nichts anzuerkennen.Du könntest langsam anerkennen, dass das Wort nicht nur eine Wirtschafts- sondern die gesamte darauf beruhende Gesellschaftssform beschreibt.
Das Gesellschaftsmodell heißt hier in Deutschland freiheitliche Demokratie und die Wirtschaft ist eine zwar kapitalistische, aber durch Gesetze und Bestimmungen sozial orientierte Marktwirtschaft.
Äh, nein, allenfalls kannst du es freiheitlichen, nicht repressiven Gesellschaftsmodellen versuchen anzulasten, dass sie ein großes und breites Spektrum an Meinungen hervorbringen, was normal ist, wenn man Menschen in ihrem Leben, ihrer Freiheit und ihren Möglichkeiten nicht ohne erkennbare Not generell, massiv und kollektiv einschränkt und unterdrückt und, dass diese Gesellschaften nicht immer alle Fehlentwicklungen realisieren, weil sie ihre Bürger nicht einer anlasslosen niedrigschwelligen Kontrolle aussetzen und Persönlichkeitsrechte wahren. Auch der Zugang zu Waffen ist ebenso kein Merkmal des Kapitalismus (noch immer ein Wirtschaftmodell), sondern eine Frage, wie eine Gesellschaft konstituiert ist und eine Frage der Gesetze und Regeln, die sich eine Gesellschaft gibt.Also kann man das auch durchaus als der aktuellen US-Gesellschaftsform=Kapitalismus immanent bezeichnen.
Der Zugang zu Waffen in den USA ist ein besonders krasses Beispiel dafür, was in einem Land alles schief laufen kann, hat aber mit dem Kapitalismus zunächst einmal nichts zu tun. Der Kapitalismus ist auch keine Entität, die mit uns nichts zu tun hätte und die immer innerhalb der gleichen Gesellschaftsform daher kommen würde. Kapitalistische Wirtschaft macht sich überall dort breit, wo man Menschen relativ frei wirtschaften lässt und wo der Staat seine wirtschaftlichen Monopole aufgibt. Das ist nicht nur in westlichen Systemen so, sondern war so auch in vielen Diktaturen der Fall, heute gibt es den Kapitalismus auch in China und Vietnam und homöopathischen Dosen sogar in Kuba, denn dahinter steckt nicht viel mehr als das Konzept einer mehr oder weniger bewussten Vorteilsnahme, die man in allen Gesellschaftssystemen kennt, was wiederum dem Menschen immanent ist.
Massive Einschränkungen der Meinungsfreiheit und der systemische Ausschluss sämtlicher politisch abweichender Meinungen bedeuten Totalitarismus und Diktatur und sind per se extremistisch. Und deine Selbstrechtfertigung jeglicher Härte, die du mutmaßlich einsetzen würdest um nicht nur das Eine zu verfolgen (wenn man denn schon mal an der Macht ist) orientiere ich genau in diesem Bereich!Und wenn eine Einschränkung dieser Möglichkeit für dich Extremismus bedeutet,
Natürlich bleibst du mir schuldig, wo meine Einstellung angeblich menschenfeindlich wäre.dann brauchst du deine menschenfeindliche Einstellung
Und darauf angesprochen wirst du die irgendeinen selbst zusammengereimten verdrehten Sch**ß aus den Finger saugen und mir unterjubeln, den ich weder so formuliert habe, noch meine. Was ich wirklich meine, interessiert dich ohnehin nicht die Bohne, wenn du nur dass letzte schnippische Wort haben kannst.
Ich habe nichts zu verstecken. Da du das Eine nicht einmal belegen kannst, verfällt auch dieser leere Vorwurf!auch nicht weiter hinter "Freiheit, Demokratie und Menschenrechten" zu verstecken.