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Festival Eva Gaspar in Memoriam

Alemanita

Kuba, meine zweite Heimat
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Vom 30.3.-2.4. findet dieses Folklore Festival in Primero de Enero (auch Violeta) genannt statt. Es gibt verschiedene Gruppen mit Tänzen und Gesang, zur Wahrung der cubanisch haitianischen Traditionen. Sehr farbenfrohe Veranstaltung, die wegen Corona 3 Jahre ausgefallen ist. Ich werde am 30. und 31. da sein, falls jemand in der Gegend ist….. ca 40 km von Ciego de Ávila entfernt.
 
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Bestimmt sehr sehenswert, euch viel Spass dort. Ich habe mit Haiti in Kuba immer nur die Kaffeepflanzer verbunden, die nach der Revolution dort geflohen sind und in Kuba neue Plantagen angelegt haben. Weiss gar nicht, ob die auch Sklaven mitgebracht oder sich dann in Kuba neue angeschafft haben. Dass die haitianische Kultur aktuell in Kuab so gepflegt wird, wusste ich bisher nicht.
 
Na Fidel sei Dank sind diese Zeiten vorbei.
 
Du meinst, den Haitianern geht es nun besser, wenn sie zu Hause keine Arbeit haben?
 
Eher anders schlecht vermute ich, da Ich nicht viel über die Menschen aktuell in Haiti weiss. Ein paar wollten doch letztens nach Kuba.
Die „billigen Plantagenarbeitern" damals in Kuba verbinde ich auch nach dem offiziellen Ende der Sklaverei eher mit dem Status leibeigener Tagelöhner. Also Immer nur was verdienen, wenn Arbeitskräfte gebraucht werden, die genug zur Verfügung standen, sodass die mit dem wenigsten Lohn Zufriedenen den Job bekommen haben. Vermutlich waren das die Immigranten. Der Verdienst musste dann natürlich für die Kosten der Unterkunft herhalten, die meist auch gleich der Großgrundbesitzer stellte. Ein kleiner Garten wurde vielleicht noch dazu verpachtet. Wenn die Fläche anderweitig mehr von Nutzen war, hatte der „billige Plantagenarbeiter“ das Nachsehen, deshalb lohnte es sich auch gar nicht erst Obstbäume anzupflanzen. Das letzte Geld ging dann im einzigen Laden im Dorf drauf, den natürlich auch der Señor betrieb.
Feudalismus eben, den es seit 1959 nicht mehr gibt in Kuba, auch zum Wohl der Nachfahren haitianischer Einwanderer. Ob das in Haiti dagegen immer noch so läuft, kann ich nicht sagen.
 
Dass das damals kein ideal-sozialistisches Friede-Freude.Eierkuchen war, sollte jedem klar sein. Landarbeitern ging es damals generell nicht besonders gut, obwohl Vaddern-Castro seine Arbeiter verhältnismäßig gut behandelt haben soll, auch die Haitianer. Aber welchen Fortschritt die kubanische Revolution für die haitianischen Wanderarbeiter gehabt haben soll, dass sie nun nicht mehr eine beschissene Arbeit, sondern womöglich gar keine Arbeit hatten, erschließt sich mir weiterhin nicht. Deren persönliche Situation hat sich dadurch garantiert nicht verbessert.
 
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