Insgesamt ist die wirtschaftliche Lage auch in den U$A durch vielfältige kriegerische Konflikte äußerst angespannt.
Die Armut, Obdachlosigkeit und Hoffnungslosigkeit wächst auch im Lande selbst, weshalb auch der Trend zu Trump zurückkehrt. Biden hat sich deutlich in vielen Dingen übernommen; der Staat ist hoffnungslos überschuldet (wobei ich grundsätzlich keynesianische Verschuldung nicht problematisch sehe, doch hier handelt es sich um eine Leitwährung, die künstlich aufgebläht worden ist, weshalb auch immer - die Ursachen liegen im "deep state" und einer ziemlich daniederliegenden Volkswirtschaft, die derzeit einseitig exportlastig ist), weshalb die Waffenunterstützung an die Ukraine nur noch formell fortgesetzt wird, so dass gerade das grausame Feuer am Lodern gehalten werden kann, im Übrigen auch zu eigennützigen Zwecken (Unterstützung Rüstungsindustrie als "Leuchtturm"?).
Prinzipiell leiden alle unter den Kriegen: Beginnend beim menschlichen Leid im Gazastreifen, der der ukrainischen und russischen Soldaten, der Ukraine und bis hin zu Europa selbst ... Deutschland bekommt es "mittelprächtig" zu spüren, da diese Ampelkoalitition eben aufgrund der divergenten Positionen einen künstlichen Zusammenhalt demonstriert, der weder überzeugen noch funktionieren kann. Es ist krass, was und wie schnell sich die Weltlage insgesamt in den vergangenen zwei Jahren verändert hat.
Es besteht eben auch gegenüber kubanischen Auswanderern/Asylsuchenden ein Doppelbinder. Eigentlich sind sie - so vermute ich - mal grad nicht so erwünscht, aber doch eigentlich, oder doch nicht ... ?
Kuba selbst tut sich nicht gerade hervor durch eine für die Menschen transparente politische Linie, die nachvollziehbare Schritte macht; die Ungleichheit nimmt enorm zu, vorsichtig ausgedrückt. Es ist anders als in der Zeit der Sonderperiode, die bereits unglaublich hart gewesen sein muss.
Vielleicht fehlt es auch an Konsequenz. Kuba ist nicht etwa Südafrika, das derzeit einigermaßen selbstbewusst auftreten kann. Es steht eben zwischen den Stühlen. Ob "Venceremos" auch nach 65 Jahren noch gelten wird, wird sich zeigen. Eins sollte man Kuba aber lassen. Es stellt sich entschieden gegen Krieg - möglicherweise ist dies ein Problem?
Ach, ich weiß nicht ...