Alemanita
Kuba, meine zweite Heimat
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Eine mir bekannte Kubanerin, nennen wir sie Y (habe ich vor 2 Jahren kennen gelernt, als sie zu ihrem Mann nach Deutschland gezogen ist, der in meiner Stadt wohnt), möchte sich von ihm trennen und hat mich um Hilfe und Unterstützung gebeten. Wir stehen uns nicht besonders nahe, ich hatte beide mal zum Essen eingeladen und er war mir nicht sonderlich sympathisch, irgendwie ist das eingeschlafen und wir haben uns mal zufällig getroffen. Sie spricht nach 2 Jahren kein Wort deutsch und hat keine Ahnung von nichts. Einen Deutschkurs hat sie abgebrochen wegen psychischer Probleme. Sie fühlt sich seelisch und psychisch misshandelt, hat wohl schon eine Unterbringung im Frauenhaus versucht (veranlasst von einer Kubanerin, die ich schon länger kenne und die ich mit Y bekannt gemacht habe). Das hat alles während meiner 3 wöchigen Urlaubsreise stattgefunden. Jetzt erwartet sie von mir Hilfe, möchte arbeiten und sich scheiden lassen. Anderenfalls höre ich auch heraus, dass sie wohl mehr in Kuba lebt (per Telefon) als hier. Tochter, die ich damals auch kennen gelernt hatte und die kurz nach ihr rüber geholt werden sollte, hat zwischenzeitlich ein Kind bekommen und die Trennung fällt ihr sehr schwer. Sie war wohl auch wiederholt in der Klinik con problemas de los nervios.
Gleiches habe ich auch beider von mir besuchten Familie in Kentucky festgestellt, eine Person aus Kuba ist immer per Video zugeschaltet, zumindest wenn ich da war.
Jetzt aber zu meinen Fragen:
1. Was braucht eine hier lebende, verheiratete Kubanerin, um arbeiten zu können?. Einen sozialversicherungsausweis hat sie, weitere Papiere angeblich nicht.
2. sie lebt im Haushalt ihres Mannes getrennt, möchte eine eigene Wohnung und sich scheiden lassen was hat sie hier für Möglichkeiten?
3. sie möchte einen Deutschkurs machen, wer finanziert den?
Ich habe keine Ahnung von seinen wirtschaftlichen Verhältnissen. Er ist 24 Jahre älter als sie, nach Kuba will sie auf keinen Fall zurück und ihre Tochter rüber holen.
Für mich hört sich das wieder an, was ich schon wiederholt kennen gelernt habe, der deutsche Prinz entpuppt sich im Alltag doch als knauseriger Opa (El viejo).
Danke für hilfreiche Antworten
Gleiches habe ich auch beider von mir besuchten Familie in Kentucky festgestellt, eine Person aus Kuba ist immer per Video zugeschaltet, zumindest wenn ich da war.
Jetzt aber zu meinen Fragen:
1. Was braucht eine hier lebende, verheiratete Kubanerin, um arbeiten zu können?. Einen sozialversicherungsausweis hat sie, weitere Papiere angeblich nicht.
2. sie lebt im Haushalt ihres Mannes getrennt, möchte eine eigene Wohnung und sich scheiden lassen was hat sie hier für Möglichkeiten?
3. sie möchte einen Deutschkurs machen, wer finanziert den?
Ich habe keine Ahnung von seinen wirtschaftlichen Verhältnissen. Er ist 24 Jahre älter als sie, nach Kuba will sie auf keinen Fall zurück und ihre Tochter rüber holen.
Für mich hört sich das wieder an, was ich schon wiederholt kennen gelernt habe, der deutsche Prinz entpuppt sich im Alltag doch als knauseriger Opa (El viejo).
Danke für hilfreiche Antworten