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Nutzt Nicaragua Migranten als Druckmittel? - SZ

Also da steht zuerst, dass die USA Sanktionen gegen Venezuela abbauen, weil diese das Land wirtschaftlich so geschwächt haben, dass die Menschen weggehen. Bevorzugt in die USA, die das aber eingrenzen und auch kein Öl mehr aus Russland wollen. Schade, dass Kuba kein Öl hat, sonst könnte das dort ja auch mal probiert werden.
Was Nicaragua nun aber genau vorhaben soll, versteh ich nicht.
 
Also da steht zuerst, dass die USA Sanktionen gegen Venezuela abbauen, weil diese das Land wirtschaftlich so geschwächt haben, dass die Menschen weggehen.
Wie in Kuba, war es weniger ein amerikanisches Embargo, was die Wirtschaft entscheidend geschwächt hat, sondern hausgemachte irrationale "sozialistische" Wirtschaftspolitik. Hätte es die Ölpreis-Bonanza rechtzeitig zu Chávez' Amtsantritt nicht gegeben, er wäre sang und klanglos wieder in den Weiten der Geschichte verschwunden, bevor er Zeit genug gehabt hätte, sein Regime in eine Diktatur zu verwandeln. Dies kam dann ab 2007 nach einem beinahe verlorenem Verfassungsreferendum. Wenn du willst, verlinke ich dir gerne einen Artikel von Prof. Burchardt (garantiert kein Rechter, hat auch in Kuba studiert) von 2006, wo er mit der venezolanischen populistischen Wirtschaftspolitik hart ins Gericht geht.
 
Wie in Kuba, war es weniger ein amerikanisches Embargo, was die Wirtschaft entscheidend geschwächt hat, sondern hausgemachte irrationale "sozialistische" Wirtschaftspolitik.
Was da welchen Anteil hat, lässt sich wohl schwer genau ausrechnen. Wenn die USA glaubt, ohne Sanktionen die Lage so weit zu verbessern, dass die Menschen bleiben, wird der Anteil nicht so klein sein.
 
Das lässt sich ganz leicht daran belegen, da die USA Venezuela erst, ich glaub, 2017, mit Sanktionen belegten. Der wirtschaftliche Niedergang infolge hirnloser Enteignungen und fehlender Investitionen in die Erdölproduktion war da schon fast abgeschlossen. Heutzutage besinnt man sich dort wohl wieder einer realistischeren Wirtschaftspolitik, ohne der Diktatur abzuschwören. Die ursprüngliche Hyperinflation z.B. ist wieder auf ein vollkommen normales Maß gesunken.

In Kuba war es ähnlich: Der wirtschaftliche Niedergang begann gleich nach dem Sieg der Revolution (siehe Witz "Che, economista/comunista") und nicht erst mit der Inkraftsetzung des Embargos 1962.
 
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Das lässt sich ganz leicht daran belegen, da die USA Venezuela erst, ich glaub, 2017, mit Sanktionen belegten. Der wirtschaftliche Niedergang infolge hirnloser Enteignungen und fehlender Investitionen in die Erdölproduktion war da schon fast abgeschlossen. Heutzutage besinnt man sich dort wohl wieder einer realistischeren Wirtschaftspolitik, ohne der Diktatur abzuschwören. Die ursprüngliche Hyperinflation z.B. ist wieder auf ein vollkommen normales Maß gesunken.

In Kuba war es ähnlich: Der wirtschaftliche Niedergang begann gleich nach dem Sieg der Revolution (siehe Witz "Che, economista/comunista") und nicht erst mit der Inkraftsetzung des Embargos 1962.
Der Zusammenhang zwischen Scheindemokratie/ Diktatur und wirtschaftlichen Niedergang ist ja nicht Gott gegeben.
Russland, China, Vietnam, Saudi Arabien, Golf Staaten u.a. zeigen da eher die Defizite des tollen "Werte basiertem" Westen auf.
Der Grund ist eher in Korruption und ideologischen Fesseln der beteiligten Unternehmen zu sehen.Um so mehr Freiheiten sie haben, und Effizienz und Fachlichkeit statt Beziehungen und Parteibuch zählen, um so höher der Ertrag.
Negativ Beispiel hier sind de Deutsche Bahn und seit neustem die Windmühlensparte von Siemens. Die haben früher die besten KKW gebaut.
Heute halt wegen Klima Wahn Windmühlen, die nicht nachhaltig funktionieren und jetzt wohl mit 15 Mrd. Euro subventioniert werden.
 
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