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Neu von Lavazza: La Reserva de ¡Tierra! Cuba - KUBAKUNDE

Interessant, war auch schon mal Thema hier. Werde ich ausprobieren, hab aber mit kurzer Googelei noch keine Bezugsquelle gefunden. Muss aber auch erst noch die gerade angebrochene 1kg-Cubita aufbrauchen.
 
Naja, wäre mal wirklich interessant, die gesamte Lieferkette zurückverfolgen zu können und festzustellen, wo von wem wieviel Prozent des Endverbraucher-Bruttopreises hängenbleibt, den der geneigte wohlmeinende Kaffeetrinker bereit ist zu bezahlen … .
 
Mit interessant meinte ich, dass kubanischer Kaffee im Ausland vermarktet und hoffentlich auch hier bald erhältlich sein wird. Ich würd ihn einfach gern probieren. Für Auskünfte zur
wendest du dich am besten an Oxfam.
 
Den edlen Exportkaffee habe ich bislang nicht probiert. In den Cafeterias in Kuba bekommt man meistens den mit Chicharo (50 %) gestreckten Volkskaffee, den es auch auf Libreta gibt. Nicht gerade ein kulinarisches Highlight.

Den besten kubanischen Kaffee fand ich im Oriente, direkt von der Campesina unter Beigabe von Zucker im Hinterhof geröstet. Das ergibt ein rabenschwarzes Gebräu mit intensiven Röstaromen und einem rauchigen Beigeschmack. Sehr süß, sehr dunkel und sehr kräftig.
 
Auch im Westen Kubas wird schmackhafter Kaffee angebaut und veredelt, zuletzt habe ich im April diesen Jahres von dort Rohkaffee direkt vom Produzenten bekommen, 200 Cup/Libra. Das Rösten hat nochmal vier von zwanzig Libra gekostet. Die Bohnen waren etwas ungleichmäßig geröstet und auch nicht Tiefschwarz danach - was vermutlich durch den karamellisierten Zucker kommt - wie ich sie mal aus Viñales von einem dieser privaten Show“Bauernhöfe“ mitgebracht habe. Der schmeckt auch kräftig, aber eher Richtung Brandenburg:)

Und auch in Cafeterias habe ich schon guten Kaffee getrunken, meist dann allerdings pro Tasse 1 Cuc und nicht 1 Cup. Topausnahme war die MN-Cafeteria in Santa Clara auf dem zentralen Platz, 1 Cup und richtig gut. Auch die Casa de Te in Pinar der Rio.
Tatsächlich 50 % Erbsen?
 
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