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Kubas Wirtschaftskrise: Schlimmer als die 'Sonderperiode'? - Kubakunde

Was ich nicht recht glauben kann, dass es damals in der PE in den Provinzen eine bessere Versorgung gegeben haben soll, als in und um Havanna.
Warum solltest Du das auch glauben. Hört sich für mich nach einem sehr unrealistischen Szenario an. Aber das hat auch niemand behauptet oder angedeutet. Nur, dass vielleicht das Gefälle heute noch ausgeprägter ist.
 
die 2 Top Themen bei meiner Kubareuse im Juni 2023 waren sinngemäß "das nationale Geld ist immer weniger wert bzw es gibt für mein Verdienst dafür immer weniger zu wenig zu kaufen und oft gibt es gar nichts oder zu wenig" und "ich sehe keine Perspektive in dem Land, habe auch keine Hoffnung dass es sich bessert und daher will ich so schnell wie möglich das Land für immer verlassen"; mal sehen ob diese 2 Themen bei meiner nächsten Kubareise im Oktober 2023 wieder Haupgesprächsstoff sind; ich befürchte - wenn ich die aktuelle Entwicklung der zb Euro CUP Wechselkurse verfokge - "ja", hoffe aber immer noch auf ein kleines Wunder; mir ist aber auch der Fatalismus u die Lethargie vieler Kubaner aufgefallen, die Situation ohnehin nicht im Land selbst ändern zu können; daher stimmen viele (junge) Kubaner "mit den Füßen" über das System ab und verlassen das Land (one way ticket); das ist schon gelinde gesagt eine traurige Situation; saludos nosanto
 
in LT auf jeden Fall wie ich gerade heute erfuhr.
Gemäss meinen Infos aus SCU wird auf fem Schwarzmarkt mehr Ware angeboten als in den MLC Läden.
Ich hatte mich auch schon gefragt warum ich die pre-paid Visa nicht mehr aufladen soll.
Hay nada
 
Es ging bei mir darum wie die derzeitige Situation auf CU spez. in LT ist und das muss ja wohl auch mit Devisen mehr als bescheiden sein. Traurig.:confused:
 
Wenn die eigene Währung nix wert ist, bzw. stetig massiv an Wert verliert, dann orientiert man sich an harten Währungen., wie letztes Jahrzehnt in Venezuela. Die "Schatten"währung kann dafür nix. Es ist am Staat, seine Wirtschaft in den Griff zu bekommen. Nur dann kann man dem Einhalt gebieten. Ständig nur dem "Bloqueo" die Schuld zu geben und ansonsten nix oder nur kontraproduktives machen, hilft dagegen überhaupt nicht weiter.
 
Es ist eine schlechte Entwicklung. Eine Schattenwährung hat noch nie zu einer Erfolgsgeschichte geführt.
Eigentlich ist in der jetzigen Situation JEDER ökonomische Input hilfreich. Der Übergang von Kommando Wirtschaft auf eine Freie wird schmerzhaft werden. Wie gesagt, vielleicht taucht am Horizont ein neuer " Beschützer " auf.
 
Wenn die eigene Währung nix wert ist, bzw. stetig massiv an Wert verliert, dann orientiert man sich an harten Währungen., wie letztes Jahrzehnt in Venezuela. Die "Schatten"währung kann dafür nix. Es ist am Staat, seine Wirtschaft in den Griff zu bekommen. Nur dann kann man dem Einhalt gebieten. Ständig nur dem "Bloqueo" die Schuld zu geben und ansonsten nix oder nur kontraproduktives machen, hilft dagegen überhaupt nicht weiter.
Währungverfall gab es schon oft. Argentinien ist da ein trauriges Beispiel. Einerseits wollt ihr einen freien Markt, anderseits ruft ihr nach " Einschreiten" des Staates. Vielleicht sollte eben nicht eingegriffen werden.
 
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