Kubas Wirtschaftskrise: Schlimmer als die 'Sonderperiode'? - Kubakunde

Stimmt Jose, aber viele müssen es doch haben. Auch in der Familie die ich kenne. Waren letztes Jahr über 300 000 die weg waren.

Dineritos suchen und finden mit dem Versprechen das später "Doppelt und Dreifach" zurückzuzahlen dafür
findet sich in CU immer eine Klientel ! Die gabs schon in den 80iger und 90iger Jahren. In der Realität sah das dann aber anders
aus. Aber mit der Ausreisegeschichte ob legal oder illegal hat sich das noch mehr verstärkt. Auch die was Abrechnungen anbelangt
wenn nichts wie versprochen Zurückgezahlt wurde. Vergessen wird Nichts.
Kenn da Fälle aus LT (Sosa) wo da Besuchsweise zurückgekehrte "goldbehangene" aus Miami ihre Duedas glatt vergessen hatten und dann dort nach allen Regeln der Kunst zur Kasse gebeten wurden was nicht immer GUT aussah.

nico_030 schrieb:

ein neuer " Beschützer "

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Bei der Inflation 1923 in DE war der "Beschützer" letztendlich die USA. Durch deren Hilfe wurde die neue Währung vorerst stabilisiert.

nico_030 schrieb:

Wie gesagt, vielleicht taucht am Horizont ein neuer " Beschützer " auf.

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Und dann geht das selbe Spiel von vorne los die Zecke saugt so lange bis der Wirt blank ist oder die Schnauze voll hat.
Das haben sie ja jetzt oft genug gemacht . Dumm ist der, welcher immer wieder die selbe dummheit macht.
Aber zuzutrauen ist es ihnen, das kann ja dann nur China sein um die USA zu Ärgern.

Jose Ramon schrieb:

Dafür musst Du als "armer" Kubaner erst mal die nötigen Devisen haben.

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Bei vielen die das Land verlassen haben scheint es doch für möglich, du weist doch selbst woher Sie das Geld bekommen
Gruß Murci

Jose Ramon schrieb:

Dafür musst Du als "armer" Kubaner erst mal die nötigen Devisen haben.

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hallo Jose Ramon, das ist natürlich richtig; ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie viele Kubaner das Land tatsächlich bereits verlassen hätten (bzw noch verlassen werden), wenn sie "die nötigen Devisen" hätten (bzw haben werden);
die immer weiter fortschreitende Erosion sozialer Freundes- u Bekannten- Netzwerke habe ich insbesondere seit meinen letzten 5 Kubareisen 2022 bis Juni 2023 leider feststellen müssen, zumal ich in diesen 5 Reisen immer in Barreras war und somit diese traurige Entwicklung in einem doch relativ kleinen Dorf gut beobachten kann; salu2, nosanto

nosanto schrieb:

, zumal ich in diesen 5 Reisen immer in Barreras war und somit diese traurige Entwicklung in einem doch relativ kleinen Dorf gut beobachten kann; salu2, nosanto

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gehört zwar nicht ganz zum Thema hier, aber Barreras ist wirklich klein (habe dort auch zwei Urlaube verbracht), aber selbst dort hat man den Neidergang bemerkt. Von meinen Bekannten dort sind bis jetzt noch alle da (jedenfalls war´s im Januar 2023 noch so)!

hallo Lumpenwicht, also von meinen Bekannten in Barreras fallen mir spontan folgende Personen ein, die den kleinen Ort Barreras in den letzten 3 Jahren für immer verlassen haben:
"Jose" Mein ehemaliger casa particular dueño samt Frau und 2 Kindern (nach Kanada); sein Nachbar mit Frau u 2 Kindern (Florida); der Cousin ("Norli") der dueña meiner jetzigen casa particular (Florida); der Sohn ("Tito") der dueña (Aida) die vor Jahren eine casa paticular hatte (nach Florida);
"Danier" ein junger Mann ist jetzt in Kentucky, sein Bruder "Adrian" überlegt auch schon;
Jorgito, der Sohn von Jorge, mein Taxista u amigo, der mich immer vom Flughafen abholt, ist ebenfalls nach Florida ausgewandert u will nicht mehr zurück (hat mir sein Vater etwas traurig erzählt; dabei wollte Jorge, dass sein Sohn das Taxi von ihm übernimmt); die gesamte Familie (Mann , Frau, Tochter) des Cousins von meinem buen amigo Jose (nach Florida weg); sie waren unmittelbare Nachbarn von Jose; alle diese Emigranten kannte ich auch persönlich; dann hast du ja Glück Lumpenwicht, dass von Deinen Bekannten noch niemand Kuba verlassen hat; salu2, nosanto

das ist traurig . Es liegt wahrscheinlich daran, dass du eben mehr Leute dort kennst (kanntest). Ich kenne nur meine "Casa"-Familie genauer, und die ist noch vor Ort!

Lumpenwicht schrieb:

das ist traurig . Es liegt wahrscheinlich daran, dass du eben mehr Leute dort kennst (kanntest). Ich kenne nur meine "Casa"-Familie genauer, und die ist noch vor Ort!

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Eigentlich ist die Abwanderung von Menschen aus wirtschaftlichen Gründen nicht nur negativ zu sehen. Der größte Faktor für die Bleibenden und ihre Wirtschaft sind bis heute die Remesas. Aber mehr und mehr gibt es auch wirtschaftlichen Input von den Gusanos. Nicht alle sind von Hass zerfressen auf ihre alte Heimat und das Regime dort. Es gibt diverse Bestrebungen wirtschaftlicher Art. Trotz bloqueó. Viele werden ihre Chance nutzen, wenn die kubanische Regierung es zulässt.

nico_030 schrieb:

Aber mehr und mehr gibt es auch wirtschaftlichen Input von den Gusanos. Nicht alle sind von Hass zerfressen auf ihre alte Heimat und das Regime dort.

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Natürlich die gusanos! Wie alt werden die denn jetzt sein 80? 90? 100? Da wird es bestimmt noch viele von geben. Eine nicht zu übersehene gruppe von reichen cubaner! Die gerne geld spenden. Aber an wen, und bist du sicher es sind keine spionen???