Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Kubanische Banken akzeptieren wieder US-Dollar-Einlagen - KUBAKUNDE

Er hat auch sozialistische Ökonomie in Havanna studiert. ;)

Ja was denn? Und was hat das mit dem aktuellen Thema zu tun? Kommen da noch Sachargumente, warum der Mann so falsch liegt?
Mir ist das mit Kolumbien auch aufgefallen, aber auch du hast mit der Sachargumentationsfrage einen Punkt:
Probier ma es mal:
Erstens ist die Frage, ob USA oder EU einer Verwendung als Hauptwährung zustimmen, zumindest mehr als fraglich.

USD haben 17 Länder
Palau, Puerto Rico, Föderierte Staaten von Mikronesien...
keine weiteren Kommentare

EUR haben 35
Mayotte, Französisch Guayana, Vatikan ...

Länder mit fixem USD Umrechnungskurs (wie der alte CUC) 22 Länder:
Kuwait, Bahamas, Cayman...

Schaut so aus, als wenn eher der CUP als wahrscheinliche Variante bleibt. Falls sich die wirtschaftliche Lage (und hier ist wohl das eigentliche Problem) nicht auf einem halbwegs annehmbaren Niveau stabilisiert, sehe ich eine andere Währung als nicht realisierbar (die Bindung CUP auf USD wäre eine Variante, aber da brauch ich wohl nicht viel schreiben, wir kennen den CUC. Der Vorteil wäre, daß es nicht 2 Währungen im Land wären)

Also inhaltliche hat er schon ein paar valide Punkte, aber die Lösung schaut selbst bei schneller Dursicht eher anders aus.
Ist aber meine persönliche Meinung
 
Es war schon immer so das Aussenstehende mehr sehen wie "involvierte"
Zitat : Der zeitliche und der damit verbundene innere Abstand machen es möglich, die Dinge in einem neuen Licht zu sehen, einen anderen hilfreicheren und sinnvolleren Standpunkt einzunehmen, den Gesamtüberblick zu bekommen oder weniger verkrampft und verwirrt zu sein
Naja, auch hier meine persönliche Meinung, sorry: Dieser innere Abstand, ein valides Argument, ist aus einigen deiner postings eher als emotional hinterlegt interpretierbar zu sein, warum ist mir nicht ganz klar.
 
Erstens ist die Frage, ob USA oder EU einer Verwendung als Hauptwährung zustimmen, zumindest mehr als fraglich.
Man kann seine Währung auch komplett an eine harte Währung binden. Dass der Dollar oder Euro offizielles Zahlungsmittel in Kuba wird, halte ich auch für unrealistisch. Beim Dollar gäbe es ja noch das allseits bekannte Problem...
 
Man kann seine Währung auch komplett an eine harte Währung binden. Dass der Dollar oder Euro offizielles Zahlungsmittel in Kuba wird, halte ich auch für unrealistisch. Beim Dollar gäbe es ja noch das allseits bekannte Problem...
Das kann jedes Land entscheiden wie es will, die Geldpolitik der Währungen werden aber ausschliesslich von den Zentralbanken gemacht.
Es gibt viele unterschiedliche Gründe einer Bindung an eine andere Währung. Im Fall Kuba ist es die weiche nicht handelbare Währung.
In der Schweiz hatte man mal einen festen Umrechnungskurs von 1:1,20 von Euro/Chf festgelegt mit dem Hintergrund die Exporte damit billiger zu machen. Wurde aber nach einigen Jahren wieder dem freien Markt überlassen.
Wenn man in Kuba eine harte Währung als offizielle Währung einführen würde, hätte das fatale Auswirkungen für das Land, deshalb glaube ich nicht, dass dies passieren wird. Ich denke es wird bei einer Schattenwährung bleiben.
In Brasilien hatte man 1994 die Cruzeiros durch den Real abgelöst, mit fester Bindung an den USD. Die Währung gibts immer noch, aber die fixe Bindung gibt es nicht mehr.
 
Hardcore-Gusanos und Batista-Nostalgiker

Wenn du die kubanische Exilgemeinde so einschätzt - ok. Dass er das Land vor Jahrzehnten verlassen hat und nun nach deinen Worten auch von ausserhalb fordert was in Kuba zu machen sei, sollte man bei einer Bewertung allerdings nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.
 
Das kann jedes Land entscheiden wie es will,
Natürlich. Der Professor macht ja nur Vorschläge.
Ich denke es wird bei einer Schattenwährung bleiben.
Wahrscheinlich. Nur sollte vor allem das staatliche Zweiwährungssystem abgeschafft werden. Und dem kubanischen Peso nicht freien inflationären Lauf gegeben werden, also eher doch Orientierung an einer Hartwährung mit festem und vor allem realistischem Wechselkurs.
 
Naja, auch hier meine persönliche Meinung, sorry: Dieser innere Abstand, ein valides Argument, ist aus einigen deiner postings eher als emotional hinterlegt interpretierbar zu sein, warum ist mir nicht ganz klar.
Ganz einfach weil mich und das hab ich schon vielmals geschrieben eine sogenannte HASSLIEBE mit Kuba verbindet und nicht loslässt.
Würde ich sonst EX Familie ab und an finanziell unter die Arme greifen wenn´s mir am Arxxxx vorbei gehen würde ???
 
Zurück
Oben