Kuba: Demokratie, Reformen usw.

Chris schrieb:

Kommt wieder

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Bluefire schrieb:

Interessanter Beitrag, gibt es das eigentlich in Kuba auch oder etwas ähnliches? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, also ich meine das mit der Insolvenz.Wie steht es mit kubanischen Betrieben, die kurz vor dem aus sind. Gibt vermutlich keine Staatshilfen und wie verhält sich das mit einer Steuerschuld?

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Quimbombó schrieb:

Ideen:

• Zoll auf Import von Lebensmitteln vorübergehend vollständig aussetzen.
• Einfuhrbeschränkung für Lebensmittel vorübergehend aussetzen (Einschränkungen in Bezug auf Hygiene/Seuchen etc. bleiben natürlich bestehen.)
• Zoll auf Import von Photovoltaik-, Solar- und kleinen Windenergieanlagen dauerhaft aussetzen.
• Mengenbeschränkungen beim Import durch Privatleute stark lockern und Zolltarife auf ein sinnvolles (einnahmenoptimiertes!) Maß senken.
• Fahrzeugbestand modernisieren: Haltern die Möglichkeit geben, ihr bestehendes Fahrzeug beim Staat zu verschrotten und gegen ein moderat besteuertes (nicht 300 % o.ä.!) modernes Fahrzeug einzutauschen (eine echte Umweltprämie sozusagen). Außerdem die Zölle für den PKW-Import einnahmenoptimiert gestalten. Dafür in den Provinzhauptstädten staatliche Autohändler etablieren (Dacia für PKW, Mitsubishi L300 aus den Philippinen als Ersatz der Camionetas - geringe Auswahl an preiswerten Fahrzeugen macht es effizienter und Wartung und Reparatur einfacher)
• Wer eine Photovoltaikanlage mit einer definierten Leistung installiert und abnehmen lässt, darf ein Elektrofahrzeug mit definierten Eigenschaften zollfrei einführen.
• Verhandlungen mit den USA beginnen mit dem Ziel, das Embargo zu beenden: Kuba könnte beispielsweise anbieten, Feinde der USA öffentlich nicht mehr zu unterstützen (Nordkorea, Venezuela, Iran)
• Den Eisenbahnverkehr stärken: regelmäßige, planbare Verbindungen auf den Hauptstrecken (nicht "alle 3 Tage"); Erhöhung der Preise der ersten Klasse; Einführung komfortabler Fernreisewaggons zu nochmals deutlich höheren Preisen für wohlhabende Kubaner und Touristen (1 Waggon pro Fernzug)
• Einführung einer nachträglichen Studiengebühr (500 USD pro Semester?) für Akademiker mit Abschluss, die ihre Arbeitskraft nicht in Kuba zur Verfügung stellen (also ausreisen)

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Ich stelle fest, dass Kuba die ersten drei Ideen meiner Liste von April 2021 bereits im darauffolgenden Juli umgesetzt hat. Es wird also doch hier mitgelesen.

Ich frage mich aber mittlerweile, wann die Liste weiterbearbeitet wird...

alibaba schrieb:

Man kann nur Hoffen, das sich nun was ändert.

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nico_030 schrieb:

Vorschläge?

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Jose Ramon schrieb:

Rücknahme Währungsreform.

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1. der Peso an den Dollar oder Euro komplett gebunden wird (mit allen Konsequenzen, das heißt, dass ich auf der Bank auch Pesos gegen Dollar tauschen kann, natürlich mit einer Wechselgebühr) oder
2. die eigene Landeswährung komplett abgeschafft und durch Dollar oder Euro ersetzt wird oder
3. der Wechselkurs des Pesos zu anderen Währungen komplett freigegeben wird und sich an Angebot und Nachfrage orientiert

Quimbombó schrieb:

der Peso an den Dollar oder Euro komplett gebunden wird (mit allen Konsequenzen, das heißt, dass ich auf der Bank auch Pesos gegen Dollar tauschen kann, natürlich mit einer Wechselgebühr)

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