Es waere schon schoen, wenn sich zu Cuba nicht immer derjenige melden wuerde der ja seit Jahren in seinem Phantasialand Columbien - Cartagena lebt.
Die eingeblendete Meldung von Trump zeigt, wie verquer die USA mit der Geschichte umgehen. Immer wenn sie irgendwo eine auf die Muetze bekommen haben, verfaelschen sie die Geschichte.
Tatsachen: 1. 1880 hatte Cuba die spanischen Besetzer besiegt und vertrieben, da hat sich dei USA eingemischt und 1882 (andere Quellen sprechen von 1889) Cuba besetzt.
Paralelen zu Panama, Persien, Thailand, Afganistan, Syrien . . . sind nicht zufaellig.
Wesentlich spaeter- 1940- haben die USA fuer Cuba die angebliche Unabhaengikeit erklaert mit einer ihr willfaehrigen Regierung. Zum Schluss mit dem Diktator Batista 1952 bis Revolutionsende 1959.
Man muss weder den Sozialismus noch Castro lieben, es bleibt aber die Tatsache, das Cube mit diesem "schrecklichen"Diktator 60 Jahre der Erpessung und Repressionen durch die USA und grosse Teile der westlichen Welt widerstanden hat. Das darunter vor allem das Volk gelitten hat ist leider immer bei politischen Blokaden. Sie schaden immer nur dem Volk.
Ich bin uebrigens sehr froh, das Spanien schon immer das Embargo locker gesehen hat. Auch hier muss man den Caudillo nicht lieben, aber interessanter weise haben der Rechte Diktator Franco und der Linke Castro ein sehr gutes Verhaeltnis gehabt; sicher nicht nur, weil Castros Eltern aus Galicia stammen.
Hierdurch hat Cuba viele Jahre, Lkw, busse Baumaschinen aus Spanien beziehen koennen, viele gebrauchte Geraete auch fast geschenkt. Man konnte z.B. in habana bei alten Lkw und Bussen unter dem cubanischen Kennzeichen vielfach noch das originale spanische sehen.
Feiern zum Tod eines Menschen in Florida empfinde ich mehr als unpassend.