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Ich sehe das nicht viel anders, vor allem was die Logistik anbetrifft. Allerdings stammen die Güter, die da momentan ausliegen ja oftmals aus den Beständen der Hotellager und waren wohl primär nicht unbedingt für den Einzelhandel vorgesehen. Das sieht man oft an den Abpackungen. Welche Hausfrau kauft schon eine 5-Liter-Dose grüne Bohnen ...Unabhängig von der aktuellen Quellenlage zur 240%-Angabe bin ich der Ansicht, dass der kubanische Staat beim Güterimport keine gute Figur macht, sowohl was die Auswahl, die Logistik als auch die Preisfindung angeht. Wenn die Maximierung des Rohertrages das Ziel wäre, müssten die Preise auch andere sein (merke: der höchste Preis führt nicht zum höchsten Gewinn!).
Auch zur bestmöglichen Quersubventionierung im Transportsektor taugen die PKW-Preise leider überhaupt nicht.
@Chris Siehst Du das anders?
Was das mit den Autos anbelangt so denke ich, dass das gar nicht im grossen Massstab geplant ist das zuzulassen, man versucht halt einen Devisenbestand einer bestimmten Gruppe von Personen anzuzapfen, ohne dabei ein grosses Geschäft im Auge zu haben ... zumindest nicht momentan! Und wer die Schlangen am ersten Verkaufstag miterlebt hat, muss anerkennen, dass die Sache mit Sicherheit nicht schlecht gelaufen ist für den Staat.