Buch "Kubaner im realen Paradies - Ausländer in der DDR"

Übrigens sehr interessant die Bemerkungen des Verfassers zu dem Vorfällen mit Todesfolge was ab und an hier abgehandelt wird.
Das da Cubis in CU dafür im Knast landeten hab ich nicht gewusst , warum ? Das wurde doch hier anders dargestellt.......

El Lobo schrieb:

na sach mal die Geschichte des Buches beginnt 1976 ! no comprendes

Zum Vergrößern anklicken....

Was soll daran nicht zu verstehen sein?

ElHombreBlanco schrieb:

Das ist die einzig plausible Erklärung. Denn auch außerhalb vom Hiddenseeer Dorfkonsum war Havana Club in der DDR nirgendwo im Standardsortiment.

Zum Vergrößern anklicken....

......im übrigen im Buch nachlesbar waren sie nur mit 300 MDN (keine DM) "ausgerüstet"

Bin jetzt auf Seite 59 ! unterm Strich geht´s nur um saufen und vögeln . Chicas zähl ich schon garnicht mehr.
Würde einem Paralelleser oder euch mal das "Werk" empfehlen und um Einschätzung bitten.
Das letzte Buch von dem Mädel die aus D mit Cubano von D nach CU ging was ich hier auch als Tip bekam war
dieses entwickelt sich als

El Lobo schrieb:

Frag das mal Dein HIRN

Zum Vergrößern anklicken....

Hab sogar nochmal geschaut, was du zunächst geschrieben hast:

El Lobo schrieb:

Vorrangig um Havanna Club der dann in Zeitz gekauft
wird was mich stutzig macht da ich zu DDR Zeiten jedenfalls ist es mir nicht erinnerlich Havanna Club gesehen zu haben.

Zum Vergrößern anklicken....

Von 1976 ist da nichts zu lesen, somit habe ich mir erlaubt, mit einer Getränkekarte von 1987 darauf hinzuweisen, dass es den Rum durchaus in der DDR gab. Dass das Buch 1976 anfängt, habe ich zwar in deinem anderen Post gelesen, dem aber im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit des Rums in der DDR nicht so viel Bedeutung beigemessen. Wenn das in deinen Augen irgendwie unzulässig ist, kann ich dem tatsächlich nicht ganz folgen.

Bei den 300MDN die sie bekamen und den Preisen im Fressex hast Du das Büchlein gelesen ??? Wie ist Deine Einschätzung?
Im übrigen sind die Cubanos ja alsbald auf Weinbrand und Cerveza umgestiegen. Zumindestens die Farbe vom Goldbrand war ähnlich und verrückt hat er den Nischel och gemacht.

Löbing hat sich festgebissen bei der Suche nach dem Haar in der Suppe und wartet auf Bestätigung seiner Meinung

Festgebissen hatte ich mich bei dem anderen Buch,bei diesem muss ich mich zwingen mal wieder 4/5 Seiten zu lesen in der Hoffnung
das es besser wird. Bestätigung brauch ich keine ,Geschmack auch beim Lesen ist relativ.
Ebenso mit dem Haar. Eins auf´m Kopf ist relativ wenig aber eins in der Suppe relativ viel.
Warst du eigentlich 1976 schon vorhanden ??????

El Lobo schrieb:

Warst du eigentlich 1976 schon vorhanden ??????

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, warum fragst du? Allerdings habe ich mich damals noch nicht für Rum interessiert, sondern gerade den Knoten für mein blaues Halstuch gelernt.

Das Buch ist eben eine subjektive Erinnerung. Neben der Arbeit stand Spaß am Leben im Vordergrund, was wohl normal ist für junge Leute. Da gehören Frauengeschichten auch dazu und er beschreibt, was ihm als wichtig in Erinnerung geblieben ist. Dazu gehörte auch offizielles Programm wie ein Buchenwaldbesuch, mehr Raum nehmen allerdings unpolitische Freizeitaktivitäten ein. Hab grad nochmal reingekuckt, einmal haben sie sich auch Havanna Club aus Leipzig mitgebracht. In welchem Laden er gekauft wurde, steht leider nicht da. Um da Klarheit zu erlangen, könntest du ja mal den Verlag anschreiben und nach einer Kontaktmöglichkeit fragen.

Er beschreibt eben den Alltag aus seiner Sicht, sowohl das Zusammenleben untereinander wie das Verhältnis zu den Deutschen. Ich finde es ein interessantes Stück Zeitgeschichte, natürlich mit dem zeitlichen Abstand geschrieben, aber genau dieser Blick eines "Vertragsarbeiters" auf die damalige Zeit kann beim Verstehen der Vergangenheit helfen. Wenn man das möchte.

Bei aller Liebe so neugierig bin ich nun doch nicht und eine Bewertung ist mir diese Schwarte auch nicht wert. Ich werde es lesen auch wenn ich mich immer wieder überwinden muss y basta ya. Hoffentlich hab ich die Ausdauer das bis zur letzten Seite über mich zu bringen.