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Aus der Geschichte lernen?

Nenne mir einen Bericht in Radio oder Fernsehen indem sowohl die russischen als auch die USA Kriegsverbrechen gleichzeitig als diese benannt werden.
Ist jetzt nicht Radio oder Fernsehen, sondern zum Lesen. In diesem Bericht vom März über den völkerrechtswidrigen Angriff der USA auf den Irak und amerikanische Kriegsverbrechen wird am Ende auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine erwähnt:


Ich verstehe aber auch nicht, weshalb diese Themen regelmäßig kombiniert werden sollten.

Über die Verfehlungen der USA wird jedenfalls meiner Ansicht nach in Deutschland ausreichend berichtet. Ist halt aktuell nicht Teil der Hauptnachrichtenlage.


Bin ja gespannt, wann nach Streubomben auch andere 'Hilfsmittel' plötzlich von den 'Guten' als nicht mehr so schlimm angesehen werden.
Das Thema der Streubomben wird derzeit in den westlichen Medien nicht gerade totgeschwiegen. Ein gutes Beispiel für unabhängige Berichterstattung.

 
Für mich ist es in diesem Konflikt nicht absolut möglich in Gut und Böse zu unterscheiden.

Wenn man Täter und Opfer beim Namen nennt, dann ist das nicht nur legitim, sondern notwendig. Leider gehört in manchen Kreisen eine ständige Täter-Opfer- Umkehr zum Argumentationsschema: "Die Frau ist selbst schuld, dass sie vergewaltigt wurde, sie war zu provozierend bekleidet!, oder "Putin wurde aufgrund der NATO-Osterweiterung und der vielen Nazis zum Überfall auf die Ukraine gezwungen, ... etc.

Das Töten sollte aufhören, das ist das einzige Wichtige.
Und das geht nur, wenn sich der Aggressor zurückzieht. Die Alternative, die Unterwerfung der Ukraine unter russische Herrschaft kann kein anständiger Mensch ernsthaft verlangen.
 
Ich würde mich hüten, einen anderen eines Verbrechens zu beschuldigen, wenn ich selber ganz viele Leichen im Keller habe ...
Was spricht dann dagegen, einen Putin als Massenmörder zu bezeichnen? Einen Überfall, als Krieg und gezielte Angriffe gegen Zivilbevölkerung als Kriegsverbrechen?
Ansonsten ist es halt der Versuch von den eigenen Verbrechen abzulenken, indem man mit dem Finger auf andere zeigt. Dass man -wenn man diese Doppelmoral benennt - von denen die das Ablenkungsmanöver gestartet haben, dann automatisch den 'Bösen' zugerechnet wird, zeigt ja eigentlich nur die eigene eindimensionale Denkweise, der kalte Krieg lässt grüßen.
Da die meisten Menschen, Journalisten und auch Politiker "keine eigenen Verbrechen" begangen haben, von denen sie "ablenken" müssten, ist es absolut legitim und auch notwendig, wenn sie die Verbrechen anderer beim Namen nennen. Solange dies für alle Seiten geschieht, ist das auch keine Doppelmoral.

Bedenklich sind viel eher Menschen, die trotz vreichhaltiger Informationsvielfalt und Faktenlage auf Staatspropaganda hereinfallen, die ja perse nicht objektiv sein kann.
 
Bedenklich sind viel eher Menschen, die trotz vreichhaltiger Informationsvielfalt und Faktenlage auf Staatspropaganda hereinfallen, die ja perse nicht objektiv sein kann.
Naja bedenklich ist eignetlich grundsätzlich das wir uns Meinungen bilden über Informationen und Fakten deren Wahrheitgehalt wir nicht überprüfen können.
Dann alle, die andere Meinungen haben als unwissend abzuwerten. Oder hier im Forum den Allwiessenden zu mimen.
Ob und wer recht hat zeigt sich, wenn überhaupt erst, wenn es unabhängig und wissenschaftlich aufgearbeitet und gegen geprüft wurde oder ein Whistleblower was an die Öffentlichkeit bringt. Whistleblower vergißt man schnell, die werden dann auch oft strafrechtlich verfolgt weil sie die Wahrheit sagen oft medial diskreditiert.
Schon die unabhängigkeit von Wissenschaftlern ist schwierig festzustellen daher müssten dann mehrer unabhängig zum selben Ergebnis kommen
Ähnlich wie bei einer doppelblind Studie in der Medizin.
Das alles können Medien nicht.
Letztendlich sind es Meinungen aufgrund von Informationen von dritten.
Staatspropaganda jeglicher coleur ist unterschiedlich mal plump wie bei Putin mal sehr fein ,geschickt,suptil immer aber ist es manipulativ damit wir uns Meinugen bilden im Sinne derer welche sie verbreiten.
Dafür gibt es dann Pressesprecher ein Team aus Psychologen, Soziologen, Kommunikationswissenschaftler usw welche meinungen steuern, lenken und in die Medien bringen.
Das ist bei Scholz und Lauterbach so, bei Putin und Biden , wie auch bei allen anderen welche mehrheiten gewinnen wollen. Die Mittel, Wege und Ergebnisse sind nur unterschiedlich.
Im Fehrnsehen nennt man es Werbung würde es nicht funktioniern würde keiner Geld dafür ausgeben.
Alle Staaten bedienen sich dieser Mittel.
Seine Meinung als Meinung und nicht als Tatsache zu erkennen würde viel helfen,ist aber für die meisten zu schwer bzw das Ego ist zu groß .
Gelingt einem das nicht ist es nicht mehr weit bis man sich mit den Menschen seiner Meinung vereinigt und andere bekämpft verbal oder nonverbal
die meisten sind einfach:rolleyes: zu leicht zu manipulieren sieht man ja hier im Forum und auch auf der Straße.
Jeder hat die zum Feindbild die zu sehr von der eigenen Meinung abweichen statt leben und leben lassen bevorzugt man hetze und hassen.
Gruß Murci
 
Wenn man Täter und Opfer beim Namen nennt, dann ist das nicht nur legitim, sondern notwendig.
Dann vergiss mal nicht die Namen der Opfer zu nennen, die in der Ukraine seit 2014 zu Tode gekommen sind.
Leider gehört in manchen Kreisen eine ständige Täter-Opfer- Umkehr zum Argumentationsschema: "Die Frau ist selbst schuld, dass sie vergewaltigt wurde, sie war zu provozierend bekleidet!, oder "Putin wurde aufgrund der NATO-Osterweiterung und der vielen Nazis zum Überfall auf die Ukraine gezwungen, ... etc.
Was du sagen willst, hätte man auch durchaus ohne diesen geschmacklosen Vergewaltigungsvergleich verstanden. Du brauchst ihn natürlich - weil wer nicht deiner Meinung zu Russland ist, kann sowieso kein
anständiger Mensch
sein:rolleyes:
 
Das Thema der Streubomben wird derzeit in den westlichen Medien nicht gerade totgeschwiegen. Ein gutes Beispiel für unabhängige Berichterstattung.
Tolle Unabhängigkeit, man berichtet kurz, gemacht wird es trotzdem, Aussage Scholz "wir fallen den USA nicht in den Arm". Keine Sanktion kein Garnichts ... Und das geht so seit Jahrzehnten, da muss man sich nicht wundern wenn andere sich dazu berufen fühlen genauso vorzugehen ...
 
Es geht mir auch mehr um das politische Handeln, was oder wem nützt eine angeblich so freie journalistische Berichterstattung wenn sie 0,0 die politische Realität widerspiegelt??
 
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