So gruezi mitanand,
bin jetzt (letzten Sonntag) zurückgekommen nach 4 Wochen in Kuba.
Hier die Kurzversion zum Thema Bichino:
Am Flughafen bei der Einreise PCR-test machen müssen-
Dafür musste man bereits im Flugzeug ein DIN-A-4 großen Laufzettel ausfüllen, gefragt wird nach Name, Passnummer, Aufenthaltsort und Symptomen sowie eine Unterscheidung, zu welchem Zweck man einreist: Touri, zur Arbeit, Besuch, usw..
Das dauerte keine 20 Minuten, dann war man schon an der Passkontrolle.
Da ich als Familienangehöriger genauso behandelt werde wie ein Einheimischer,, durfte ich 5 Tage in häusliche Quarantäne.
Nunja, es gibt schlimmeres als im eigenen Haus mit Frau und Kind 5 Tage zu verbringen, dumm nur dass die Quarantäne auch für alle Personen in diesem Haushalt gelten..mitgehangen, mitgefangen..
Danach musste ich einen zweiten PCRTest machen; hierfür kam eine Krankenschwester aus der nahegelegenen Policlinico extra zum Hausbesuch und machte den Abstrich (übrigens nur aus der Nase, nix mit Mundhöhle), das Ergebnis sollte innerhalb 24 Stunden vorliegen, was dann auch so war.
Jetzt konnte ich frei umherwandeln und reisen wie gewohnt, einziger Unterschied: es gibt eine generelle Maskenpflicht.
Stichprobenartig besuchte ich immer wieder die hp vom RKI: bis zum 15.01. wurde die Insel immer noch nicht als Risikogebiet eingestuft.
Sicherheitshalber habe ich am 16.01. freiwillig noch einen Test gemacht, welcher ebenfalls negativ ausfiel, man weiß ja nie was die hierzulande so aushecken, die Regeln ändern sich ja fast wöchentlich
Die Einreise in die BRD verlief dann eigentlich auch wie gewohnt und niemand informierte oder fragte nach Herkunftsland, test oder dergleichen.
Vom Ergebnis des Flughafentestes habe ich nie etwas erfahren, was auch gut ist, denn anscheinend wird man nur angerufen, wenn man positiv getestet wurde.