Moderation oder nicht

Saludos schrieb:

Ich halte aus Prinzip nichts von (subjektiver) Moderation im Forum, aber ich muss schon feststellen, dass die fundierten Infos über Kuba, abgenommen haben. Das war mal anders, und man hat im Forum mehr Infos bekommen als über diverse Kanäle im Internet, die hier nur noch verlinkt werden.

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Liegt vermutlich auch daran, dass der Tourismus bzw. die Zahl der Kubareisenden stark abgenommen hat ... es gibt zudem aktuell auch nicht soviel Neues ...

NurIch schrieb:

Und genau so funktioniert eine gute Moderation. Da legt man auch nicht die Hände in der Schoß und wartet, bis die unterschiedlichen Meinungen sich gegenseitig radikalisiert haben.

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Ich sehe eher die Bringschuld bei den Teilnehmern, die auf der einen Seite ein interessantes, informatives Kubaforum wünschen, auf der anderen Seite aber nichts unversucht lassen, den Andersdenkenden zu diskreditieren ... Wer nicht bereit ist dem anderen zuzuhören kann nicht erwarten, dass eine übergeordnete Macht schon alles in seinem Sinne löst. Die Teilnehmer müssen den Hebel zuerst einmal bei sich selbst ansetzen, bevor man nach Mama oder Papa ruft ...

@Chris
Ja genau so sehe ich auch. So kann man sich bequem zurück lehnen und die Hände in den Schoß legen. Sollen doch erst mal die anderen sich einbringen. Die erwarteten ja schließlich was vom Forum. Und überhaupt, dass ist eh eine "üble Meute" kommen, um für sich das brauchbare herauszufinden und alle anderen nieder zu machen.

Und da wo welche Hilfe einfordern, heißt es einfach hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.

Obendrein gibt es noch ein bisschen Häme. "Och , hat man Deine Förmchen weggenommen. Da weint der Kleine aber."

So sieht die Realität eben aus. Es gibt solche und solche und andere.

Manch einer verliert dabei glatt aus den Augen, daß er selber eine Verantwortung übernommen hat. Aus mancher Verantwortung ergibt sich auch eine Verpflichtung.

Chris schrieb:

Ich sehe eher die Bringschuld bei den Teilnehmern, die auf der einen Seite ein interessantes, informatives Kubaforum wünschen, auf der anderen Seite aber nichts unversucht lassen, den Andersdenkenden zu diskreditieren ... Wer nicht bereit ist dem anderen zuzuhören kann nicht erwarten, dass eine übergeordnete Macht schon alles in seinem Sinne löst. Die Teilnehmer müssen den Hebel zuerst einmal bei sich selbst ansetzen, bevor man nach Mama oder Papa ruft ...

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Ick weeß nich. Ich soll also akzeptieren, dass hier im Forum, Südostasiaten als 'Fidschis', Schwarze als 'Neger' und Geflüchtete als 'Sozialschmarotzer' usw. diskriminiert werden? und dass als Meinungsfreiheit durchgehen lassen?
Sorry. Geht aber gar nicht. Genausowenig wie überhaupt jede Form von Rassismus und Antisemitismus in jeglicher Form, also über den semantischen Missbrauch hinaus einfach nur gelöscht werden muss und zwar ohne Kommentar
Das Meinungsfreiheit-/Coronageschwafel und Linken-/ Grünenbashing ist mir hingegen egal
Da sollte man schon unterscheiden

der "Erleuchtete" hat es immer noch nicht kapiert

Erst im Zusammenhang mit einem erniedrigenden Adjektiv werden Vietschi, Neger und Zigeuner zum no go.
Ungefähr so: "du dreckiger Luz"

Luz schrieb:

Genausowenig wie überhaupt jede Form von Rassismus und Antisemitismus in jeglicher Form

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Wenn Habeck davon berichtet, dass die jüdischen Gemeinden ihre Mitglieder warnen, „bestimmte Plätze zu meiden, zu ihrer eigenen Sicherheit“, dann wäre es an der Stelle verpflichtend gewesen, seinen Zuschauern auch zu berichten, warum das so ist. Das lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Weil die Bundesregierung deren Vizekanzler Habeck ist, die massenhafte Zuwanderung von Antisemiten jahrelang befördert hat und alles dafür getan hat, diesen muslimischen Antisemitismus zu ignorieren, weil er dem „Kampf gegen Rechts“ im Wege stand.

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Es ist insbesondere diese Bundesregierung, welche den Vorwurf des „Antisemitismus“ als politische Waffe gegen die Opposition in und außerhalb des Parlaments, gegen die AfD und etwa gegen Querdenken für ihre Zwecke missbraucht hat. Die Übergriffe gegen Juden von Muslimen in Deutschland wurden über Jahre verharmlost um bloß den Antisemitismus-Anwurf gegen Rechts nicht zu gefährden.

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Wenn Habeck davon erzählt, dass sich Juden nicht mehr trauen, sich in Deutschland ein Taxi zu bestellen, setzt er da voraus, dass seine Zuschauer wissen oder ahnen warum das so ist? Etwa, dass diese Taxis vielfach von muslimischen Einwanderern gefahren werden? Wenn Habeck erzählt zunächst, der Antisemitismus zeige sich auf „Demonstrationen“, erst später berichtet er konkret um welche Demonstrationen es sich handelt.

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Der Antisemitismusvorwurf allerdings wurde von dieser und der Vorgängerregierung vielfach gegen Demonstration angewendet, die sich gegen die Regierung richteten. Die Unterstellung von Antisemitismus war die Allzweckwaffe gegen Kritiker und damit letztlich auch gegen die Demokratie, deren wichtigster Lackmustest selbstverständlich der Umgang der Herrschenden mit der Opposition sein muss.

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Bluefire schrieb:

Und täglich grüßt das Murmeltier, gähn. 19 Seiten bis jetzt zu diesem Thema, ich bin aber voller Zuversicht, daß es 1000 werden. Ich wünsche allen hier einen wunderschönen Tag

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Die habe ja sonst keine Probleme und aus Kuba können momentan die wenigsten berichten

Ja, dann will ich mich mal bemühen, dass die Zuversicht nicht enttäuscht wird. Denn hier liest sich das ganz anders. Vielleicht sind nicht alle ganz auf dem laufenden.

View: https://youtu.be/PTGySz1UOcw

Don Arnulfo schrieb:

der "Erleuchtete" hat es immer noch nicht kapiert

Angedichteter Rassismus - 9 / 2016 - Ossietzky. Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft. - Verlag Ossietzky GmbH

Ossietzky. Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft. Herausgegeben von Matthias Biskupek, Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner, Ulla Jelpke und Otto Köhler. Begründet 1997 von Eckart Spoo

archiv.ossietzky.net

Erst im Zusammenhang mit einem erniedrigenden Adjektiv werden Vietschi, Neger und Zigeuner zum no go.
Ungefähr so: "du dreckiger Luz"

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Jetzt zitierst du schon wieder den Artikel von

Don Arnulfo schrieb:

der "Erleuchtete" hat es immer noch nicht kapiert

Angedichteter Rassismus - 9 / 2016 - Ossietzky. Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft. - Verlag Ossietzky GmbH

Ossietzky. Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft. Herausgegeben von Matthias Biskupek, Rainer Butenschön, Daniela Dahn, Rolf Gössner, Ulla Jelpke und Otto Köhler. Begründet 1997 von Eckart Spoo

archiv.ossietzky.net

Erst im Zusammenhang mit einem erniedrigenden Adjektiv werden Vietschi, Neger und Zigeuner zum no go.
Ungefähr so: "du dreckiger Luz"

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So. Jetzt habe ich mein Versprechen wahrgemacht und mir diesen Artikel zu 75% durchgelesen und habe folgenden Satz dort gefunden:
"In der Zwischenzeit hat sich in der Tat diese Bezeichnung als abwertende Bezeichnung nicht nur mehr für Vietnamesen, sondern auch für andere Asiaten durchgesetzt."
Ich glaube, es erübrigt sich jeder weitere Kommentar