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Kuba: Im Schatten der Revolution - KUBAKUNDE - KUBAKUNDE

Wenn man die Situation kurz und knapp auf den Punkt bringen möchte, könnte man sagen: Das kubanische Wirtschaftssystem hat auf ganzer Linie versagt. Bloqueo, Trump und andere Widrigkeiten sind Brandbeschleuniger, aber die Ursache ist das System selbst.
Und trotzdem gibt es dieses Forum hier.
Die Probleme gab es schon 1994, mich halten sie nicht davon ab, in dieses schöne Land zu fahren.
 
Bloqueo, Trump und andere Widrigkeiten sind Brandbeschleuniger, aber die Ursache ist das System selbst.
Heute ja, aber 1960 nicht. Da hätten Kuba noch alle Wege offen gestanden. Bloqueo und Bidens Gesetzesverschärfungen verschlimmern die Situation natürlich. Kuba hat ja mehrfach die Hand ausgestreckt und um Entlastung gebeten, aber eben nicht um den Preis völliger Einmischung der USA.
 
Die Zeiten der US Hegemonie neigen sich dem Ende zu. Spätestens wenn Trump wieder gewählt wird.
Ob Kuba dovon profitiert ist die Frage.
Ob Kubas Goverment bis dahin durchhält? Ob sie es schaffen die Wirtschaft, vor allem die Landwirtschaft zu erneuern?
 
Rum wird wohl das einzige Export Produkt von Kuba sein.
Das stimmt nicht. Cuba exportiert deutlich mehr Produkte, solltest dich mal erkundigen.
Es könnte natürlich viel mehr sein, aber das ist systembedingt und vor allen Dingen ein Problem vom grossen Nachbarstaat.
 
Cuba exportiert deutlich mehr Produkte,
Hier eine Übersicht:
Exports The top exports of Cuba are Rolled Tobacco ($275M), Nickel Mattes ($148M), Raw Sugar ($121M), Hard Liquor ($91.8M), and Zinc Ore ($89.6M), exporting mostly to China ($419M), Spain ($118M), Germany ($70.2M), Belgium ($58.7M), and Switzerland ($46.2M).

aber das ist systembedingt und vor allen Dingen ein Problem vom grossen Nachbarstaat.
Ich würd sagen, zu 99% systembedingt. Was hat Kuba, was es an den großen Nachbarn exportiren könnte, aber wegen "Blockade" nicht kann und auch anderweitig nicht los wird? Kuba hat auch zu Zeiten, als ihnen vom RGW der Zucker in den Allerwertesten geblasen wurde und es auf dem Bauch liegen musste, damit er nicht rausfällt, bis auf Zucker und andere Landwirtschaftsprodukte praktisch nix exportiert. Der "große Nachbarstaat" ist und bleibt wichtigste Ausrede und nicht wichtigste Ursache, dass man nicht vom Fleck kommt mit der Wirtschaft.
 
Das stimmt nicht. Cuba exportiert deutlich mehr Produkte, solltest dich mal erkundigen.
Es könnte natürlich viel mehr sein, aber das ist systembedingt und vor allen Dingen ein Problem vom grossen Nachbarstaat.
das hat der cross gucker vollkommen falsch ausgelegt. Kuba will nicht unbedingt alles ins Kuhjungenland exportieren, nein, man sperrt Geschäfte mit anderen Dingen und Staaten. So, dürfen denn AIDA oder Costa nach Kuba, hä? Nur ein winziges Beispiel.
 
Was hat Kuba, was es an den großen Nachbarn exportiren könnte, aber wegen "Blockade" nicht kann und auch anderweitig nicht los wird?
Die Frage müsste lauten, was könnte Kuba ohne die Blockade haben und gehabt haben? Diese „Ausrede“ könnte die USA ja schnell unmöglich machen. Und als alleinige Erklärung für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten benutzt sie doch auch niemand.
 
Wenn ein Vergleich möglich ist, dann m.M. nach höchstens mit Haití und der DomRep. Was exportieren denn diese Karibischen Länder so? Im Vergleich zu Kuba?
 
Ein möglicher Exportartikel fehlt: junge, gut ausgebildete, relativ motivierte Menschen. Aber Deutschland wirbt lieber in Afrika, statt aktiv auf Menschen zuzugehen, deren Eltern oder Großeltern vielleicht in der DDR gearbeitet haben.
 
Eltern und Großeltern von Afrikanern haben auch in der DDR gearbeitet und nicht wenige wenn Du den Vergleich mit CU anstrebst. Vietnamesen auch und....
 
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