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Gesellschaftliche Debatte um neues Familiengesetz auf Kuba hat begonnen - amerika21.de

Immerhin ist es bemerkenswert das bei der Verfassungs Diskussion genau dieses Thema auf Grund des Drucks aus der Bevölkerung vom Tisch war. Ganz demokratisch. Es ist sehr seltsamm das nun schon wieder den Kubaner präsentiert wird, und nun ist auf einmal eine "Mehrheit" dafür.
Ich kennen das von den "Umfragen" hier in D.
Eine Mehrheit ist für die Lockdowns.
Eine Mehrheit ist für die Impfpflicht.
Eine Mehrheit ist für die Lieferung schwerer Waffen.
Eine Mehrheit ist für den WWIII. :eek:
 
Diese Stimmung kommt mitnichten nur aus dem Ausland
was auch niemand behauptet hat. Mein Kommentar bezog sich einen hier verlinkten Text aus dieser "Tagespost", der hier seit vermutlich notwendigen Aufräumarbeiten nicht mehr zu sehen ist. (In dem Zuge sind auch zwei Posts offtopic geworden, zumindest bei dem zu den "Anreizen" ist das in meinen Augen nicht der Fall.)
Sogar viele Regierungsanhänger hadern damit, auch wenn sie sich durch die Gruppendynamik am Ende "überzeugen" lassen werden.
Sollte das mehr als deine Fantasie sein?
Die Kubaner im Ausland sind keine anderen geworden
Würd ich auch nicht so pauschal sagen, mancheiner wird durch das Erleben des Kapitalismus auch erst zum Verteidiger der Revolution.
Es kommt hinzu, dass einige Männer das Damoklesschwert auch sehen, für gezeugte Kinder auch wirtschaftliche Verantwortung übernehmen müssen
Das kann man meines Wissens schon jetzt mit staatlicher Hilfe durchsetzen.
Es scheint halt in einigen Kreisen die unterschwellige Zuschreibung zu geben, dass Kubaner, die ins Exil gehen, durch das Überschreiten der Grenze mit einem Schlag reaktionär werden und fortan ebenso reaktionäre Diskurse von außen anstoßen, die es auf der Insel sonst nicht geben würde.
Wer behauptet so etwas?
 
Würd ich auch nicht so pauschal sagen, mancheiner wird durch das Erleben des Kapitalismus auch erst zum Verteidiger der Revolution.
Na das hab ich bei meinen VIELEN CUBANISCHEN BEKANNTEN die hier in D im Kapitalismus leben noch nicht erlebt. Genau das Gegenteil
mit Wahrscheinlichkeit von > 90% war der Fall. Als sie sahen wie sogar Arbeitslose, Mittellose hier im Vergleich zu Kuba leben wurden sie zu Gegnern der Revolution. Das sie es nicht laut sagen was auch seinen Grund hat ist eine andere Geschichte.
 
Da würde ich auch eher El Lobo zustimmen. Für Menschen aus Entwicklungsländern, die das Glück haben in eines der reichsten Länder der Welt zu kommen, sind die Möglichkeiten natürlich eher das Argument das System im eigenen Land in Frage zu stellen. Das übrigens ganz unabhängig davon, ob man aus Kuba, El Salvador oder z.B. Zentralafrika kommt.
 
Ich will das auch überhaupt nicht verallgemeinern.
 
was auch niemand behauptet hat.
Und trotzdem legen das solche Aussagen
Aus solchen und ähnlich reaktionären Kreisen wird ja auch gegen die Verfassungsänderung in KubaStimmung gemacht.
nahe.

Sollte das mehr als deine Fantasie sein?
Laut den Diskursen in Gruppen und Foren schon.

Würd ich auch nicht so pauschal sagen
War auch nicht pauschal gemeint, sondern eher in der Tendenz, dass das Verlassen des Heimatlandes die Menschen nicht zu völlig anderen Leuten macht.

mancheiner wird durch das Erleben des Kapitalismus auch erst zum Verteidiger der Revolution.
Selten so gelacht. Aber ja, egal wie selten, es gibt sicherlich auch das.

Das kann man meines Wissens schon jetzt mit staatlicher Hilfe durchsetzen.
Mit dem neuen Codigo werden ganz andere und viel konsequentere Instrumente geschaffen.

Wer behauptet so etwas?
Den Eindruck hinterlassen hier einige!
 
Ich will das auch überhaupt nicht verallgemeinern.
Hast Du aber mit Deiner Aussage,jedenfalls Ansatzweise. Warum sind ob in Belarus, Türkei, D, Griechenland usw., etliche Latino Paises usw.
soviel Cubanos gestrandet ??
Naja und bei den Jovencitos würde man eine Umfrage machen wäre das Ergebniss mehr als deutlich.
 
Selten so gelacht. Aber ja, egal wie selten, es gibt sicherlich auch das.
Glaub ich zb. nicht das es soetwas gibt . "Rückkehrer" hab ich aber auch kennengelernt wo zb. Mami ,Papi oder jemand anderes ganz wichtiges aus der Familie krank waren. Kenne sogar einen speziellen Fall wo ich versuchen sollte weil trotz Aufenthaltstatus in D aber länger als 6 Monate währenden Aufenthalts in Kuba die Rückkehr zu ermöglichen. Dumm gelaufen,obwohl Alle gesagt hatten nicht länger als 6 Monate in CU zu bleiben.
 
Na das hab ich bei meinen VIELEN CUBANISCHEN BEKANNTEN die hier in D im Kapitalismus leben noch nicht erlebt.
Es gibt wahrscheinlich viele Dinge, die du noch nicht erlebt hast. Du musst auch gar nichts glauben. Ich möchte hier auch bitte nicht die nächste Diskussionsrunde aufmachen, wer wie oft wie viele wie lange ...
 
Glaub ich zb. nicht das es soetwas gibt .
Ist meiner Meinung nach auch sehr unwahrscheinlich, dass jemand erst im Exil Revolucionario wird.
Allerdings gibt es natürlich auch Leute, die ihr eigenes Scheitern und ihren Frust auf die Gesellschaft projizieren und sich dann im Reflex dem diametral entgegenstehenden Phänomen zuwenden.
Quasi der Trumpeffekt, nur anders herum: "der Gegner meines Feindes ist mein Freund".
 
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