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Kontroverse Debatte um neues Familiengesetz auf Kuba - amerika21.de

Es ist leider auch eine Wahrheit, dass die älteren, insbesondere religiösen Kubaner 40+, aber auch nicht wenige jüngere zu einem großen Teil stockkonservativ und eigentlich auch noch immer ziemlich homophob sind und das "Recht" für sich beanspruchen wollen, selbst für die Sexualerziehung der Kinder verantwortlich zu sein und das nicht dem Staat zu überlassen. Viele Erziehende haben eine Vorstellung von Sexualerziehung, die Homosexualität und Transsexualität nicht als Disposition ankennt. Hinzu kommt der weit verbreitete Glaube, dass man Kinder oder Jugendliche mit einer Sexualerziehung noch nicht konfrontieren solle, schon gar nicht mit von den traditionellen Geschlechterrollen abweichenden Szenarien, weil nicht wenige tatsächlich meinen, dass die staatliche divers orientierte Sexualerziehung Jugendliche verwirren und ihnen erst beibrächte schwul oder transsexuell zu werden. Oft vertretener Tenor aus dem konservative Lager lautet "Ab 18 kann das Kind ja machen was es will".
 
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