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Erfahrungsberichte mit Visazusage

Wenn du den Flug vor Abgabe des Visumsantrags buchst, nimm einen stornierbaren Tarif, damit du im Falle einer Ablehnung das Geld zurück bekommst.
 
Nur so als Gedankenspiel: Was sollte einen Kubaner bzw. -in davon abhalten nicht hier zu bleiben; auch wenn der Rückflug bereits gebucht und bezahlt wurde??? Noch dazu nicht vom eigenen Geld!!! Kann ich Dir schnell beantworten: NICHTS!
Das, denke ich, weiss die Visa vergebende Stelle aus Erfahrung, ganz sicher!
 
Ja, natürlich.
Aber man muss ja die Flugdaten nachweisen und da ist mir einfach nicht klar, ob eine Absichtserklärung reicht „Guck mal diesen Flug will ich“ oder ob er schon gebucht sein muss als Beleg.
 
Nur so als Gedankenspiel: Was sollte einen Kubaner bzw. -in davon abhalten nicht hier zu bleiben; auch wenn der Rückflug bereits gebucht und bezahlt wurde??? Noch dazu nicht vom eigenen Geld!!! Kann ich Dir schnell beantworten: NICHTS!
Das, denke ich, weiss die Visa vergebende Stelle aus Erfahrung, ganz sicher!
Die Tatsache, dass man damit das Leben des Einladenden finanziell ruiniert? Ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Einladenden? Ein Bewusstsein für das folgende Schengen-Einreiseverbot nach erfolgreicher Abschiebung? Die ziemliche Gewissheit, dass nach so einer Aktion ein Ehevisum ganz sicher nicht mehr zu Stande kommt (was ja viel komfortabler ist als unterzutauchen).
Also da fällt mir viel ein. Aber das bezieht sich auf den Gast und hat nichts mit der Botschaft zu tun ;)
 
Die Flugdaten muss man nicht nachweisen. Man muss nur angeben, ab wann das Visum gelten soll.
Guajiro hat dir genau den richtigen Tipp gegeben. Beherze ihn, wenn du nicht warten möchtest, auch wenns ein bisschen teurer wird.
Dumm wäre es nämlich auch, wenn du einen Termin für den Beginn der Gültigkeit des Visums angibst und dann stellst du fest, dass für diesen Tag und die darauffolgenden Termine kein Flug unter 1.200 Euro One-Way oder sogar noch teurer angeboten wird.
 
Ok, dann hab ich das scheinbar irgendwo falsch aufgegriffen, danke!
Damit hast du wohl recht. Ich denke das werde ich so beherzigen.
Hatte ich sowieso aus genau diesem Grund vor und fühl mich jetzt sicherer mit der Entscheidung.
 
Nur noch nebenbei, als wirklich gut gemeinter Rat: So wie es scheint hast Du von der C. Mentalität noch nicht all zu viel mitbekommen!
Von wegen Verantwortungsbewusstsein, Loyalität etc. Klar, man darf und kann nicht Alle über einen Kamm scheren; aber trotzdem..... das Ganze mit Vorsicht und kühlem Kopf angehen! Die C. ticken bei solchen Dingen oft dermaßen anders; das können uns wir hierzulande nichtmal im Traum vorstellen!
Gerade in der jetzigen Situation..... wo es nur noch heisst: Rette sich wer kann! Geschichten von solchen Fällen gibt es (leider) zu Hauf!
Stöbere mal etwas in den betreffenden Foren!
(Ganz davon abgesehen dass eine "Normale Einladung" in der jetzigen Zeit sowieso sehr geringe Aussicht auf Erfolg hat!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ich bin über Amiga-Syndrom, Jineterismo etc. bestens informiert und mir der gängigen Risiken bewusst.
Auch die geringe Erfolgsaussicht ist mir bekannt.
Aber das war ja auch gar nicht das Thema.
 
Die ziemliche Gewissheit, dass nach so einer Aktion ein Ehevisum ganz sicher nicht mehr zu Stande kommt (was ja viel komfortabler ist als unterzutauchen).
Wenn es tatsächlich so eine glaubwürdige längerfristige Planung des Gastes gibt mögen die Gedanken nachvollziehbar sein.

Die Tatsache, dass man damit das Leben des Einladenden finanziell ruiniert? Ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Einladenden?
Dem steht immer das permanent ruinöse Schicksal des Gastes gegenüber.

Ein Bewusstsein für das folgende Schengen-Einreiseverbot nach erfolgreicher Abschiebung?
Die Option sich nach Spanien durchzuschlagen, wo offensichtlich kaum abgeschoben wird, besteht ja auch noch.
 
Ich hatte bei allen Anträgen für Besuchsvisa (fünfmal insgesamt, wenn ich mich recht erinnere) den Hin- und Rückflug bereits gebucht und wir waren immer erfolgreich.

Das ist aber Jahre her und ich weiß nicht, ob ich das heute noch so machen würde angesichts der wohl mittlerweile deutlich geringeren Chance auf ein Visum.
 

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