Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Diskussionskultur

Mag sein dass sich auch mit dieser Einladung nix ändert. Den Versuch finde ich trotzdem mehr als wichtig.
Einfach weil allerhöchstwahrscheinlich weder die eine noch die andere Seite 100%ig recht haben wird. An welchen Punkten und Teilaspekten man wo zustimmen kann finde ich darum eine sehr spannende Frage.

Andererseits; wenn die Frage nach den Auswirkungen der NATO-Osterweiterung im an die Leitmedien angelehnten Lager auf Grund der Ereignisse vom Februar nur mit Irrelevanz beantwortet werden und alles Abweichende als eine angebliche Kriegsrechtfertigung gedeutet wird dann engt man schon den tolerierbaren Diskurs für mein Empfinden unverhältnismäßig ein.

Die Gleichsetzung ist aus meiner Sich nicht legitim. Vielleicht auch aus dem einfachen Grunde dass vermutlich jeder von uns mindestens mit großer Sorge und vieleicht sogar mit der einen oder anderen Träne diesen Krieg verfolgt.
 
Andererseits; wenn die Frage nach den Auswirkungen der NATO-Osterweiterung im an die Leitmedien angelehnten Lager auf Grund der Ereignisse vom Februar nur mit Irrelevanz beantwortet werden und alles Abweichende als eine angebliche Kriegsrechtfertigung gedeutet wird dann engt man schon den tolerierbaren Diskurs für mein Empfinden unverhältnismäßig ein.
Das hängt womöglich mit ein paar unbestreitbaren Tatsachen zusammen, dass von Russland ratifizierte völkerrechtliche Verträge die NATO-Osterweiterung erlauben (1997) und das Existenzrecht der Ukraine anerkennen (1994). Alles nach unverbindlichen, nicht Vertragsbestandteil gewordener Aussagen diverser westlicher Vertreter im Zuge des 2+4-Vertrages (1990), die gerne als Kriegsrechtfertigung herangezogen werden. Mit Widerrede muss jeder klarkommen. Ich persönlich stelle niemanden in die Nazi-Ecke, bloß weil er das anders sieht. Wer allerdings andauernd Nazi-Bullshit postet, der muss auch damit klarkommen, dass ich ihn als solchen bezeichne. Habe ich aber, glaube ich, noch nie gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich den Vortrag von Frau Krone-Schmalz zu dem Konflikt anhören würde, den ich im anderen Thread verlinkt hatte, wäre weit besser informiert als das was EHB immer wiederkehrend herunterbetet. Was die Frau (immerhin eine Insiderin, der man schwerlich Querdenkerei vorhalten kann) sagt macht sehr viel Sinn.

Wer aber sowieso immer nur "der anderen Seite" die Schuld an Konflikten in die Schuhe schieben will, der findet vermutlich kein Interesse daran sich tiefer mit so etwas auseinanderzusetzen, und verharrt in seinem Narrativ, das ihm von den aktuellen Leitmedien in Deutschland vorgegeben wird, so halt wie EHB oder auch Guko. Schade irgendwie, aber nicht zu ändern ...
 
Fg2G1tMWYAAYHE5.pngFg1siMdWYAANZt8.png
 
Ich vermute mal dass bei den aktuellen Grabenkämpfen kaum ein Thema besonders leicht zu verstehen ist.
Ich frage mich, was in einem Kubaforum schiefläuft, indem (gefühlt) 80% der Beiträge Off-topic sind, also nichts mit Kuba zu tun haben und viele davon Inhalte haben, deren einziger Zweck es ist, Grabenkämpfe zu provozieren, zu spalten. Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, die auch keine Lust auf ideologische Dauerberieselung haben, meine Motivation der Beteiligung sinkt jedenfalls kontinuierlich.
 
Was hält dich denn davon ab, interessante Beiträge oder sogar neue Threads zum Thema Kuba jenseits ideologischer Dauerberieselung zu erstellen? Versuch es doch mal und warte auf die Reaktion anderer Teilnehmer, vielleicht lässt das Interesse an offtopic-Themen dann ja nach?
 
Zurück
Oben