Der neue Che ... ?

Sprich: der kubanische Staat bekäme die Tantiemen von Deiner Firma und Du das cub. Übliche Gehalt oder wie ist das zu verstehen ?

Meine Firma müsste monatlich ca. 500 USD an den kubanischen "Verleiher" bezahlen. Und das würde mir dann vom Gehalt abgezogen werden.

So in etwa hatte ich mir das gedacht. Toller Deal für Dich.

Ist ja bei uns in D auch so ähnlich mit den Leiharbeitern..........
Der große Gewinner ist der Verleiher, ein moderner Sklavenhändler.

Cristal Otti schrieb:

der Verleiher, ein moderner Sklavenhändler.

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Das halte ich für übertrieben. Viele Leiharbeitnehmer können ihre Beschäftigung als ein Sprungbrett in eine Festanstellung beim Betrieb, an den sie entliehen sind, nutzen. Im normalen Bewerbungsprozess hätten sie diese Chance möglicherweise nicht bekommen.

Zumal diese "Leiharbeiter" meistens (wie auch bei uns) eine zusätzliche "Motivationshilfe" erhalten
Solche Jobs sind sehr gefragt!!

Ich meinte doch, dass der Verleiher den großen Reibach macht.
Und wird ein Arbeiter übernommen, ist eine Ablösegebühr an den Verleiher zu entrichten.
Das ist dann je nach Leiharbeitsfirma zwischen 1 und 3 Monatsgehälter!!!
Da reibt sich nur einer die Pfoten.

Als immer noch Firma obwohl Rentner und immer noch im Branchenbuch stehend bekomme ich fast täglich (gerade Gestern)
FAXE wo Leiharbeitskräfte Elektriker angeboten werden wo zumindestens eine Arbeitskraft der Deutschen Sprache
mächtig ist. Wenn das nichts ist Kosten 29,50€ pro Arbeitsstunde . Dreimal darf geraten werden was die Poln.,Rumän., Bulg. Jungs bekommen. ? Die Differenz wer steckt sich die ein ?????? Im übrigen vornehmlich Verleihfirmen aus den Altbundesländern und wenn
wenn man die mal anruft und darauf hinweist diese Angebote zu unterlassen irgendwie Türk. Singsang in den Ohren hatt.

El Lobo schrieb:

Dreimal darf geraten werden was die Poln.,Rumän., Bulg. Jungs bekommen. ?

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Unter normalen Umständen ungefähr die Hälfte.

El Lobo schrieb:

Die Differenz wer steckt sich die ein ??????

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Der Personaldienstleister übernimmt dafür auch die Verpflichtungen und Aufwände des Arbeitgebers, z. B. für Recruiting, Ausfall bei Urlaub oder Krankheit, Sozialversicherung etc.

Bitte nicht falsch verstehen: ich bin kein Fan der Personaldienstleister, aber die Branche hat für bestimmte Anwendungsfälle schon ihre Berechtigung und ihren Nutzen - im besten Fall für alle Beteiligten. Wenn es anders wäre, würde sie wahrscheinlich nicht existieren.

ovejita negra schrieb:

Birdwatching wär ich gern mal dabei, allerdings werd ich überall da, wo man zunzuncito, cartacuba, tocororo, Spechte und Co sehen kann, in der Regel von moscitos und fiesen jenjenes gefressen...

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El Lobo schrieb:

Die Dame kommt aus meinem Bundesland und war in die Aserbaidshan Geschichte liiert.
Was wollte sie denn nun in Kuba ? Mehr als Merkwürdig. Eine Urlaubsreise war das bestimmt nicht.

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Quimbombó schrieb:

Das halte ich für übertrieben.

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Beschäftigung als ein Sprungbrett in eine Festanstellung beim Betrieb
Das vermitteln unsere Medien so, ich habe da eine andere Erfahrung

Du solltest mal als Leiharbeiter arbeiten da bekommst du mal einen persönlichen Eindruck über das Sprungbrett.
Da musst du dich mal mit Leiharbeitern unterhalten, wenn das zum Nachteil der Wirtschaft wäre und zum Vorteil der Arbeiter warum gibt es dann nicht nur noch Leiharbeit?
Leiharbeiter werden zum Teil von den Unternehmen betrogen bei Tarifzahlungen, Überstunden bekommen sie nicht ausgezahlt ,Schmutzzulagen ebenfalls nicht, die werden betrogen und beschissen wo es nur geht.
Hier werden die ausgenutzt und über den Tisch gezogen die sowieso schon sozial und wirtschaftlich große Probleme haben,
müssen die schmutzigste und anstrengendsten Arbeiten machen oh Ton mir bekannter Unternehmer ,,,Ich verschleiß doch nicht meine eigenen Facharbeiter.
Als die Leiharbeit eingeführt wurde hat man dadurch erstens einmal die Manteltarifverträge umgangen, Stellen abgebaut. Betriebsteile ausgegliedet (outsorcing) die Arbeiter dann über Leiharbeiter Firmen wieder angestellt und die Arbeiter wurden weit unter Tarif bezahlt.
Hauptsächlich in Börsen notierten Unternehmen,Post Telekom,Zeiss und viele anderen großen und auch Mittel ständigen Unternehmen
Und wenn die Aufmucken fliegen sie gleich raus,sie müssen ja aufgrund von Hartz 4 wieder in den Arbeitsmarkt eine ganz perfide und linke Nummer.
Früher habe ich ebenfalls mit Leiharbeiter gearbeitet wenn ich erhöhten kurzfristigen Personalbedarf hatte nachdem ich mir das einige Zeit mit angeschaut habe wie mit denen umgegangen wird lehne ich das heute entschieden und grundsätzlich ab.
Das ist etwas für neoliberale ohne Charakter.
Mag sein das in der Industrie einige übernommen werden das liegt aber generell am Facharbeiter Mangel und es kommt noch hinzu das die meisten Leiharbeiter und deren Auftraggeber einen Vertrag unterschreiben müssen das, wenn sie vom Unternehmer übernommen werden diese dann ein Abfindung an der Verleiher bezahlen müssen.
Das ist neoliberale Politik aus den USA und wer hats hier eingeführt? SPD unter Schröder mit den Grünen, nicht zu glauben, von unserer christlichen Partei hätte ich nichts anderes erwartet.
Aber die CDU profitiert heute davon was die SPD damals eingeführt hat, ein Wirtschaftlicher Erfolg haben die SPD Reformen wie Hartz 4 ,Leiharbeit,Rente mit 67 gebracht aber auf Kosten ihrer Stammwähler zu Gunsten von Aktionären,Fond beteiligten und Unternehmern und der CDU/CSU.
Aber sie werden ja von den Wählern bisher ordentlich dafür bestraft.

viele Grüße Murci