Bin ja jetzt kein Mediziner oder Ernährungswissenschaftler und Du schreibst ja keine Details über die Gründe, geht uns ja auch nichts an.
Aber der auch mir gegenüber ständig in Cuba geäußerte Wunsch nach Vitamintabletten (und gerne auch sonst allen möglichen Nahrungsergänzungs-Pillchen) ist in meinen Augen in den allermeisten Fällen übertrieben. In Cuba gibt‘s genügend vitaminhaltiges Obst und Gemüse, Bananen, Ananas, Orangen, Äpfel, Mangos, Tomaten, Gurken, … .
Ja, ich weiß, oft teuer und nicht überall verfügbar, aber trotzdem sind diese Lifestyle-Nahrungsergänzungsmittel oft nur eine Unsitte.
Als meine Cubine nach Deutschland übergesiedelt ist, wollte sie mit als erstes hier auch Vitamintabletten kaufen. Mein Vorschlag, stattdessen Obst und Gemüse und Salat zu essen, stieß auf völliges Unverständnis … . Hat sich zum Glück inzwischen geändert.
Auch das Mitbringen der dramatisch in Cuba vermissten Antibiotika ist ein zweischneidiges Schwert. Dürfen und sollten definitiv nur in schweren begründeten bakteriellen Infektionen und nicht ohne fundierte ärztliche Therapieempfehlung eingenommen werden, aus gutem Grund.
Was statt Vitaminpillen und Antibiotika wirklich wichtig ist zum Mitbringen, sind „normale“ Schmerz-/Fiebermittel wie Ibuprofen o.ä.. Dramatischer Mangel, unethischer Schwarzmarkt mit der Not von Migräneleidenden, postoperativen Schmerzen, Zahnweh o.ä.. Sorry für off topic, aber vielleicht als gutgemeinter Denkanstoß ganz interessant?