Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Reaktion auf stundenlanges Verhör auf Polizeiwache: Prominente kubanische Oppositionsaktivistin flieht in die USA - Tagesspiegel

1. ist ein "Acto de Repudio" nicht einfach nur ein "Gegenwind", sondern dient zur systematischen Einschüchterung Andersdenkender, um sie öffentlich zu demütigen, an den Pranger zu stellen und sozial zu isolieren.
Das ist schon ein hässliche Sache und möchte keiner erleben.
Meines Wissens nach sind das Kubaner die entsprechend Parteitreu sind, ob sie dazu bezahlt werden müssen oder beschenkt weis ich nicht.
Meine Frau hat mir erzählt das in der Schule die Kinder politiktreuer Eltern so etwas in ähnlicherform machten wenn eine Familie in die USA auswanderte.
Wenn Erwachsene blöd werden und sich zu so was hinreisen lassen ist das eine Sache Kinder hält man da raus das geht gar nicht.

Gruß Murci
 
ist deine Sicht, die auch mit der von deinem "Vater Staat" übereinstimmen mag, deshalb aber nicht allgemeingültig sein muss.
Nein, es ist in erster Linie die Sicht derer, die darunter zu leiden hatten und sich nicht dagegen wehren konnte. Außerdem habe ich mich zu dem Thema bei nahezu jedem Kubaner, den ich kenne, rückversichert. Es spielt keine Rolle, ob du das anerkennst oder nicht, du wirst es ohnehin so lange marginalisieren und verleugnen bis es die Granma selbst eingesteht. Dass das nicht passieren wird, wissen wir alle und dementsprechend wirst du hier weiter die Realität zu einer Praxis verdrehen, die nicht nur menschenverachtend ist, sondern formal sogar gegen kubanisches Recht verstößt.

den wer finanziert hat?
Spielt überhaupt keine Rolle!

im Sinne von wem denn, vermutlich von denen, die ihn finanzierten.
Ich weiß, du kannst mit dem Konzept "persönliche Freiheit" nichts anfangen. Ziele wurden in den Workshop gemeinschaftlich unter den Teilnehmern erarbeitet und haben rein gar nichts mit ihrer persönlichen Entscheidung zu tun, für ihre Rechte in Kuba sich selbst aktiv einzutreten und für Veränderungen zu kämpfen.

Eben nicht, auch wenn du es noch so sehr bestreitest.
Aber doch!
Weil irgendwer mal irgendwann (2016) einen Lehrgang für Führungskräfte im Sinne wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und persönlicher Entwicklung abseits des Zirkelschlusssystems Kubas besucht hat, kann er fortan als Söldner des Imperiums bezeichnet werden?
Du hast sie doch nicht mehr alle beisammen!!!

Deine respektlose und eigentlich schon boshafte Ignoranz muss man nur auf das ganze Führungssystem in Kuba umlegen, dann weiß man plötzlich, wie jedes Unterdrückungsmoment und -instrument legitimiert vor sich selbst legitimiert wird und man kann sich ausmalen, dass die Leute mit friedlichem Protest sehr sehr wahrscheinlich nicht weiter kommen.
 
Nein, es ist in erster Linie die Sicht
Von dir, von deinem "Vater Staat" und natürlich auch der "Oppo". Das "Außerdem ..." kannst du dir schenken, denn deine angeblichen Internet-Amigos zählen ja dazu.
Spielt überhaupt keine Rolle!
Natürlich spielt es eine Rolle, weil das Ziel nicht persönliche Freiheit heisst, wie du hier weissmachen möchtest. Du sagst es ja selbst, es geht um "gesellschaftliche Entwicklung". In welche Richtung die wohl gehen soll? Kapitalismus natürlich. So wie ihn die Finanziers für Kuba wollen, wie auch immer der von dir oder ihnen genannt wird.
Du hast sie doch nicht mehr alle beisammen!!!
Es reicht gerade noch dafür, eins und eins bei dieser Geschichte zusammenzählen zu können. Da sollen Leute für den und die Zeit nach dem gewünschten "Regimechange" aufgebaut werden. Und das wissen auch die Menschen in Kuba, die den so und aus dieser Richtung unterstützt nicht wollen und zeigen das eben den Protagonisten deutlich.

Wenn man die Videos sieht und bedenkt, dass die "pagada" aufgegeben hat, braucht man sich nicht nur
ausmalen, dass die Leute mit friedlichem Protest sehr sehr weit kommen.
 
Dass man in Kuba auch ohne Beweise für "schuldig" gesprochen wird, bereits plumpe Verdächtigungen ausreichen, um jemanden in den Bau zu stecken und hürdenlos unter alltägliche Repression gestellt werden kann, das weiß ja jeder. Dass du dieses Prinzip deckst und es auch verteidigst, weiß man mittlerweile auch. Das erklärt wenigstens, wie es dazu kommt, dass du regelmäßig eine quasi für dich schon selbstverständliche Beweislastumkehr betreibst und eine Unschuldsannahme nicht Teil deines autoritären Denksystems ist.

Dein albernes Generieren von Lückentexten soll wohl den Anschein schaffen, du hättest argumentiert und dich mit Argumenten deines Gegenübers auseinandergesetzt? Weder das Eine, noch das Andere, du hast auch deine Vorwürfe nicht belegt, deine Schlüsse sind alles andere als folgerichtig und schon gar nicht gerechtfertigt. Es ist fast ein Glück für das Regime, dass es sich zuguterletzt wie eh und je den alten Vorwurf der Unterstützung aus dem Ausland zusammenspinnen kann, weil jemand 6 Jahre zuvor mal ein jemand ein Seminar in den USA besucht hat, das auch noch ziemlich gut dokumentiert ist und gegen deine Vorwürfe spricht. Im Übrigen bekommen die Teilnehmer für die Zeit des Aufenthalts eine Art Stipendium.

DU hast dich weder mit dem Inhalt der Lehrgänge auseinandergesetzt, noch hast du einen schlüssigen und eineindeutigen Zusammenhang mit deinen Vorwürfen hergestellt. DU nährst dich von deinen persönlichen Spekulationen, generierst Behauptungen, Zurechnungen und Unterstellungen, vorverurteilst Menschen und rechtfertigst Repression. Was glaubst du eigentlich, welche Art von Glaubwürdigkeit kannst du für dich in Anspruch nehmen? Ich muss jedes Mal ein wenig lachen, wenn ich realisiere, wie vernagelt hier Betonkommunisten seid. Aus der Zeit gefallen...

Wie du dazu kommst, von "den Kubanern" zu reden und in Anspruch zu nehmen, für sie zu sprechen, wenn du eigentlich nur die Revolutionäre und ihre Anhänger meinst und bereits durch diese Denkweise einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung kategorisch ausschließt, weiß der Fuchs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jemand aus Kuba besucht einen Lehrgang in den USA, der aber gar nichts mit der darauf folgenden "Oppo"-Aktivität zu tun hat. Wem willst du das denn erzählen, wie eineindeutiger soll denn der Zusammenhang noch sein? Und diese "Art Stipendium" hat natürlich nichts zu sagen in deinen Augen. Das ist ja nun eineineindeutig, am besten mit fünf empörten Ausrufezeichen. Bin auch gespannt was "ziemlich" gut dokumentiert nun wieder bedeuten soll.
Wie du dazu kommst, von "den Kubanern" zu reden und in Anspruch zu nehmen, für sie zu sprechen, wenn du eigentlich nur die Revolutionäre und ihre Anhänger meinst und bereits durch diese Denkweise einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung kategorisch ausschließt, weiß der Fuchs...
Weil es die Kubaner sind, die der "pagada" ihre Meinung gezeigt haben. Dass du nun hier nun behauptest, das würde einen "beträchtlichen" Teil ausschließen, entspringt wieder mal als Wunschdenken deiner Fantasie. Wie eben so vieles was du hier über Kuba schreibst. Und nicht mit Belegen flankieren kannst, wie du ja selber zugibst.
 
Zurück
Oben