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Mit Condor von Zürich über Frankfurt nach Holguín

Ich habe in Frankfurt länger auf mein Gepäck gewartet als in Kuba und kann nur immer wieder bestätigen, dass das Handgepäck keinen interessiert bei Condor
 
Ein weiteres Fahrrad hatte ich im Plaza Carlos in Habana im Juni schon gekauft.
Für Devisen kann man in Kuba fast alles bekommen, es kommt viel via Mexico und Panama ins Land, aber keine Nike Schuhe, auf die dei Kubis so abfahren.
In den Geschäften im Manzana im Havanna gibts sogar Luxusartikel , Nikon , Canon, und diverse Mittelklasse Uhren.
Das Problem in Kuba ist das mangelnde Angebot (weil es der Staat leider nicht „gebacken bekommt“). Wenn Du dank Deiner Finanzstärke in Kuba Fahrräder etc. kaufen kannst, trägst Du kaum zur Abhilfe bei.

Das Angebot erhöhst Du nur, wenn Du die Dinge selber mitbringst.

Bei Deiner Variante bekommen die von Dir unterstützen Kubaner Geschenke auf Kosten anderer Kubaner.
 
Das mit dem Wiegen ist mir auch mal in Frankfurt passiert.
Ich trug die große Tasche extra mit 2 Fingern. Ist doch leicht!!!
Waren 8 Kg.
Dann suchte ich 2-3 Sachen raus und verstaute sie in meiner Jackentasche.
Es war ja Januar.
Dann durch.
 
Das Problem in Kuba ist das mangelnde Angebot (weil es der Staat leider nicht „gebacken bekommt“). Wenn Du dank Deiner Finanzstärke in Kuba Fahrräder etc. kaufen kannst, trägst Du kaum zur Abhilfe bei.
Das Mountainbike hat nicht mal die Hälfte dessen gekostet, was ich in der Schweiz bezahlt hätte, und vermutlich ist es einfacher mit Ersatzteilen.
Das Angebot erhöhst Du nur, wenn Du die Dinge selber mitbringst
Solche Waren sind für den Eigengebrauch und werden nicht in den Markt gebracht.
Bei Deiner Variante bekommen die von Dir unterstützen Kubaner Geschenke auf Kosten anderer Kubaner.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Leider ist in Kuba der Geschäftssinn nicht sehr ausgeprägt, da auch in der Vergangenheit nicht besonders gefördert vom Staat.
Ich hatte schon jede Menge Gemüsesamen dabei, Land in Cuba organisiert und mir Tips von einem Gärtner geholt, damit man etwas unabhängiger bei der Organisation der Lebensmittel ist.
Ging leider schief..
Im Moment läuft das Projekt, "Casa" , aber damit dieses Geschäft funktioniert, braucht es ebenfalls etwas Aufwand und nicht nur Geld.
In 2-3 Monaten kann ich sicherlich berichten wie das ausgegangen ist.
 
mMn ziemlicher Schrott, der andernorts unverkäuflich wäre.

Du könntest kostenlos 40kg
in vielen Fällen könnte es für den Yuma einfacher sein, so wie beschrieben, die Dinge dort zu kaufen. Immer gesetzt den Fall, es ist verfügbar. Alles andere muss man eben im Flieger mittbringen.
Mich hat es immer maßlos enttäuscht, dass von cubana Seite eine gewisse Empathielosigkeit dafür vorherrscht, was der Yuma auf sich nehmen muss, abseits von dem eingesetztem Geld, das ganze Zeugs heranzuschaffen.
Mit manchem beschäftigt man sich lange, um es zu organisieren, zu verpacken und zu transportieren. Kurze Zeit später wird es in Cuba für die Hälfte des Warenwertes verkauft oder geht bei der Benutzung schnell kaputt.
Ich würde es jedem empfehlen, so zu handeln wie Saludos beschrieben hat. Auch aus dem Scheitern, was vielleicht viele von uns betrifft, die Lehren zu ziehen.

Maier
 
mMn ziemlicher Schrott, der andernorts unverkäuflich wäre.
Von dem ich rede, sind sogar Luxusartikel in Kuba. Ich habe dort eine Canon EOS R im Regal liegen sehen für ca 2000$ und das ist kein Schrott.
Sicherlich gibt es auch andere Artikel auf dem Markt die wirklich Schrott sind
 
Das Mountainbike hat nicht mal die Hälfte dessen gekostet, was ich in der Schweiz bezahlt hätte, und vermutlich ist es einfacher mit Ersatzteilen.
Ich vermute, dass die Preise in der Schweiz höher liegen als in Deutschland.

Ich habe schon mehrere Licorne Fahrräder direkt ans Flughafenhotel in Frankfurt liefern lassen und von dort aus mitgenommen. Licorne Fahrräder haben nach meinem Dafürhalten ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, natürlich Einstiegsklasse mit Einstiegsqualität, aber brauchbar.

Die gefühlte Dankbarkeit bei den kubanischen Empfängern war immer sehr groß.

 
Mich hat es immer maßlos enttäuscht, dass von cubana Seite eine gewisse Empathielosigkeit dafür vorherrscht, was der Yuma auf sich nehmen muss, abseits von dem eingesetztem Geld, das ganze Zeugs heranzuschaffen.
Mit manchem beschäftigt man sich lange, um es zu organisieren, zu verpacken und zu transportieren. Kurze Zeit später wird es in Cuba für die Hälfte des Warenwertes verkauft oder geht bei der Benutzung schnell kaputt.
Die häufigste Reaktion auf unsere Geschenke ist große Dankbarkeit. Einen baldigen Verkauf oder schnellen Defekt gab es nur äußerst selten (nicht nie).

Bezüglich der mangelnden Empathie für unseren Organisations- und Transportaufwand gebe ich Dir recht. Nie habe ich gehört: „Du armer, armer! Musstest mühevoll die Artikel im Internet suchen, in den Koffer packen, den Koffer zum Flughafen bringen und am Flughafen in Kuba darauf warten. Du armer, armer!“ Diese großen Mühen und Anstrengungen sind für viele Kubaner einfach nicht nachvollziehbar.
 
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