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Kubas private Wirtschaft erlebt Umsatzboom

So kann man auch jede Art von Initiative ersticken.
Weil die Strafe eventuell unverhältnismäßig hoch war? Ansonsten ist es doch überall besser, die Regeln einzuhalten, wenn man nicht sanktioniert werden möchte. Jeder Staat braucht Steuern, auch der kubanische von Privatunternehmern.
 
Diane kennt viele Selbstständige in Kuba. Boutique, Motorrad Taller, Motorrad Teile Händler, Kuchen Bäckerei, Peluqueria, usw. Niemand hat eine Lizens oder zahlt Steuern. Wie bitte ermitteln die Behörden aussagekräftige Zahlen?

Zum Vergleich, in D ist der Flaschen sammelnde Rentner mit seiner "Tätigkeit" steuerpflichtig.
Ich kenne auch sehr viele Selbständige. Ob und wie die Steuern zahlen weiss ich nicht. Ich weiss aber von einigen Fällen, bei denen der Besitzer einer offiziellen registrierten casa zusätzlich zur Steuer noch etwas an die Polizei abdrücken muss, welche monatlich vorbei kommt. Allerdings wohnt ein Yuma(residente) dort ebenfalls drin.
 
Ansonsten ist es doch überall besser, die Regeln einzuhalten, wenn man nicht sanktioniert werden möchte
Damit gehe ich völlig konform. Verstehe auch nicht genug Spanisch um jetzt genau zu erklären können, was vorgefallen ist. Das galt auch mehr auf die häufig hier geäußerte Ansicht: "Das machen alle so, bisher hat es niemanden interessiert".
Dieses Forum ist voll mit "Anleitungen" wie man diese oder jene Vorschrift, Regel, Bestimmung, Verbote usw. umgehen kann. (Scheinbar)

Das reicht von Umetikettierung, Schummeleien bei der Gepäckaufgabe, Betankung mit falschen Kraftstoffen über Nichtbeachtung der Transportrichtlinien, unerlaubten Verlassen des Transitbereiches bis zu Schmiergeldern.

Jetzt ist es nicht mein Anliegen den Zeigefinger zu erheben. Nur sollten doch alle jene Personen die erfolgreich Werbung für solche kleinen "Tricks" machen, auch dafür gerade stehen, wenn ves eben mal nicht geklappt hat, anstatt dann zu jammern, weil es eben bei dem und jenem gut gegangen ist oder ich selbst bisher "Glück“ hatte und jetzt nunmehr die Konsequenzen tragen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
von einigen Fällen, bei denen der Besitzer einer offiziellen registrierten casa zusätzlich zur Steuer noch etwas an die Polizei abdrücken muss
Dann (und nicht nur dann) wird "etwas" an der Steuer vorbei verdient, die Polizei weiß davon, und das Pizzo (italienisch für Mafia-Schutzgeld) dient dem Schutz vor unliebsamen Ermittlungen.

Wer kennt das nicht von früher, dass man im Casa-Buch immer für den Aufenthalt unterschreiben musste, der Rechnungsbetrag aber noch unausgefüllt war? Da wurden dann 15 CUC, satt der bezahlten 25 reingeschrieben und ggf. Mahlzeiten nicht mit angegeben usw.
 
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