famguen
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- 19 Aug. 2018
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Ab jetzt hatten wir auch keine vorgebuchte Casa mehr und nahmen dankend das Angebot unserer Casaeltern aus Cienfuegos an, uns eine entsprechende Unterkunft und ein Taxi nach Trinidad zu organisieren. Diesmal mit einem Taxi nur für uns zwei, allerdings etwas teurer aber mit viiiiel Platz.
Unsere Casa war wieder sehr schön, sauber und etwas abseits gelegen. Wir hatten eine schöne Terrasse und konnten vom Frühstückstisch über die Dächer von Trinidad schauen. Zu hören und riechen gibt es eh immer etwas, ohne an einem bestimmten Ort auf Kuba zu sein. In dieser Casa war das Frühstück auch wieder ein Traum.
In Trinidad gibt es auch wieder sehr viele Restaurants unterschiedlicher Preiskategorie. Casa de la Musica sollte man besucht haben, heißt es. Für uns war es eine Enttäuschung, da man ab ca. 19:00 einen CUC Eintritt bezahlen muss und für einen Mojito aus dem Plastebecher
2,5 CUC berappen muss. Ist ja nicht außergewöhnlich, aber wenn man nicht schnell genug ausgetrunken hat, wird man trotz halbvollem Plastebecher immer wieder dazu aufgefordert etwas Neues zu bestellen. Unterhalb der Treppen gibt es in einigen Restaurants, die Mojito to go für 1,5 CUC anbieten. Mit diesem setzt man sich dann außerhalb des Bezahlbereichs, hat von hinten die Musik und von vorn viel zu schauen, ohne ständige Fragerei nach einem neuen Getränk ;-)
Was man in Trinidad nicht verpassen sollte, ist die Fahrt mit der historischen Bahn. Sie startet täglich um ca. 09:30 vom Ende der Calle Mercedes und fährt nach Torre de Manaca. Dort hat man eine Stunde Aufenthalt zur Besichtigung der alten Zuckerrohrfarm nebst Aussichtsturm mit fantastischem Blick. Anschließend geht es zu den Überbleibseln einer Zuckerfabrik. Da der Zug über ein Bar Abteil verfügt, kann man bei dem ein oder anderen Kaltgetränk schon mal die Beine baumeln lassen, sodass die Rückfahrt kein trockenes Erlebnis wird. Gegen 15:00 war die tolle Fahrt beendet. Trinidad hält bestimmt noch mehr Sehenswertes bereit, jedoch für uns hieß es nach drei Nächten abermals aufzubrechen und die Reise ging weiter nach Remedios.
Wieder hatten wir ein Taxi organisiert bekommen, nebst neuer Adresse für eine schöne Casa.
Remedios ist nicht unbedingt ein Urlauberparadies, was uns jedoch sehr gut gefiel war die Ruhe vor den anderen Touristen. Am Tag unserer Ankunft machten wir uns erst einmal mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut. Auch hier gibt es sehr viele Restaurants mit sehr unterschiedlichem Preisniveau. Remedios hat zwei Kirchen, wobei eine wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist. Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Taxi zum Cayo Santa Maria. Diese Fahrt war ein sehr schönes Erlebnis, da man über einen ca. 20 km langen Straßendamm durch das Meer zu dieser Insel fährt. Dort angekommen, empfängt einen das Meer mit einem herrlichem Farbspiel. Am späten Nachmittag wurden wir vom selben Taxifahrer (dem Bruder unseres Casavaters) wieder abgeholt und fuhren zurück über den Damm gen untergehender Sonne. Es war ein traumhafter Anblick.
Von Remedios ging unsere Tour am nächsten Morgen weiter. Abermals mit einem Taxi und diesmal nach Varadero. Da wir dort auch noch keine Casa hatten, kümmerte sich unser Casavater auch wieder einmal darum. Es scheint für die Casabesitzer eine Ehrensache zu sein, sich auch noch um den weiteren Verbleib ihrer Gäste zu kümmern.
Für uns war es jedesmal ein hilfreicher Vorteil und es hat auch immer funktioniert.
Varadero, so schien es im Vorfeld, sollte ein reines Touristenmagnet sein. Da die letzten 15km der Halbinsel ausschließlich mit Hotels bebaut sind waren wir auf Alles gefasst. Da unsere Casa in Alt Varadero lag haben wirallerdings nicht viel von dem Touristenrummel mitbekommen. Varadero hat einen sehr schönen Strand, der zu unserem Glück nicht so sehr besucht war, warum auch immer. Für uns war es sehr angenehm, zumal wir von unserer Unterkunft nur drei Minuten zu gehen hatten. Die drei Tage in Varadero sollten uns noch einmal etwas Ruhe geben für die letzten drei Tage in Habana. Somit hatten wir nicht allzu viel auf dem Plan und konnten dort die Sonne, das Wasser und den Strand genießen. Unsere Casa lag nicht weit vom Viazul Busbahnhof entfernt, sodass wir für die Fahrt nach Habana gleich am ersten Tag Plätze reserviert haben. Pünktlich um 14:00 verließ der Bus Varadero, Richtung Habana. Nach ca. dreistündiger Fahrt kamen wir in Habana an. Wir hatten das Glück, dass der Bus nicht nur am Viazul Busbahnhof anhält, sondern als ersten Haltepunkt den großen Kreisverkehr direkt bei der Altstadt ansteuerte. Somit gingen wir nur über die Straße und wurden bereits von unserer Casamama erwartet.
Zu der Busfahrt mit Viazul möchte ich noch soviel sagen, dass es eine erholsame Fahrt war, die Klimaanlage kubatypisch auf volle Kraft lief und es die preiswerteste Alternative ist, von einem Ort zum Anderen zu gelangen. Ich würde wieder mit Viazul fahren, wenn sich die Möglichkeit bietet.
An den letzten Tagen in Habana hatten wir noch einiges, was wir sehen wollten.
Wir begannen den Tag wieder einmal mit deinem fantastischen Frühstück auf "unserer" Terrasse. Da der Tag noch jung war, begaben wir uns als erstes zum Habana Club Museum und buchten eine Führung in deutscher Sprache. Wer sich ein wenig für die Geschichte, rund um den Zucker und dessen Endprodukt, dem Rum, interessiert hört und sieht hier sehr viel Wissenswertes. Als nächstes stand die Überfahrt nach Casa Blanca auf dem Plan. Dort angekommen, ging es erst einmal hinauf zur Christus Statue um anschließend den schönen Blick auf die Altstadt zu bewundern. Ob man sich unbedingt die Castillos anschauen muss, ist Geschmackssache. Den Ausblick vom Castillo del Morro auf den Malecon und die offene See sollte man sich allerdings nicht entgehen lassen. Den Abend ließen wir mit einem leckeren Essen, direkt zu Füßen unserer Casa ausklingen.
Da nun unser letzter Tag angebrochen war, den wir wieder einmal auf der Terrasse mit einem herrlichen Frühstück begonnen haben, machten wir uns erst einmal auf, in Richtung Placa Central. Von dort machten wir, was nun mal zu einem Besuch in Habana dazu gehört, eine Stadtrundfahrt mit einem alten amerikanischen Cabriolet. Über den Stundentarif möchte ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, es war dafür aber ein einmaliges Erlebnis. Unser Fahrer war sehr nett und erklärte uns ausführlich die einzelnen Sehenswürdigkeiten. Nach einem akribischen Kassensturz legten wir die übrig gebliebenen Pesos in Mitbringsel für die Lieben daheim gebliebenen an. Nun hatten wir nur noch das Geld für das letzte Abendessen und die Taxifahrt zum Flughafen.
Schließlich ist es wohl nicht gestattet die kubanische Währung außer Landes zu bringen und wer möchte schon Ärger mit den kubanischen Beamten haben, zumal es wieder Richtung Heimat gehen soll.
Nachdem wir alle Sachen, die wir zu unserer Sicherheit, zwecks Hygiene und Gesundheit mitgenommen hatten, aus unserem Rückreisegepäck entfernt hatten, konnten wir alle Mitbringsel in des Reisegepäck verstauen und unsere Koffer schließen. Unserer Casamama übergaben wir dann alle Dinge, die den Heimweg nicht mehr mit antreten sollten. Für sie war es ein willkommenes Abschiedsgeschenk, Dinge die für uns in Deutschland alltäglich sind, aber in Kuba sehr schwer zu erstehen bzw. zu bezahlen sind. Die Freude auf beiden Seiten war sehr groß ;-) Da unser Flieger zu um 7:00 AM vom Terminal 3 abfliegen sollte, bestellte unsere Casamama am Abend vor dem Abflug zu Punkt 4:00 AM ein Taxi. Nachdem wir am nächsten Morgen unseren letzten starken kubanischen Kaffee getrunken hatten, hieß es Abschied nehmen von unserer liebgewonnenen Ersatzmama, die es in den Tagen unseres Daseins immer verstanden hat uns mit Allem zu verwöhnen, was ihr möglich war. Pünktlich kurz vor 4:00 AM stand das Taxi bereit.
Ja man höre und staune, in unserem gesamten Urlaub wurden wir weitestgehend von der "Unpünktlichkeit" der Kubaner verschont. Wir hatten uns vor unserem Urlaub auf etwas weniger Zuverlässigkeit und Zeitgefühl eingestellt. Aber so kann es dann auch mal laufen. Nach einer halben Stunde Autofahrt waren wir am Flughafen. Nach einer weiteren halben Stunde anstehen und warten konnten wir auch unser Reisegepäck einchecken, sodass dem Rückflug nur noch die Personenkontrolle bevorstand. Als wir diese nun auch hinter uns gebracht hatten, wobei die Kontrollbeamten scharf auf jedes Feuerzeug waren, konnten wir unsere Plätze im Flieger einnehmen.
Somit verließen wir mit sehr schönen Erinnerungen aber auch vielen Eindrücken, seien sie positiv wie auch negativ, den kubanischen Boden. Wir hoffen, dass wir durch unseren kleinen Reisebericht einige Fragen beantworten konnten. Wer noch offene Fragen hat, die hier keine Berücksichtigung fanden, kann diese noch gern stellen. Wir versuchen diese, so denn es uns möglich ist, zu beantworten.
Ende
Unsere Casa war wieder sehr schön, sauber und etwas abseits gelegen. Wir hatten eine schöne Terrasse und konnten vom Frühstückstisch über die Dächer von Trinidad schauen. Zu hören und riechen gibt es eh immer etwas, ohne an einem bestimmten Ort auf Kuba zu sein. In dieser Casa war das Frühstück auch wieder ein Traum.
In Trinidad gibt es auch wieder sehr viele Restaurants unterschiedlicher Preiskategorie. Casa de la Musica sollte man besucht haben, heißt es. Für uns war es eine Enttäuschung, da man ab ca. 19:00 einen CUC Eintritt bezahlen muss und für einen Mojito aus dem Plastebecher
2,5 CUC berappen muss. Ist ja nicht außergewöhnlich, aber wenn man nicht schnell genug ausgetrunken hat, wird man trotz halbvollem Plastebecher immer wieder dazu aufgefordert etwas Neues zu bestellen. Unterhalb der Treppen gibt es in einigen Restaurants, die Mojito to go für 1,5 CUC anbieten. Mit diesem setzt man sich dann außerhalb des Bezahlbereichs, hat von hinten die Musik und von vorn viel zu schauen, ohne ständige Fragerei nach einem neuen Getränk ;-)
Was man in Trinidad nicht verpassen sollte, ist die Fahrt mit der historischen Bahn. Sie startet täglich um ca. 09:30 vom Ende der Calle Mercedes und fährt nach Torre de Manaca. Dort hat man eine Stunde Aufenthalt zur Besichtigung der alten Zuckerrohrfarm nebst Aussichtsturm mit fantastischem Blick. Anschließend geht es zu den Überbleibseln einer Zuckerfabrik. Da der Zug über ein Bar Abteil verfügt, kann man bei dem ein oder anderen Kaltgetränk schon mal die Beine baumeln lassen, sodass die Rückfahrt kein trockenes Erlebnis wird. Gegen 15:00 war die tolle Fahrt beendet. Trinidad hält bestimmt noch mehr Sehenswertes bereit, jedoch für uns hieß es nach drei Nächten abermals aufzubrechen und die Reise ging weiter nach Remedios.
Wieder hatten wir ein Taxi organisiert bekommen, nebst neuer Adresse für eine schöne Casa.
Remedios ist nicht unbedingt ein Urlauberparadies, was uns jedoch sehr gut gefiel war die Ruhe vor den anderen Touristen. Am Tag unserer Ankunft machten wir uns erst einmal mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut. Auch hier gibt es sehr viele Restaurants mit sehr unterschiedlichem Preisniveau. Remedios hat zwei Kirchen, wobei eine wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist. Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Taxi zum Cayo Santa Maria. Diese Fahrt war ein sehr schönes Erlebnis, da man über einen ca. 20 km langen Straßendamm durch das Meer zu dieser Insel fährt. Dort angekommen, empfängt einen das Meer mit einem herrlichem Farbspiel. Am späten Nachmittag wurden wir vom selben Taxifahrer (dem Bruder unseres Casavaters) wieder abgeholt und fuhren zurück über den Damm gen untergehender Sonne. Es war ein traumhafter Anblick.
Von Remedios ging unsere Tour am nächsten Morgen weiter. Abermals mit einem Taxi und diesmal nach Varadero. Da wir dort auch noch keine Casa hatten, kümmerte sich unser Casavater auch wieder einmal darum. Es scheint für die Casabesitzer eine Ehrensache zu sein, sich auch noch um den weiteren Verbleib ihrer Gäste zu kümmern.
Für uns war es jedesmal ein hilfreicher Vorteil und es hat auch immer funktioniert.
Varadero, so schien es im Vorfeld, sollte ein reines Touristenmagnet sein. Da die letzten 15km der Halbinsel ausschließlich mit Hotels bebaut sind waren wir auf Alles gefasst. Da unsere Casa in Alt Varadero lag haben wirallerdings nicht viel von dem Touristenrummel mitbekommen. Varadero hat einen sehr schönen Strand, der zu unserem Glück nicht so sehr besucht war, warum auch immer. Für uns war es sehr angenehm, zumal wir von unserer Unterkunft nur drei Minuten zu gehen hatten. Die drei Tage in Varadero sollten uns noch einmal etwas Ruhe geben für die letzten drei Tage in Habana. Somit hatten wir nicht allzu viel auf dem Plan und konnten dort die Sonne, das Wasser und den Strand genießen. Unsere Casa lag nicht weit vom Viazul Busbahnhof entfernt, sodass wir für die Fahrt nach Habana gleich am ersten Tag Plätze reserviert haben. Pünktlich um 14:00 verließ der Bus Varadero, Richtung Habana. Nach ca. dreistündiger Fahrt kamen wir in Habana an. Wir hatten das Glück, dass der Bus nicht nur am Viazul Busbahnhof anhält, sondern als ersten Haltepunkt den großen Kreisverkehr direkt bei der Altstadt ansteuerte. Somit gingen wir nur über die Straße und wurden bereits von unserer Casamama erwartet.
Zu der Busfahrt mit Viazul möchte ich noch soviel sagen, dass es eine erholsame Fahrt war, die Klimaanlage kubatypisch auf volle Kraft lief und es die preiswerteste Alternative ist, von einem Ort zum Anderen zu gelangen. Ich würde wieder mit Viazul fahren, wenn sich die Möglichkeit bietet.
An den letzten Tagen in Habana hatten wir noch einiges, was wir sehen wollten.
Wir begannen den Tag wieder einmal mit deinem fantastischen Frühstück auf "unserer" Terrasse. Da der Tag noch jung war, begaben wir uns als erstes zum Habana Club Museum und buchten eine Führung in deutscher Sprache. Wer sich ein wenig für die Geschichte, rund um den Zucker und dessen Endprodukt, dem Rum, interessiert hört und sieht hier sehr viel Wissenswertes. Als nächstes stand die Überfahrt nach Casa Blanca auf dem Plan. Dort angekommen, ging es erst einmal hinauf zur Christus Statue um anschließend den schönen Blick auf die Altstadt zu bewundern. Ob man sich unbedingt die Castillos anschauen muss, ist Geschmackssache. Den Ausblick vom Castillo del Morro auf den Malecon und die offene See sollte man sich allerdings nicht entgehen lassen. Den Abend ließen wir mit einem leckeren Essen, direkt zu Füßen unserer Casa ausklingen.
Da nun unser letzter Tag angebrochen war, den wir wieder einmal auf der Terrasse mit einem herrlichen Frühstück begonnen haben, machten wir uns erst einmal auf, in Richtung Placa Central. Von dort machten wir, was nun mal zu einem Besuch in Habana dazu gehört, eine Stadtrundfahrt mit einem alten amerikanischen Cabriolet. Über den Stundentarif möchte ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, es war dafür aber ein einmaliges Erlebnis. Unser Fahrer war sehr nett und erklärte uns ausführlich die einzelnen Sehenswürdigkeiten. Nach einem akribischen Kassensturz legten wir die übrig gebliebenen Pesos in Mitbringsel für die Lieben daheim gebliebenen an. Nun hatten wir nur noch das Geld für das letzte Abendessen und die Taxifahrt zum Flughafen.
Schließlich ist es wohl nicht gestattet die kubanische Währung außer Landes zu bringen und wer möchte schon Ärger mit den kubanischen Beamten haben, zumal es wieder Richtung Heimat gehen soll.
Nachdem wir alle Sachen, die wir zu unserer Sicherheit, zwecks Hygiene und Gesundheit mitgenommen hatten, aus unserem Rückreisegepäck entfernt hatten, konnten wir alle Mitbringsel in des Reisegepäck verstauen und unsere Koffer schließen. Unserer Casamama übergaben wir dann alle Dinge, die den Heimweg nicht mehr mit antreten sollten. Für sie war es ein willkommenes Abschiedsgeschenk, Dinge die für uns in Deutschland alltäglich sind, aber in Kuba sehr schwer zu erstehen bzw. zu bezahlen sind. Die Freude auf beiden Seiten war sehr groß ;-) Da unser Flieger zu um 7:00 AM vom Terminal 3 abfliegen sollte, bestellte unsere Casamama am Abend vor dem Abflug zu Punkt 4:00 AM ein Taxi. Nachdem wir am nächsten Morgen unseren letzten starken kubanischen Kaffee getrunken hatten, hieß es Abschied nehmen von unserer liebgewonnenen Ersatzmama, die es in den Tagen unseres Daseins immer verstanden hat uns mit Allem zu verwöhnen, was ihr möglich war. Pünktlich kurz vor 4:00 AM stand das Taxi bereit.
Ja man höre und staune, in unserem gesamten Urlaub wurden wir weitestgehend von der "Unpünktlichkeit" der Kubaner verschont. Wir hatten uns vor unserem Urlaub auf etwas weniger Zuverlässigkeit und Zeitgefühl eingestellt. Aber so kann es dann auch mal laufen. Nach einer halben Stunde Autofahrt waren wir am Flughafen. Nach einer weiteren halben Stunde anstehen und warten konnten wir auch unser Reisegepäck einchecken, sodass dem Rückflug nur noch die Personenkontrolle bevorstand. Als wir diese nun auch hinter uns gebracht hatten, wobei die Kontrollbeamten scharf auf jedes Feuerzeug waren, konnten wir unsere Plätze im Flieger einnehmen.
Somit verließen wir mit sehr schönen Erinnerungen aber auch vielen Eindrücken, seien sie positiv wie auch negativ, den kubanischen Boden. Wir hoffen, dass wir durch unseren kleinen Reisebericht einige Fragen beantworten konnten. Wer noch offene Fragen hat, die hier keine Berücksichtigung fanden, kann diese noch gern stellen. Wir versuchen diese, so denn es uns möglich ist, zu beantworten.
Ende