Radreisen gehören (für mich) zu den spannendsten Reisearten. Nicht immer und überall, aber in Kuba sind die Voraussetzungen sehr gut. Zwar gibt es kaum Radwege noch eine spezifische Radverkehrsinfrastruktur, dafür aber verkehrsarme Landstraßen, die den Radfahrer durch einsame Gegenden und tolle Landschaften führen. Und wenn man unterwegs mal Probleme hat, trifft man überall auf freundliche und hilfsbereite Menschen.
Kuba mit Rad:
Mit dem Bici durch die Sierra Maestra - ok, eher um die Sierra herum
Wunderschöne Landschaft, kann aber sehr steil werden.
Kubas Straßen sind nicht immer die besten - dafür hat man sie oft für sich alleine.
Bei Baracoa kann man entspannt zu den schönen Stränden radeln.
Tankstelle
Sauberes Trinkasser zu finden kann auf einsamen Strecken zum Problem werden.
Strasse zwischen Moa und Baracoa. Auf Kubas Straßen sollte man sehr konzentriert fahren, sonst fliegt man schnell mal aus dem Sattel. Musste ich selbst erleben. Autsch
Landstraße zwischen Holguin und Guardalavaca. Hier darf der Radler den Duft uralter Dieselmotoren einatmen.
Schaden am Radlager. Kubanische Mechaniker reparieren mit viel Geduld und oft ohne passende Ersatzteile. Bisweilen bleibt am Ende das eine oder andere Schräubchen übrig, aber das Rad läuft wieder.