Diese Schilderung hat mir meine Frau berichtet. Die Ereignisse haben sich während des Aufenthaltes meiner Frau zum Jahreswechsel in Santiago zugetragen und meine Frau war auch im Krankenhaus dabei. Natürlich ist das nur ein einzelnes Beispiel und keine objektive Bewertung des kubanischen Gesundheitssystems.
Eine gute Freundin meiner Frau hat eine knapp zwei Jahre alte Tochter - ein sehr waches, neugieriges und flinkes Kind. In der Silvesternacht hat die Großmutter der Kleinen auf ihre Enkelin aufgepasst. Als sie in der Nacht nach ihr schaute, stellte sie fest, dass das Kind leblos wirkte, nicht reagierte und auch nicht aufgeweckt werden konnte. Nach einer ersten Untersuchung in der Klinik im Ort ging es dann mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Santiago. Nach weiteren Untersuchungen, Auspumpen des Magens und Untersuchung des Inhalts fragten die Ärzte gezielt, ob die Kleine möglicherweise Tabletten eines Erwachsenen eingenommen hatte.
Tatsächlich hat die Freundin meiner Frau eine psychisch kranke Schwester, die im gleichen Haushalt lebt und relativ starke Medikamente einnimmt. Diese sind natürlich in deren Zimmer und dort auch nicht offen aufbewahrt. Irgendwie ist die Kleine aber daran gekommen und hat wohl mehrere Tabletten geschluckt, wie später nachvollzogen werden konnte.
Nach einer mehrtägigen intensivmedizinischen Betreuung geht es der Kleinen wieder gut; sie ist mittlerweile auch wieder zu Hause und hat allem Anschein nach keine bleibenden Schäden davongetragen. Die Medikamente werden jetzt natürlich noch besser unter Verschluss gehalten.
Als medizinischen Laien hat mich die geschilderte Professionalität, punktgenaue Diagnose und erfolgreiche Behandlung positiv überrascht. Manche sagen, dass die Gesundheitsversorgung von Kindern in Kuba einen ganz besonders hohen Stellenwert einnimmt. Aber das ist ja nicht das Schlechteste.
Eine gute Freundin meiner Frau hat eine knapp zwei Jahre alte Tochter - ein sehr waches, neugieriges und flinkes Kind. In der Silvesternacht hat die Großmutter der Kleinen auf ihre Enkelin aufgepasst. Als sie in der Nacht nach ihr schaute, stellte sie fest, dass das Kind leblos wirkte, nicht reagierte und auch nicht aufgeweckt werden konnte. Nach einer ersten Untersuchung in der Klinik im Ort ging es dann mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Santiago. Nach weiteren Untersuchungen, Auspumpen des Magens und Untersuchung des Inhalts fragten die Ärzte gezielt, ob die Kleine möglicherweise Tabletten eines Erwachsenen eingenommen hatte.
Tatsächlich hat die Freundin meiner Frau eine psychisch kranke Schwester, die im gleichen Haushalt lebt und relativ starke Medikamente einnimmt. Diese sind natürlich in deren Zimmer und dort auch nicht offen aufbewahrt. Irgendwie ist die Kleine aber daran gekommen und hat wohl mehrere Tabletten geschluckt, wie später nachvollzogen werden konnte.
Nach einer mehrtägigen intensivmedizinischen Betreuung geht es der Kleinen wieder gut; sie ist mittlerweile auch wieder zu Hause und hat allem Anschein nach keine bleibenden Schäden davongetragen. Die Medikamente werden jetzt natürlich noch besser unter Verschluss gehalten.
Als medizinischen Laien hat mich die geschilderte Professionalität, punktgenaue Diagnose und erfolgreiche Behandlung positiv überrascht. Manche sagen, dass die Gesundheitsversorgung von Kindern in Kuba einen ganz besonders hohen Stellenwert einnimmt. Aber das ist ja nicht das Schlechteste.