Ich fänd‘s auch schön, wenn die Amis sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmischen würden, insbesondere in Cuba. Besser wäre, friedliche Handelsbeziehungen zu pflegen oder zumindest zuzulassen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zu betreiben und gegenseitige Reisen nicht zu erschweren. Leider seit 60 Jahren eine Utopie … .
Allerdings muss man auch daran erinnern, dass die treibenden Cuba-feindlichen Kräfte in den USA vor allem aus den Exil-Kubanern in Florida bestehen, allen voran der unsägliche Marco Rubio. Konflikte schüren und anzuheizen in Cuba, das ist deren außenpolitische Zielsetzung in Cuba. Dass sie damit das Elend in Cuba vergrößern, nehmen sie menschenverachtend billigend in Kauf. Und dass sie der cubanischen Regierung eine Ausrede für das ökonomische Versagen liefern und die Solidarität in Vuba stärken, ist eine politische Dummheit. Pero bueno, die nächsten Jahre werden zeigen, wie‘s in Cuba weitergeht. Hoffentlich besser als in Venezuela (wo die Amis ebenfalls eine unrühmliche Versagerrolle spielen, gNz zu schweigen von Vietnam, Afghanistan, Iran/Irak, Syrien y dondequieres …).