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Erneut US-Regierungsgelder zur Einflussnahme in Kuba - amerika21.de

Ich fände es schön, wenn solche Gelder dazu benutzt würden, in der eigenen politischen Einfluss-Sphäre soziale Gerechtigkeit und die von anderen eingeforderten Menschenrechte herzustellen. Dann würde man auch besser als Beispiel taugen ...
Umso lächerlicher finde ich es andere der Einflussnahme auf die eigene Politik zu bezichtigen ... Was Du nicht willst was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu ... ;)
 
Ich fänd‘s auch schön, wenn die Amis sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmischen würden, insbesondere in Cuba. Besser wäre, friedliche Handelsbeziehungen zu pflegen oder zumindest zuzulassen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zu betreiben und gegenseitige Reisen nicht zu erschweren. Leider seit 60 Jahren eine Utopie … .

Allerdings muss man auch daran erinnern, dass die treibenden Cuba-feindlichen Kräfte in den USA vor allem aus den Exil-Kubanern in Florida bestehen, allen voran der unsägliche Marco Rubio. Konflikte schüren und anzuheizen in Cuba, das ist deren außenpolitische Zielsetzung in Cuba. Dass sie damit das Elend in Cuba vergrößern, nehmen sie menschenverachtend billigend in Kauf. Und dass sie der cubanischen Regierung eine Ausrede für das ökonomische Versagen liefern und die Solidarität in Vuba stärken, ist eine politische Dummheit. Pero bueno, die nächsten Jahre werden zeigen, wie‘s in Cuba weitergeht. Hoffentlich besser als in Venezuela (wo die Amis ebenfalls eine unrühmliche Versagerrolle spielen, gNz zu schweigen von Vietnam, Afghanistan, Iran/Irak, Syrien y dondequieres …).
 
@guajiro :
Das hat mit dem US-Kapitalismus weniger zu tun als mit den dortigen kubanischen Revanchisten und dem generellen US-Imperialismus. Kuba braucht schnellstens eine soziale Marktwirtschaft, sonst wird es bitter enden. Der real existierende Kommunismus in Cuba ist ein Desaster, und Hauptproblem ist die Staatswirtschaft, Corona und Bloqueo verstärken das Desaster nur, sind aber nicht ursächlich.. Es gibt praktisch nix mehr an Lebensmitteln und Medikamenten, und das wenige, was es gibt, ist irre teuer. In seiner Verzweiflung beutet der Staat seine Leute aus, schlimmer als im US-amerikanischen Turbokapitalismus. Ich halte die allermeisten Cubis für eher unpolitisch. Aber wenn Essen und Medikamente ausgehen, hören das Verständnis und die Toleranz auf. Wenn die kubanische Regierung innenpolitische Unruhen reduzieren will, braucht es Brot (und Spiele), und zwar schnellstens. Und nur dann fällt die Einmischung der Amis in die innerkubanischen Angelegenheiten nicht auf fruchtbaren Boden. Geopolitisch könnten sich noch die Chinesen Cuba versuchen einzuverleiben. Aber ob‘s dann besser würde? Für eine gute und unabhängige Zukunft Cuba‘s braucht es eine soziale Marktwirtschaft, schnellstens!
 
@CarpeDiem deinen 1. Post unterschreib ich so komplett, kam wogl auch noch nicht vor.
Was Kuba guttäte, da siehts dann wieder anders aus, weil sozial geht für mich nur ohne Marktwirtschaft
 
Es sei auch daran erinnert, dass auch Kuba seinerseits in besseren Tagen sogenannte revolutionäre Bewegungen in anderen lateinamerikanischen Ländern unterstütze, die, abgesehen von der politischen Farbe, meist keinen Deut besser waren, als die Regierungen, die man zu stürzen gedachte. (FARC/ELN, Chávez, Ortega)
 
Ich fänd‘s auch schön, wenn die Amis sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmischen würden, insbesondere in Cuba. Besser wäre, friedliche Handelsbeziehungen zu pflegen oder zumindest zuzulassen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zu betreiben und gegenseitige Reisen nicht zu erschweren. Leider seit 60 Jahren eine Utopie … .

Allerdings muss man auch daran erinnern, dass die treibenden Cuba-feindlichen Kräfte in den USA vor allem aus den Exil-Kubanern in Florida bestehen, allen voran der unsägliche Marco Rubio. Konflikte schüren und anzuheizen in Cuba, das ist deren außenpolitische Zielsetzung in Cuba. Dass sie damit das Elend in Cuba vergrößern, nehmen sie menschenverachtend billigend in Kauf. Und dass sie der cubanischen Regierung eine Ausrede für das ökonomische Versagen liefern und die Solidarität in Vuba stärken, ist eine politische Dummheit. Pero bueno, die nächsten Jahre werden zeigen, wie‘s in Cuba weitergeht. Hoffentlich besser als in Venezuela (wo die Amis ebenfalls eine unrühmliche Versagerrolle spielen, gNz zu schweigen von Vietnam, Afghanistan, Iran/Irak, Syrien y dondequieres …).
Ich fände es auch schön wenn sich Deutschland und die entgegen dem Wahlergebnis auf den EU Präsidenten Posten gehievte VDL sich ais den inneren Angelegenheiten Russlands, Belarus, der Ukraine und Neuestens aus den Inneren Angelegenheiten des EU Mitglied Ungarn und den Entscheidungen des dort demokratisch gewähltem Parlament heraushält. Nicht demokratische Prozesse wie Gesetzes Verabschiedungen sind eine Schande, VDL und alle die diese Farce mitmachen sind eine Schande.
 
Es sei auch daran erinnert, dass auch Kuba seinerseits in besseren Tagen sogenannte revolutionäre Bewegungen in anderen lateinamerikanischen Ländern unterstütze, die, abgesehen von der politischen Farbe, meist keinen Deut besser waren, als die Regierungen, die man zu stürzen gedachte. (FARC/ELN, Chávez, Ortega)
Und Kriege in Afrika im Auftrag der Sowjetunion geführt hat.
 
@CarpeDiem
Ziemlich genaue Beschreibung der aktuellen Lage und der Verhältnisse in Kuba.
Auch der Lösungsansatz macht Sinn und wäre Zielführend.
Leider bleibt das ein Wunschdenken. Hier geht es um simplen Machterhalt, und um nichts aber gar nichts anderes.
 
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