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Bürgergeld und Flüchtlinge

L

labrujavieja1

Gast
Eigentlich sind wir in der Theorie näher am Kommunismus als irgendein anderes Land. Wer für sich beschlossen hat, dass er keine Lust zum Arbeiten hat, nimmt einfach Hartz4/Bürgergeld. Soll natürlich nicht heißen, dass alle die das in Anspruch nehmen arbeitsscheu sind. Da muss man dann noch einmal differenzieren
 
Eigentlich sind wir in der Theorie näher am Kommunismus als irgendein anderes Land. Wer für sich beschlossen hat, dass er keine Lust zum Arbeiten hat, nimmt einfach Hartz4/Bürgergeld. Soll natürlich nicht heißen, dass alle die das in Anspruch nehmen arbeitsscheu sind. Da muss man dann noch einmal differenzieren
Das sind Almosen, um den Kapitalismus am Laufen zu halten
 
Österreich: Mindestsicherung
Frankreich: soziale Mindestsicherung
Italien: Bürgereinkommen
Spanien: Grundsicherung
Niederlande: Gesetz für Arbeit und Beistand
Portugal: Eingliederungseinkommen

Natürlich sind die Bedingungen sehr unterschiedlich und die Höhe der Zahlungen ebenfalls. Eine Form der Mindestsicherung gibt es aber in vielen Staaten.

Das Konzept des deutschen Bürgergeldes ist zugegebenermaßen umfangreicher und enthält weniger zu erfüllende Bedingungen als in vielen anderen Ländern.
 
Natürlich sind die Bedingungen sehr unterschiedlich und die Höhe der Zahlungen ebenfalls. Eine Form der Mindestsicherung gibt es aber in vielen Staaten.

Das Konzept des deutschen Bürgergeldes ist zugegebenermaßen umfangreicher und enthält weniger zu erfüllende Bedingungen als in vielen anderen Ländern.
Eben, wenn in den aufgeführten Ländern alles so supi dupi wäre, würden die Flüchtlinge ja nicht weiter nach D ziehen. Anstatt sie erst mal froh wären, in Sicherheit zu sein.
 
Eben, wenn in den aufgeführten Ländern alles so supi dupi wäre, würden die Flüchtlinge ja nicht weiter nach D ziehen. Anstatt sie erst mal froh wären, in Sicherheit zu sein.
"Die Flüchtlinge ziehen weiter nach Deutschland", ist das wirklich so? Dass wir ein Ziel für viele sind, möchte ich nicht bestreiten. Dass es nur an der sozialen Absicherung liegt aber schon, das würde ja bedeuten, dass niemand von ihnen arbeiten gehen will, was ganz sicher nicht der Fall ist. Und ob es in z.B. in Portugal soviel freie Arbeitsstellen in für die Ankommenden möglichen Bereichen gibt, bezweifele ich auch. Froh darüber "in Sicherheit" zu sein, hängt bestimmt auch davon ab, weshalb sie woher auf welchem Wege gekommen sind.
Es entstehen sicher viele Probleme durch die aktuelle Migration, aber die hier Ankommenden über einen Kamm zu scheren, hilft bei der Lösung auch nicht.
 
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