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Wildes campen

Ich nehme übrigens immer ein paar Tafeln Schweizer Schokolade mit. Zu schnell gefahren? Schokolade! Du willst ein sauberes Zimmer? Schokolade! Hast mich beim Wildcampen erwischt? Schokolade! hahahahah
 
Es gibt wirklich schöne naturbelassene Gegenden, und die kubanische Polizei ist lockerer/besser als ihr Ruf ;)
Genauso ist es ! Als ich 1999 meinen Unfall mit 9 Pers. hatte waren die beiden Policjas so LOCKER sich meine ausgesprochene und bar bezahlte
Multa von 1000CUP vor meinen Augen zu teilen. 500 wanderte in die eine Hosentasche die andere Hälfte in die andere.
Womit ich aber mehr als zufrieden war denn das hätte anders ausgehen können. Selbst 2700USD für´s platte Auto und 500 USD
Klinikaufenthalt meines D Schwagers haben wir ertragen. Wogegen der Vorbeugende 24h Aufenthalt von Kubanischen 4 Personen (3Kinder + 1 Erw.) auf der Ausländerstation kostenfrei war.
Die waren Happy .
 

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Ob er ein Motorrad hatte, weiß ich nicht und nach seinem Namen habe ich auch nicht gefragt - wir waren natürlich total verschlafen. Der Eindruck, den er bei mir hinterlassen hat, war jedenfalls extrem unsympathisch.
Naja wie man so ist wenn einem der Durst plagt. Ansonsten feiner Kerl der nach " Feierabend"immer in Tararaco im Rapido saß.
 
Ich nehme übrigens immer ein paar Tafeln Schweizer Schokolade mit. Zu schnell gefahren? Schokolade! Du willst ein sauberes Zimmer? Schokolade! Hast mich beim Wildcampen erwischt? Schokolade! hahahahah
Immer eine Tüte Lindor Kugeln dabei , das hilft auch;)
 
Wildes Campen ist in Cuba definitiv verboten, überall, genauso wie Übernachtung in nichtlizensierten Privatquartieren etc..
Der Staat will halt mitverdienen an den Übernachtungen und Devisen scheffeln dabei.
Was manche machen, ist eine „Alibi-Casa“ für kleines Geld, früher meist 25 CUC, zu mieten und dann z.B. am Strand zu schlafen. Wenn dann doch mal jemand von den Behörden kommt, zieht man sich halt in seine Casa zurück.

Ist vielleicht auch nicht so schlecht, dass „wildes Campen“ nicht toleriert wird. Hier im Voralpenraum gibt‘s ein ähnliches Problem. Viel zu viele Touris, mit Wohnmobilen, Campern und Zelten, überall auch in den Naturschutzgebieten wollen sie übernachten und dabei auch Geld sparen, Lagerfeuer, Lärm, Fäkalien, das alles muss ja nicht sein. Zumal es in Cuba tolle legale Casas gibt für kleines Geld, ich denke, wer nach Cuba reist, dürfte sich auch die 25-30 € für „Bed and Breakfast“ in einer legalen Casa Particular leisten können.

@Saludos und @Danielsan:
Schokolade in Cuba hat sich bei mir nicht bewährt, das Zeug schmilzt bei dem dortigen Klima.
Besser: Lakritz, Gummibärchen, Kekse etc..Oder halt doch wieder Fulas ... .
 
Also wie üblich geht es hier nur um den Zugang zu dem Thema.

Auch in Kuba (wie in den meisten Ländern, mit relativ wenigen Ausnahmen) gibt es eine sogenannte Meldepflicht. Das heisst, die Staaten wollen wissen, wo wer 'wohnt' bzw. wie sie diese Person erreichen können.

Bei Touristen ist das Thema wohl noch sensibler, da hier wohl eine Art Sorgfaltspflicht besteht, der Staat sollte im Falle auch der jeweiligen Botschaft helfen können, den Touristen zu kontaktieren (das kann von 'ihre Grossmutter ist gestorben bis da gibt es einen Haftbefehl reichen).

Erst danach kommen noch Interessen wie Steuer (auch von CP, welche nicht immer verlässlich melden), Kontrolle, Statistiken etc.

Da diesbezüglich in Kuba wie in vielen anderen Staaten gehandelt wird, wird meist eine Übernachtung (besonders falls spezielle Umstände wie kaputter Reifen, kein Zimmer in der einzigen Casa frei oder Casa nicht gefunden...) wohl eher durchgewunken (auch hier macht der Ton die Musik). Wenn man aber den Urlaub am Strand verbringen will, wirds wohl ein Problem geben.
 
Ja das mit der Meldepflicht leuchtet mir ein. Man müsste wohl ein Casa für die gesamte Zeit buchen und der Gastgeberin mitteilen, dass man für ein paar Tage weggeht, so dass die Gastgeberin einen nicht als vermisst meldet. Ich denke ich werde wohl das Risiko auf mich nehmen müssen und es einfach ausprobieren. Danke allen für die super Kommentare.
 
Wäre mir neu das das wild campen schlicht verboten ist. Vielleicht eine Frage der Definition?!
Ein Zelt macht für mich in Kuba keinen Sinn da es überall billige Übernachtungen gibt. Bei meinen radreisen habe ich oft am Strand auf einer aufblasbaren Matte unter einem mosquito Netz gepennt. Interessiert kein Schwein.
Bei kubanern ohne Lizenz zu übernachten ist das eigentliche Problem.
Aber Vorsicht, bei einer radreise traf ich ein Paar aus Tschechien, denen wurde nachts das Zelt aufgeschlitzt und wirklich alles war weg. Denen waren die Übernachtung Preise zu teuer.
 
Dass es überall Unterkünfte gibt, ist mir völlig klar. Es geht mir nicht darum Geld zu sparen, sondern einfach das Camping Feeling zu haben.
 
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