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Thomas Mann und der Antikommunismus
- Ersteller alibaba
- Erstellt am
Don Arnulfo
Cubano
Thomas Mann bezeichnete den Antikommunismus mal als die Grundtorheit unserer Epoche. Für die heutige Zeit intellektuell vereinfacht heisst das: Antikommunismus macht dumm.
QED
El Lobo
Camaján
Kommunismus hat es schon immer gegeben.
Bloß noch nie für alle.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor
Kommunist: Ist jemand der nichts hat und das mit anderen teilen will.
Unbekannt
Thomas Manns Epoche ist nicht unsere Epoche. Er ist über drei Jahre vor dem Sieg der kubanischen Revolution gestorben.
Thomas Mann hat als weltoffener, intelligenter Mensch seine politische Meinung in bestimmten Punkten nicht nur ein Mal geändert.
Ende des 19. Jahrhunderts hat er in der antisemitischen nationalchauvinistischen Zeitschrift „Das zwanzigste Jahrhundert“ mehrere Beiträge veröffentlicht.
Zu Beginn des ersten Weltkrieges war er noch von dessen Notwendigkeit überzeugt.
Ich bezweifle, dass Thomas Mann heute noch dem Kommunismus viel abgewinnen könnte.
guajiro
Camaján
- Registriert
- 20 Nov. 2011
- Beiträge
- 4.257
- Punkte Reaktionen
- 1.823
Man weiß es nicht, es gab ja noch nie eine kommunistische Gesellschaftsform, anhand derer er seine Meinung hätte ändern können.
Stimmt
ElHombreBlanco
Camaján
Radikale Kommunisten nicht weniger.
ElHombreBlanco
Camaján
Wird es auch nie geben, denn es ist ebenso utopisch wie das christliche Paradies. Und die versuchten Wege dahin führten ausschließlich zu Diktatur.
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