Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Nachhaltige Revolution in Kuba

Manchen scheint es hier entgangen zu sein, dass nicht die Granma, sondern die US-amerikanische Zeitschrift Forbes, eines der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine weltweit, kürzlich diesen Artikel veröffentlicht hat, der die nachhaltige Revolution in Kuba beleuchtet.
Also haben die auch keine Ahnung.
 
Fremdsprachen werden kaum gelernt,
Wenn schon, dann gelehrt.....

Positiv ist auf jeden Fall, dass jedes kubanische Kind die Chance hat, eine Schule zu besuchen und Bildung von staatlicher Seite als wichtig angesehen wird.

Oh, endlich mal etwas Positives Deinerseits.
Dass ich das noch erleben darf.

[Zitatmarkierung korrigiert. Quimbombó]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Positiv ist auf jeden Fall, dass jedes kubanische Kind die Chance hat, eine Schule zu besuchen und Bildung von staatlicher Seite als wichtig angesehen wird.
Gut und schön, und (fast) jeder kann ja auch an die Uni. Nur können sehr viele (die meisten?) mit dieser Bildung kaum was anfangen. Der Lebenspartner meine Wahltochter konnte nach dem Abschluss nur mit Fischen zeitweise ein bisschen zum Familieneinkommen beitragen und ging letztes Jahr in die USA. Welche Verschwendung.
 
Ein Glück, dass Du noch ein fast in Klammern dazugesetzt hast :cool:
 
Der Lebenspartner meine Wahltochter konnte nach dem Abschluss nur mit Fischen zeitweise ein bisschen zum Familieneinkommen beitragen und ging letztes Jahr in die USA.
Ich kenne auch einen Gefässpezialisten, der nach Abschluß seines Studiums 3500 Peso verdient. Er verkauft nebenbei noch belegte Brötchen....
 
Die Vorschulbildung ist weiter als in Deutschland.
Der Kindergarten meiner (ex-)Nichte war eine reine Aufbewahrungsanstalt. Kindgerechte pädagogische Arbeit fand da praktisch keine statt. Spielzeug, Mal- oder Bastelmaterial gab es kaum. Sie lernten etwas Disziplin und mussten revolutionäre Texte auswendig lernen. (Das zu meiner Aussage: "politische Indoktrination beginnt schon im Kindergarten") Das Personal stahl zudem einen Teil der Lebensmittel, die für die Kinder gedacht waren.
Mag sein, dass es auch Circulos gibt, in denen es anders zugeht, aber dort war es so.

Die Grundschule vom Niveau her etwa gleich. Schulischer Fremdsprachenunterricht ist eine Katastrophe oder Katastrofe. Wer zu doof ist und über Devisen verfügt, kann sich Punkte kaufen (aber keine Angst, kommen wir auch noch hin).
In der Grundschule lernen Kinder Grundlegendes: rechnen, schreiben, lesen. Die Erfahrung in Kuba zeigt, dass es genau da häufig hapert. "Gleiches Niveau" würde ich daher mit einem deutlichen Fragezeichen versehen.

Wer hat schon mal die deutschen Lehrbücher für Sprachunterricht gesehen: Wen man rechte Parteien wählt, schadet man dann der Demokratie (Ja oder Nein)? Wer von seinem Wahlrecht keinen Gebrauch macht, stärkt der rechte Parteien (Ja oder Nein)? Ist das keine politische Indoktrination von potenziellen Neubürgern?
Eine Behauptung aus dem Wunderland der "Alternative Wahrheiten". Warum sollten "Neubürger" keine rechten Parteien wählen? Oder meinst du rechsextremistische?
 
Nein, es heißt explizit "rechte" Parteien.
Nun mach es doch nicht so spannend mit deinem Buchtipp. Wie heißt das Werk mit diesen Aussagen?

Bis zur Auflösung mal was anderes:

Pinocchios Nase wächst beim explizieren,
von seinen Flunkereien.
Die sind unmöglich,
erst recht nicht zu verifizieren.

aus: Seltsame Gedichte und anderes aus dem Paradies Wandlitz. (unveröffentlichtes Manuskript, nach 1945)
 
Zurück
Oben