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Kubas Zuckerindustrie: Schlechteste Saison aller Zeiten - Kubakunde

Dass seit 1989 nur noch weniger als 10 Prozent der damaligen unglaublichen Menge geerntet werden, ist doch eine gute Nachricht aus ökologischer Sicht. Der Boden braucht ewig, um nach Jahren des Zuckeranbaus wieder fruchtbar zu sein. Eine Chance für kleinteilige Landwirtschaft anstelle Monokultur. Mich würd ja mal interessieren, wie viel ehemaliger Zuckeracker nun anderweitig genutzt wird.
 
Wenn man den Zucker stattdessen für teure Devisen importieren muss und Plan war/ist, mehr zu produzieren, ist das alles andere als eine gute Nachricht. Außerdem geht es ja der gesamten kubanischen Landwirtschaft so. Ist ja nicht so, als wenn dort eine freiwillige Diversifikation stattgefunden hätte.
 
Jaja, ich hätte eigentlich schon von ElHombreBlanco die Marabu-Karte erwartet. Als wenn ich irgendwas davon behauptet hätte, was er meint widerlegen zu müssen.
 
Hätte ja sein können, dass jemand was genaues weiß.
 
Ich weiß nicht, was du uns damit sagen willst, aber der offizielle Plan der Zuckerernte wurde um 30%, also nicht ganz wenig, verfehlt.
 
Wie gesagt, eine Übersicht zu den aktuellen (Nicht)Nutzungen der nicht mehr für Zucker benutzten Flächen fände ich interessant. Und wie auch schon gesagt, aus rein ökologischem Blickwinkel betrachtet, ist es positiv, wenn diese großen Schläge mit Monokultur verschwinden. Und auch dadurch die Chance besteht, die Landwirtschaft anders zu gestalten. Ob und wie das gemacht wird, möchte ich gerne mal wissen, da sind Planerfüllungszahlen nicht so aussagekräftig.
 
Kartoffelanbau- das wäre doch etwas.
Aber ohne Maschinen? Kubaner-innen wollen sich auch nicht mehr bücken/buckeln.
 
Bei Kartoffeln könnte ich mir eher eine Mischkultur z.B. mit Bananen vorstellen, um eine dauerhafte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Lehmige Böden sind auch nicht so förderlich und noch weniger, wenn sie die Sonne hartbackt. Also die freien Zuckerflächen sind damit auch nicht so ohne Weiteres zu bepflanzen. Yuca ginge vermutlich besser.
 
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