Da steht "dass Kuba keine Einwände gegen Kubaner habe, die legal einen Vertrag mit der russischen Armee abschließen möchten. Er betonte jedoch, dass die Regierung gegen illegale Rekrutierungsaktivitäten und Menschenhandel vorgehe, die außerhalb des legalen Rahmens stattfinden."
Definition Söldnertum (allerdings bezogen auf die ruhmreiche Ukraine):
Völkerrechtlich gelten Angehörige der Internationalen Legion als
Kombattanten, sofern diese „eine für ihre Untergebenen verantwortliche Person an ihrer Spitze haben, ein bleibendes und von weitem erkennbares Unterscheidungszeichen führen, ihre Waffen offen tragen und bei ihren Kampfhandlungen das humanitäre Völkerrecht achten“. Dies ergibt sich aus der
Haager Landkriegsordnung von 1918 (Art. 1) und dem
Genfer Abkommen über Kriegsgefangene von 1949 (Art. 4A Abs. 1, 2 III.).
[21] Nach Art. 47 Abs. 2 lit. c) des
Zusatzprotokolls zu den Genfer Abkommen[22] handelt es sich zudem nicht um Söldner, da ihnen die übliche Vergütung für ukrainische Streitkräfte gewährt wird und gerade westliche Legionäre oftmals finanzielle Einbußen für ihre Beteiligung hinnehmen. Zudem müssten die Legionäre vor allem aus Streben nach persönlichem Gewinn motiviert worden sein, was eine Einzelfallabwägung ist und aus den vorgenannten Gründen in den meisten Fällen nicht zutreffen dürfte.
Und wer kämpft denn so in der internationalen Legion der Ukraine?
"Ende März 2022 hatte die
argentinische Tageszeitung
Clarín Einblick in Verträge von Freiwilligen aus Chile, Kolumbien, Peru und Mexiko, in denen monatlich 100.000
Hrywnja (etwa 2.500 US-Dollar) plus ein zusätzlicher Bonus für die Zerstörung von Panzern sowie ein ukrainisches Visum versprochen worden seien."