Don Arnulfo
Cubano
na, dann will ich mal loslegen. Stammt nicht von mir selbst, aber ich hatte diese Reise organisiert:
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Flug/Ankunft/Havanna 1. Übernachtung - 22./23.02.
Nachdem es in Berlin und auch schon vorher in bei uns zu Hause superpünktlich und furchtbar früh losging, mussten wir in Amsterdam lange Stunden auf unseren Anschluss warten. Der Flughafen in Amsterdam ist wie ein riesiges Einkaufszentrum. Dicht an dicht drängen Shops, Fressmeilen und Bars. Eine Beschwerde bei Martinair brachte uns Essensgutscheine ein. Wie ich aus irgendeinem Grund schon vorhergesehen hatte, begannen wir unseren Urlaub mit Pizza. Super lecker und mit ganzen Knoblauchzehen, Stunden später und bereits Klimaanlagengeschädigt konnten wir einchecken. Die Sicherheitskontrollen in Amsterdam waren im Hinblick auf Terroranschläge miserabel. Der Flug bestand aus Essen, Schlafen und fernsehen. Etliche Menugänge später landeten wir in Havanna. Ich war froh endlich der Klimaanlage zu entkommen, die mich bereits mehrere Packungen Taschentücher gekostet hatte, durch unsere Verspätung kamen wir mit 3 weiteren Fliegern gleichzeitig an, dadurch gab es einen Riesenstau in der nicht klimatisierten Wartehalle. Aus dem kalten Deutschland im heißen Havanna. Na mir lief der Schweiß aus bisher unentdeckten Poren. Nach ungefähr 2 Stunden anstehen an Schalter 7 kamen wir endlich in Sichtweite des Check-out und beobachteten die Gründlichkeit der Pass und Visa Kontrolle. Noch eine Weile später brachte der erlösende Schritt durch die bestkontrollierteste Tür am Flughafen dann auch den ersehnten Sauerstoff en mass. In einem Taxi mit runtergelassenen Fenstern ging es dann quer durch die Stadt zum Hotel, Die Taxifahrer haben hier das Vorfahrtsrecht und selbst der Verkehr in Rom ist nicht so chaotisch wie hier, Und das will schon was heißen. Am Hotel angekommen fanden wir eine lange Menschenschlange an der Eingangtür. Mir war es schon etwas blöd mit meinen Koffern durchzudrängeln und unter den Blicken der auf Einlass wartenden Kubaner einfach so in das Hotel zu spazieren. Im 15. Stock befand sich eine kleine Diskothek mit Blick über Havanna in die nur stoßweise eingelassen wurde, weshalb sich die beträchtliche Schlange bildete. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten trafen wir uns noch einmal und fielen dann alle ins Bett in mehr oder wenige angenehme Träume. Um die Luft der Klimaanlage zu umgehen öffnete ich mein Fenster und blickte schräg in ein Schlafzimmerfenster des Wohnhauses nebenan. Wenigstens gab es einen blickdichten Vorhang in meinem Zimmer und so konnte ich dem Straßenlärm lauschend auch endlich einschlafen, Ich glaube die Stadt kam nicht wirklich lange zur Ruhe, denn bereits früh um fünf begann ein neuer ganz anders geräuschvoller Trubel.
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