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Havanna im Februar

Don Arnulfo

Cubano
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23 Juni 2011
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Ort
Leipzig
na, dann will ich mal loslegen. Stammt nicht von mir selbst, aber ich hatte diese Reise organisiert:
Flug/Ankunft/Havanna 1. Übernachtung - 22./23.02.

Nachdem es in Berlin und auch schon vorher in bei uns zu Hause superpünktlich und furchtbar früh losging, mussten wir in Amsterdam lange Stunden auf unseren Anschluss warten. Der Flughafen in Amsterdam ist wie ein riesiges Einkaufszentrum. Dicht an dicht drängen Shops, Fressmeilen und Bars. Eine Beschwerde bei Martinair brachte uns Essensgutscheine ein. Wie ich aus irgendeinem Grund schon vorhergesehen hatte, begannen wir unseren Urlaub mit Pizza. Super lecker und mit ganzen Knoblauchzehen, Stunden später und bereits Klimaanlagengeschädigt konnten wir einchecken. Die Sicherheitskontrollen in Amsterdam waren im Hinblick auf Terroranschläge miserabel. Der Flug bestand aus Essen, Schlafen und fernsehen. Etliche Menugänge später landeten wir in Havanna. Ich war froh endlich der Klimaanlage zu entkommen, die mich bereits mehrere Packungen Taschentücher gekostet hatte, durch unsere Verspätung kamen wir mit 3 weiteren Fliegern gleichzeitig an, dadurch gab es einen Riesenstau in der nicht klimatisierten Wartehalle. Aus dem kalten Deutschland im heißen Havanna. Na mir lief der Schweiß aus bisher unentdeckten Poren. Nach ungefähr 2 Stunden anstehen an Schalter 7 kamen wir endlich in Sichtweite des Check-out und beobachteten die Gründlichkeit der Pass und Visa Kontrolle. Noch eine Weile später brachte der erlösende Schritt durch die bestkontrollierteste Tür am Flughafen dann auch den ersehnten Sauerstoff en mass. In einem Taxi mit runtergelassenen Fenstern ging es dann quer durch die Stadt zum Hotel, Die Taxifahrer haben hier das Vorfahrtsrecht und selbst der Verkehr in Rom ist nicht so chaotisch wie hier, Und das will schon was heißen. Am Hotel angekommen fanden wir eine lange Menschenschlange an der Eingangtür. Mir war es schon etwas blöd mit meinen Koffern durchzudrängeln und unter den Blicken der auf Einlass wartenden Kubaner einfach so in das Hotel zu spazieren. Im 15. Stock befand sich eine kleine Diskothek mit Blick über Havanna in die nur stoßweise eingelassen wurde, weshalb sich die beträchtliche Schlange bildete. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten trafen wir uns noch einmal und fielen dann alle ins Bett in mehr oder wenige angenehme Träume. Um die Luft der Klimaanlage zu umgehen öffnete ich mein Fenster und blickte schräg in ein Schlafzimmerfenster des Wohnhauses nebenan. Wenigstens gab es einen blickdichten Vorhang in meinem Zimmer und so konnte ich dem Straßenlärm lauschend auch endlich einschlafen, Ich glaube die Stadt kam nicht wirklich lange zur Ruhe, denn bereits früh um fünf begann ein neuer ganz anders geräuschvoller Trubel.

weiter...demnächst....
 
...weiter:

Fahrt nach Cienfuegos - 23.02,
Am nächsten Morgen sah die Welt wieder etwas besser aus. Wobei der Ausblick aus dem Hotelzimmer einem nicht gerade das romantisch verträumte Havanna zeigte. Stattdessen gab es regennasse kaputte Straßen, verfallende Häuserblocks weit und breit zu sehen. Aber nach einer belebenden Dusche war ich auf alles gespannt. Die "Schlafberichte" der anderen waren sehr unterschiedlich und ich war froh, dass ich wenigstens ein paar Stunden durchschlafen konnte. Das Frühstück im Hotel St. Jones war eher spartanisch, aber es gab fantastisch schmeckende Milchbrötchen. Nach dem Frühstück wurde das Auto gemietet, ein dunkelgrüner Hyundai. Ab ging's in Richtung Cienfuegos. Die Kubaner nuscheln das Spanische, so dass aus dem Wort Cienfuegos irgendwas wie „houmhoum“ herauskommt, hat mir Arnulf erklärt. Aber ich habe keinen Kubaner dieses Wort bewusst aussprechen hören. Naja, vielleicht, weil ich es in der Nuschelsprache nicht wahrgenommen habe. Über die Landstraße ging es auf die Autostrada, die bis auf die Breite sonst in keinem Merkmal einer europäischen Autobahn gleicht. Es gibt weder Markierungen noch Abgrenzungen, bis auf gelegentliche Grünstreifen. Die Autobahn wird von Zuggleisen und Straßenkreuzungen unterbrochen. Gelegentlich gibt es auch ein Polizeiposten, der den Verkehr überwacht.
Auf dem Weg nach Cienfuegos haben wir einen Abstecher noch Guama gemacht, lecker gegessen und einen Ausflug zu einem nachgestellten Indianerdorf gemacht. Das schönste daran war, Krokodilfleisch zu kosten und die Bootstour.
Weiter auf der Autobahn, die mich immer noch beeindruckte. Hier kreucht und fleucht alles was sich auf jedwede Art fortbewegen kann. Autos mit Glühlampen, geschweige denn Licht, sind Luxus. Zwischendurch stehen immer mal wieder Leute in Grüppchen am Fahrbahnrand und warten darauf, dass sie jemand mitnimmt. Die reisen im spanischen "en una bottella, auf deutsch "in einer Flasche" was die spanische Redewendung für "per Anhalter" ist. Und irgendwie scheint das auch in großem Stil zu klappen. Die Autobahnabfahrt nach Cienfuegos war nirgendwo ausgeschildert. Wir fuhren einfach irgendwann von der Straße ab. Die Abfahrt sah eher einem Ackerweg ähnlich. Landschaftlich war die Fahrt kein besonderer Hingucker. Man muss in Cuba glaube ich sehr genau nach links und rechts schauen um die Schönheiten zu entdecken. Im Hotel angekommen, nach einem Begrüßungscocktail, bezog ich gleich mein wunderschönes, großes Doppelzimmer und sprang gleich danach in den Pool. Der Abend wurde eher ruhig aber dafür mit einem Trinkspruch und einem Kümmerling aus der Heimat begossen, der so gar nicht in diese Atmosphäre hineinpasste. Wo ich nun diese Zeilen schreibe, liege ich in einem der riesigen Betten und lausche der wohlwollenden Brandung. Das ist Urlaub ... Gute Nacht.
inzwischen gibt es einige Markierungen auf der Autobahn....
 
und weiter geht es.....kostenlos...zu lesen....was nicht jeder verstehen kann, das es auch mal ohne Geld geht.... ;)
Iznaga/Trinidad 24.02.
Holil... heute ist Montag und ich denke an die Daheimgebliebenen. Ich bin 6.45 Uhr Ortszeit aufgewacht. Fast wie zu Hause. Ich genoss ein paar Runden im Pool. Ich glaube davon kann man nicht genug bekommen. Auch wenn uns das Personal, was in Pullovern und langen Hosen herumläuft etwas ungläubig anschaut. Das Frühstück ist hier viel ausladender und es gibt frische in mundgerechte Stücke zerlegte Früchte. Wenig später ging's auf nach Iznaga und seinem Aufsichtsturm, dessen Treppen schon die Kolonialherren bestiegen. Von dort aus sahen wir eine dicke schwarze Wolke auf uns zukommen. Am Bahnhof unten konnten wir uns dann einen alten Zuckerrohrzug anschauen, dessen alte Waggongs durch neu restaurierte Touristentransportmittel ersetzt wurden. In Iznaga habe ich zum ersten Mal in meinem Leben frisch gepressten Zuckerrohrsaft getrunken. Die Presse sah nicht unbedingt lecker aus und auch das trübe grünliche Gebräu das sie hervorbrachte lud nicht zum trinken ein. Zu meinem erstaunen schmeckte es zwar wirklich etwas grasig aber ansonsten erfrischend und nicht zu süß. Ich redete mir Vitamine pur ein und lief danach ohne Schirm durch den Regen ...
Vor Trinidad haben wir auf einer Aussichtsplattform etwas gegessen und uns dabei mit Musik verwöhnen lassen. Die CD der Band haben wir mitgenommen. Mal schauen wie die Qualität ist. Der Regen wollte uns erst in Trinidad verlassen. Dort haben wir eine Zigarrenfabrik besichtigt und auch gleich, illegal wohl gemerkt welche gekauft. Dabei raucht die nicht mal jemand. Aber man kann sagen man besitzt Original kubanische Zigarren.
Das Weltkulturerbe Trinidad ist ein verfallendes Kaff irgendwo in der Provinz. Die Menschen sind teilweise auf die Touristen aus und versuchen für Dollar so ziemlich alles anzubieten. Von hier aus haben wir dann auch die ersten Mails nach Hause geschickt.
Auf dem Heimweg begegneten wir vielen Krabben, vor allem totgefahrenen Krabben. Lecker. Krabbenwanderungszeit. Vielleicht hatten wir deswegen einen Platten am Auto. Auf dem Rückweg fuhren wir also in der Autowerkstatt in Cienfuegos vorbei und ließen den Reifen reparieren.

Strandtag / Besuch bei einer kubanischen Familie 25.02.
Heute war Ruhetag und es zog uns zum Meer. Gott sei Dank sind es nur vielleicht 200 m vom Hotel weg. Der klare Himmel sagte schon einen sonnigen Tag voraus und das Wetter hätte nicht besser sein können für einen Strandtag. Trotz dass ich die ganze Zeit im Schatten lag, hatte ich schon durch das Schwimmen ohne T-Shirt einen leichten Sonnenbrand. Nach dem Mittagessen, zur Siesta habe ich die erste Hälfte eines der drei Bücher gelesen, die ich mithatte. Eva Luna von Isabel Allende, herrlich. Das spielt in Chile zur Zeit der kubanischen Revolution.
Am Nachmittag entschlossen wir uns zu einem Besuch im botanischen Garten, in dem angeblich jede in Lateinamerika wachsende Palmenart vertreten ist. Der Garten war wie ein verträumtes Wäldchen ohne Wege für das man auch noch Eintritt zahlt. Mich wundert dass dieser Botanische Garten in allen Reiseführern angepriesen wird, wo er doch nur was für Baumkenner oder Romantiker mit gutem Spürsinn ist.
Am Abend waren wir dann bei einer kubanischen Familie eingeladen. Die Familie lebt außerhalb der Stadt Cienfuegos auf einem Grundstück mit vielerlei Tierarten. Das Haus ist ein Flachbau und sieht von innen geräumiger aus als von außen. Im Wohnzimmer standen viele Stühle und zwei Flachstrecken mit allerlei Nippes. Porzellanpüppchen und Porzellantiere, dazwischen ein Plaste - Superman. Der Boden war mit Linoleum ausgelegt und mein erster Eindruck war, dass es mich in keiner Weise an ein gemütliches Wohnzimmer erinnert. Der Hinterhof und Garten sah wie ein riesiges Schlachtfeld aus. Ein kleiner gerader Weg hindurch war das einzige Ordnungsmerkmal. Pflanzen, Tiere, Käfige, Sperrmüll alles durcheinander. Ist das die kubanische Vorstellung von Übersichtlichkeit oder Wohlbefinden?
Die Herzlichkeit mit der wir begrüßt wurden, war jedoch umwerfend. Ich glaube wir brauchten (fast alle) nicht lange um uns trotzdem wohl zufühlen. Meine ersten Bedenken beim Betreten des Wohnzimmers, dass man hier auf keinen Fall Wohlfühlatmosphäre erzeugen könnte waren weg, So nach und nach kamen auch andere Anverwandte und Freunde der Familie, die uns eben so herzlich aufnahmen. K.... hatte die Aufgabe den mitgebrachten Koffer auszuräumen, Es war ihr furchtbar peinlich. Ich hätte es auch nicht gekonnt. Ich glaube jeder der mal ein Paket aus dem Westen bekommen hat, hätte genau die gleichen sowohl positiven als auch negativen Gefühle dabei. Wobei wir uns bereits beim Packen und Einkaufen einen Kopf gemacht haben, was man in Kuba alles benötigen könnte.
Was für uns ganz alltäglich ist, zaubert hier noch ein Lächeln in die Gesichter und ehrliche Dankbarkeit ins Herz,
Bis zum "Festessen" dauerte es eine ganze Weile, die wir mit vielen Gesprächen und lachen füllten. Ich habe mich mit M... in einem Mix aus Spanisch, Englisch und Italienisch unterhalten. Zwei von R....´s Freunden hatten einen Videorecorder mitgebracht. Wir sahen den ganzen Abend Videokassetten, bespielt mit Sendungen eines spanischen Musiksenders und Sondersendungen über Shakira und Enrique Iglesias. R... ist Eminem - Fan, M.... steht eher auf die anderen beiden. Ich kenne jetzt einen Teil der Lebensgeschichte von Shakira, wobei mich das Leben von M... viel mehr interessiert hat. Irgendwann gab es dann ein typisch kubanisches Essen. Reis mit schwarzen Bohnen. Extra für uns geschälte Tomaten, frittierte Bananen, Schweine- und Lammfleisch. Also, mir hat es gut geschmeckt, auch wenn sich meine Mitreisenden sehr zurückhielten. Zum Nachtisch gab es Kokosraspel, der von den Kubanern mit Schmelzkäse gegessen wurde. Bäähhh.
Leider ging dieser Abend viel zu schnell vorbei. Ich würde am liebsten morgen wieder hinfahren...

Cienfuegos 26.02.
Heute hatten wir mal wieder eine Reifenpanne. Da wir aber sowieso durch die Stadt tigern wollten, konnten wir beruhigt unser Auto abgeben, den maurischen Palast und einen furchtbar hässlichen Hotelbunker besichtigen. Im Haus der Pioniere störten wir beim Babysitterkurs. Am Abend hatte eine unserer Mitreisenden mit Schüttelfrost zu kämpfen. Mit Wadenwickeln und viel Wasser haben wir ihn Gott sei Dank bekämpfen können, auch wenn das Gesundheitssystem hier bestimmt gut ausgebaut ist, möchte ich hier nicht unbedingt ins Krankenhaus

Havanna 27.02.
Auf dem Weg nach Havanna hatten wir was? Na? Eine Reifenpanne, diesmal half uns ein alter Mann, der mit dem Fahrrad auf der Autobahn unterwegs war und grüne Tomaten transportierte. In Havanna haben wir dann die Festung besichtigt und uns am Abend einen Besuch in der Parisien - Show gegönnt. Wir saßen in der ersten Reihe und die Männer zu Hause hätten mich um meine Einblicke beneidet. Aber für die Frauen gab's auch was zu sehen, denn die knackigen Tänzer kamen einem auch ganz nah...
Die Kostüme sind im Fernsehen immer in echter Hingucker. In der Realität und vor allem von dieser knappen Entfernung aus sehen die Kostüme allerdings abgewetzt und schmutzig aus und sind mit vielen Flickstellen übersät. Die Gabe so zu tanzen und sich so zu bewegen, haben aber glaube ich nur Kubaner drauf. Und es gibt noch was, was mich an Kuba fasziniert. Die Frauen und Männer haben hier ein besonders ausgeprägtes Selbstbewusstsein und wissen das sie gut aussehen. Die Männer sind echte Machos und schauen oder pfeifen fast jeder Frau hinterher. Vor allem in Havanna, die Frauen haben eine sehr weibliche Figur bis hin zum Hinterteil Marke Buslenker. Über dieses wird dann ein knallenger Minirock getragen und auch vorhandene Speckröllchen am Bauch werden freigelegt oder in enge Oberteile gepresst. Beim Dekoltee geht's nach dem Motto, wer hat der zeigt. Nun sollte man meinen, vor allem mit europäischem Sinn fürs Schönheitsideal ist das nichts. Aber das Selbstbewusstsein und der gekonnte Hüftschwung macht das eben noch zum Pferdearsch verhöhnten Hinterteil zum anregenden Sexy - Hintern. Ok, auch hier stellen sich nicht alle Frauen so zur Schau aber die meisten können hier mit ihrer Figur ziemlich gut umgehen.

Havanna auf Hemingway’s Spuren 28.02.
Ausflugstag. Havanna per pedes. Der Malecon wird in vielen Städten seinem Namen Strandpromenade gerecht. Leider nicht in Havanna. Hier säumen verfallende Häuser die Straße, es stinkt und man muss aufpassen das man nicht in ein ungesichertes Loch fällt. In den Bars "La Floridita" und "La Bodeguita del Medio" haben wir uns bereits am Vormittag die dort typischen Getränke Daiquiri und Mojito gegönnt.
Gegen Mittag saßen wir in der für Touristen etwas aufgepeppten Altstadt in einer der Restaurants. Die Hitze machte allen zuschaffen. Ich konnte nicht mal was essen, da wir an einigen Geschäften vorbeikamen aus denen es nach saurer Milch roch. Der Geruch ist absolut tödlich für meinen Magen. So romantisch die Postkartenmotive auch sind, aber die Stadt Havanna verfällt. Die Altstadt ist gesäumt mit alten Kolonialstilhäusern mit großen Patios und vielen verwinkelten Gängen. Die für Touristen renovierten Restaurants zeigen wie wunderschön diese Häuser sind, wenn sie nicht dem Verfall ausgesetzt sind...
... Später fuhren wir mit einem Großraumtaxi durch die Ecken der Stadt, die man nicht zu Fuß erkunden konnte. Für 20 Pesos sahen wir dann auch idyllische Fleckchen, Botschaften und Touristenhochburgen. Es geht auch anders und es gibt erste Anzeichen von Wiederaufbau, die aber alle aus ausländischen Geldquellen gespeist werden.
... So jetzt habe ich mich geduscht und gleich geht's in eines der wenigen Privatrestaurants Der Taxifahrer war sehr nett und wir haben uns auf Englisch verständigt. Er erzählte uns von seiner sportlichen und musikalischen Familie. Er war sehr stolz, dass seine Töchter ein Sportinternat besuchten und sehr ehrgeizig die Sportarten Schwimmen und Tauchen ausübten. Der Eintritt in das Restaurant versetzte einen wie aus Cuba raus und in eine paradiesische Welt hinein. Im Garten waren überall verteilt in Nischen Tische gestellt. Kerzen und kleine Lichter bestimmten die Atmosphäre. Es duftete nach reifen Früchten, und aromatischen Kräutern. Die Tische waren liebevoll gedeckt und als Vorspeise brachte man uns gegrillte eingelegte Auberginen und Yuenwurzel gekocht mit Knoblauch und Lauchzwiebeln. Der Reis wurde weiß serviert, die typisch kubanische Bohnenmischung wurde in ExtraTöpfchen serviert. E... und ich hatten Camerones, die anderen Fischfilet. Lecker. Der Besitzer des Restaurants kam aus Spanien und hatte eine hochschwangere kubanische Lebensgefährtin.
Heute am letzten Abend in Kuba gab es Coca Cola. Die, und das redete ich mir nicht ein, viel besser schmeckte als die kubanische Tukola.
 
aus, die Maus.....
@cheffe: danke fürs Bereinigen :encouragement:
 
Gracias, me gusto mucho, obwohl ich zugeben muss ich musste mich sehr anstrengen um alles verstehen zu können!! sehr schön geschriebn!!!
 
Danke für die Beiträge. Die haben mir gut gefallen. Besonders natürlich, was Cienfuegos angeht. Wenn die nur das Palais und das Hotel Jagua gesehen haben, waren sie eigentlich nicht in der Stadt ;)

Die Beiträge wurden aber schon vor einiger Zeit verfasst, oder?

Gruß

cienfueguero
 
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