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Die kubanische Wirtschaft erholt sich allmählich › Kuba › Granma - Offizielles organ des PCC - Granma Deutsch

Das tut sie jeden Tag, in den 8 Uhr Nachrichten.
 
sei mal nicht so defätistisch. Ich hatte auch mehr als nur den Eindruck, dass sich das Warenangebot im Vergleich zum November letzten Jahres deutlich verbessert hat. Gemüse, Obst, Knollen und anderes Grünzeug gab es reichlich und überall. Schweinefleisch auf der Straße, Schinken, Rindfleisch (meist als Hack oder Hamburger) und Hähnchen satt in den MLC Shops. Camarones und Fisch zumindest in den Restaurants. Nationales Bier gab es im Nachbarschaftshandel, Refrescos bei den Privathändlern. Elektroartikel gab es eigentlich auch alles, von der Waschmaschiene bis zum Mixer, reichtlich Ventiladore und Klimaanlagen. In Havanna bin ich zum ersten Mal in Playa im Centro Comercial 5ta y 42 gewesen, nachdem mich das Angebot und der Service im Cuatro Caminos eher enttäuscht hatten. Dort habe ich dann sogar eine echte Bratpfanne, die diesen Namen auch verdient, Baumwollbettlaken, Kissenbezüge und eine Cafetera gefunden. Zeichen und Wunder.
Lediglich bei den Baumaterialien wurde ich enttäuscht, aber ich bin da auch noch nicht so erfahren. Zement für den Bau einer Treppe, Glühbirnen und einen Wassertank für eine Toilette habe ich weder im staatlichen Baumarkt, noch im Straßenverkauf auftreiben können.

Im letzten Jahr, sowohl im Januar wie auch im November und im Jahr davor, war das Angebot definitiv wesentlich geringer.
Ich brauch jetzt keinen Hinweis darauf, dass sich 'normale' Kubaner ohne Yuma Bezug diese Dinge größtenteils nicht leisten können, auch dass die Angebotsvielfalt noch einige Luft nach oben hat Beides weiß ich.
 
Luz, es stimmt das Angebot ist besser geworden aber auch die Preise. Für die Cubaner die keine Devisen auf der Straße tauschen können sieht das nicht gut aus.
 
Rindfleisch (meist als Hack oder Hamburger) und Hähnchen satt in den MLC Shops.
Nicht in Santiago.

Camarones und Fisch zumindest in den Restaurants
Ja, auch in Santiago.

Nationales Bier gab es im Nachbarschaftshandel, Refrescos bei den Privathändlern
Nicht in Santiago. Beides ganz vereinzelt im Restaurant.

Elektroartikel gab es eigentlich auch alles, von der Waschmaschiene bis zum Mixer, reichtlich Ventiladore und Klimaanlagen
Auch dies nicht. Ein paar Riesen-Kühlschränke, Doppel-türig für 1000+ MLC. Einziger Lichtblick: Ein Elektro-Ofen in Größe einer größeren Mikrowelle für 140. Hab ich kaufen dürfen. ;) Amol ist begeistert, was man damit alles machen kann.

In Havanna bin ich
Havanna ist ne andere Kategorie, was die Versorgungslage anbetrifft. "En Labana hay todo. Santiago es lo último" War auch letztes Jahr nicht viel anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht in Santiago.


Ja, auch in Santiago.


Nicht in Santiago. Beides ganz vereinzelt im Restaurant.


Auch dies nicht. Ein paar Riesen-Kühlschränke, Doppel-türig für 1000+ MLC. Einziger Lichtblick: Ein Elektro-Ofen in Größe einer größeren Mikrowelle für 140. Hab ich kaufen dürfen. ;) Amol ist begeistert, was man damit alles machen kann.


Havanna ist ne andere Kategorie, was die Versorgungslage anbetrifft. "En Labana hay todo. Santiago es lo último" War auch letztes Jahr nicht viel anders.
In Santiago sieht es leider anders aus, aber in Havanna gibts in den MLC Läden fast alles, mit der Einschränkung, dass z.b Gemüse und Obst nur in Büchsen und Gläsern verfügbar sind.
In der 3ta y 70 gibts sogar ein eigenes Samsung Centre mit guter Auswahl e.g 65’’ 4k Tv für ca 700, also preislich wie bei uns.
Neben dem Galeria Passeo hats eine Art Drogerie,” Agua y Jabon” ähnliches Sortiment wie in einer spanischen Drogerie.
In der Hauptstadt sieht es nunmal besser aus, war das nicht in der DDR genauso ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Aber man sollte auch nicht so tun, als wenn es überall im Land so aussähe wie in Havanna.
Habe ich auch nicht behauptet.
Ich bin meistens in Santiago und es ist mir sehr wohl bewusst, dass die Situation dort und in grossen Teilen des Landes alles andere als gut ist und auf keinen Fall mit derer von Havanna vergleichbar ist.
 
Trinkwasser soll aktuell auch in La Habanna schwer zu finden sein.
 
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