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Deutscher Unternehmer in Kuba

Chris

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26 Juni 2011
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Habana Vieja, Ciudad De La Habana, Cuba, Cuba
Guter Artikel, der zeigt, dass die innerkubanische Blockade weit größer ist als die pflichtgemäß erwähnte äußere und schon gar kein Problem mit der EU besteht, auch wenn immer wieder aus Diktaturversteherkreisen behauptet. (Wurde ja erst heute (gestern) wieder ein entsprechender "Artikel" hier geteilt.)
 
Welchen Grund sollte die Deutsche Welle denn haben, die US-Blockade
zu erwähnen, wenn es sie nicht gäbe oder sie ohne Auswirkungen wäre?
Ansonsten finde ich den Artikel auch interessant, weil er ungewöhnlicherweise ein Beispiel zeigt, wie und wer mit und in Kuba Geschäfte machen kann.
 
Welchen Grund sollte die Deutsche Welle denn haben, die US-Blockade

zu erwähnen, wenn es sie nicht gäbe oder sie ohne Auswirkungen wäre?
Ansonsten finde ich den Artikel auch interessant, weil er ungewöhnlicherweise ein Beispiel zeigt, wie und wer mit und in Kuba Geschäfte machen kann.
Offensichtlich, unabhängig von der wechselnden kubanischen Rechtslage, immer noch vor allem durch Beziehungen. Die er aus ddr Bruderstaat Zeiten gepflegt hat.
 
wenn es sie nicht gäbe oder sie ohne Auswirkungen wäre?
Wenn es sie nicht gäbe, wäre es sogar grob falsch, sie zu erwähnen. Dass sie komplett ohne Auswirkungen wäre, behauptet auch niemand. Nur dass sie der Hauptgrund für Kubas Schwierigkeiten ist, wird von seriösen Kennern bestritten. Deshalb "pflichtgemäße Erwähnung", damit auch Leute wie du sich mit dem Geschriebenen anfreunden können, weil das Buzzword drin steht. ;)
 
Ja, und wo ist das Problem? Heute nennt man es Netzwerk. Die alte DDR-Garde ist wie in Kuba auch schon fast ausgestorben. Nun sind es die Kinder. Früher war es ein Handschlag, jetzt sind es Gefälligkeiten, und wenn man Informationen hat, verkauft/tauscht man sie dann auch. Ich z. B. war schon im Mai satt: 400 Kopierer. 80 % Vorkasse, der Rest ist Gewinn. Man sollte wissen, wann ein Topf voll ist, und dann zuschlagen oder man vermittelt. Das muss man an einer Planwirtschaft schon wissen, und den direkten Kontakt kein Laber-Rhabarber. So ergeben sich in Kuba immer wieder neue Erlebnisse/Aufträge/Vermittlungen je nach Bezahlung. Thema Hotels, meine Meinung: Jeder kennt die angeblichen Probleme. Alle Länder um Kuba herum fahren Zahlen vor Corona, die Kunden wollen Leistung für das, was sie zahlen, und nur ein geringer Teil hat noch die Revolutionsromantik. Man will keine verschimmelte Butter, kein Brot aus Ziegelsteinen, viele wollen ein Ei usw. Normales Frühstück für bezahlte Leistung. Die Waren sind meist da, aber …ups verschwunden. Da beginnt dann mein Spaß, das herauszufinden, und das würde schon ein Buch füllen. Das fängt bei Bilanzen an und endet beim Klopapier, und ich kenne fast alles oder man lernt was dazu.
 
Das ist ja trollig für mich ich verstehe da einiges nicht richtig.
 
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