Ja, und wo ist das Problem? Heute nennt man es Netzwerk. Die alte DDR-Garde ist wie in Kuba auch schon fast ausgestorben. Nun sind es die Kinder. Früher war es ein Handschlag, jetzt sind es Gefälligkeiten, und wenn man Informationen hat, verkauft/tauscht man sie dann auch. Ich z. B. war schon im Mai satt: 400 Kopierer. 80 % Vorkasse, der Rest ist Gewinn. Man sollte wissen, wann ein Topf voll ist, und dann zuschlagen oder man vermittelt. Das muss man an einer Planwirtschaft schon wissen, und den direkten Kontakt kein Laber-Rhabarber. So ergeben sich in Kuba immer wieder neue Erlebnisse/Aufträge/Vermittlungen je nach Bezahlung. Thema Hotels, meine Meinung: Jeder kennt die angeblichen Probleme. Alle Länder um Kuba herum fahren Zahlen vor Corona, die Kunden wollen Leistung für das, was sie zahlen, und nur ein geringer Teil hat noch die Revolutionsromantik. Man will keine verschimmelte Butter, kein Brot aus Ziegelsteinen, viele wollen ein Ei usw. Normales Frühstück für bezahlte Leistung. Die Waren sind meist da, aber …ups verschwunden. Da beginnt dann mein Spaß, das herauszufinden, und das würde schon ein Buch füllen. Das fängt bei Bilanzen an und endet beim Klopapier, und ich kenne fast alles oder man lernt was dazu.