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Amnesty international zu Kubas neuem Strafgesetzbuch: "Beängstigende Aussichten für 2023 und darüber hinaus" - KUBAKUNDE

Vorschlag,geh doch nach Cuba,such Dir einen Job ,und dann hielf dem Sozialmus
endlich zu der Größe die er verdient.
Schön, dass du das „Dann geh doch nach drüben“ mal wieder aus der Mottenkiste holst. Dazu noch in Verbindung mit „Geh arbeiten!“ Wie alt bist du eigentlich?
Vorschlag: Falls du ernsthaft an einer Diskussion interessiert bist, versuch es doch mal mit Inhalten. Ansonsten bleibt das nur Getrolle und persönlich werden. Andererseits ist das genau ja nix Neues von den Suprakritikern hier wie andernorts.
 
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Richtig !!! das ist das gesamte dort vorhandene an Problemen welche sehr sehr vielfältig sind wenn man die 1670357955084.gifabsetzt sieht man´s.
 
Da geb ich dir Recht zurück. Probleme gibts zuhauf aus vielerlei Gründen. Einer davon unter den vielen sind so verallgemeinernde Schlagzeilen wie „Beängstigende Aussichten …“. Ähnelt den Versuchen, reale Vorkommnisse wie z.B. Gewaltdelikte zum Schüren von Ängsten und Unsicherheiten in der Bevölkerung zu nutzen oder auch Reisende vom Kubaurlaub abzuhalten.
 
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Guajiro ! Da hast Du natürlich auch nicht ganz Unrecht da ist schon etwas wahres drann - Unbestritten.
Aber das Hauptproblem ist die Wirtschaft und die Lebensverhältnisse der normalen einfachen Bevölkerung.
Wobei ich sogar soweit gehe und das war bereits 1985 so dass das Volk in gewisserweise Mitschuldig ist an Miseren.
Was anzupacken war schon damals nicht der "Renner" lieber mit Domino und Roncito im Schatten sitzen nach dem Motto die Anderen werden es schon machen. Das könnte man ausdehnen ...............
 
Deine - die westliche - Vorstellung von Meinungsfreiheit oder Menschenrechte heisst für das sozialistische Kuba übersetzt nichts anderes als Kapitalismus,
Quatsch! Menschen- und Freiheitsrechte sind universell gültige Standards und völlig unabhängig von politischen Ideologien, Wirtschaftssystemen oder kulturellen Unterschieden. Ein Sozialismus, der die Menschenrechte respektiert, wäre durchaus denkbar, nur würde das die Macht des Staates deutlich einschränken und genau das ist der springende Punkt. Macht- und Systemerhalt steht in autoritären Systemen immer über dem Wohle des Volkes.

Wer den Sozialismus verbessern will, kann das in und mit ihm. Wer ihn abschaffen will, bekommt seine Wehrhaftigkeit zu spüren.
Disculpame wenn ich da ein wenig schmunzle, aber das hört sich doch zu sehr nach sozialistischem Lehrbuch an. Wie will sich ein System verbessern, das schon Meinungsfreiheit, friedliche Proteste und unzensierten Journalismus als Angriff auf den Staat ahndet und sein eigenes Volk kriminalisiert? Vergleiche einfach mal die Realität mit dem Lehrbuch. Wenn du tatsächlich den Sozialismus verbessern willst, dann beginne ihn zu kritisieren statt nur wiederzukäuen.

Alleine das Beispiel von friedlichen Demonstranten, die gegen die Wirtschaftspolitik auf die Straße gehen, ist eine Verkürzung des Geschehenen, zurechtgestutzt, lediglich um zu polemisieren.
Ich vermute, du glaubst an die Staatsversion, dass die Proteste von den USA gesteuert und finanziert wurden und die Protestierenden allesamt Landesverräter seien? Diese Rechtfertigung ist seit Jahrzehnten bekannt und damit sind stets alle Menschenrechtsverletzungen und verbrecherischen Handlungen des Staates entschuldigt.

Und wieder einmal hat der "wehrhafte Sozialismus" gesiegt...
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Wenn das erste Wort einer "Antwort" Quatsch heisst, wieviel ernsthafte Diskussionsbereitschaft darf man erwarten ausser seine Sicht auf die Dinge nochmal zu wiederholen zu wiederholen zu wiederholen?

Natürlich werden "Menschen- und Freiheitsrechte" - dazu gibt es hier übrigens auch schon wenigstens einen Thread - immer gerne hervorgeholt und vor allem so überhöht dargestellt, wenn es darum geht, eigene Aktivitäten zum Regimechange sonstwo auf der Welt zu rechtfertigen.

Welches "Lehrbuch" meinst du denn, gibt es eins, was in Kuba seit 1959 umgesetzt wird? Kritik findet in Kuba durchaus statt, wenn man es denn sehen möchte, gibts ebenfalls schon einen Thread. Ich persönlich halte mich da als Besucher übrigens zurück, den Menschen dort ihr Land erklären zu wollen.

Ich glaube, dass die Menschen zu den Demonstrationen aus verschiedenen Gründen gegangen sind. Und natürlich wurde auch aus dem Ausland dazu mobilisiert, steht hier auch schon einem Thread.

Und wieder einmal hat der "wehrhafte Sozialismus" gesiegt...
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Zum Glück, nur das ist "der springende Punkt". Denn was daraus werden kann, sieht man ja im kapitalistischen Osteuropa bis an die Elbe heran oder kann man vermuten, wenn man nach z.B. Haiti blickt.
Hast du das Schlafschafe-Smiley von Nico kopiert?
 
Wenn das erste Wort einer "Antwort" Quatsch heisst, wieviel ernsthafte Diskussionsbereitschaft darf man erwarten ausser seine Sicht auf die Dinge nochmal zu wiederholen zu wiederholen zu wiederholen?
Manchmal bringt es ein Wort auf den Punkt. Meine Diskussionsbereitschaft erkennst du aber an meiner ausführlichen Antwort auf deinen Beitrag, oder? Sonst hätte ich es beim ersten Wort belassen. ;) Mir geht es übrigens tatsächlich nicht darum, jemand von irgendetwas zu überzeugen, sondern nur darum, meine Sicht der Dinge darzustellen.

Natürlich werden "Menschen- und Freiheitsrechte" - dazu gibt es hier übrigens auch schon wenigstens einen Thread - immer gerne hervorgeholt und vor allem so überhöht dargestellt, wenn es darum geht, eigene Aktivitäten zum Regimechange sonstwo auf der Welt zu rechtfertigen.

Ich bin der Meinung, Menschenrechte kann man gar nicht überhöht darstellen, sie sind eine Art Grundkonsens für ein menschenwürdiges Leben. Wenn sie irgendwo grob misachtet werden, egal wo und in welchem System, muss dies immer wieder und wieder und wieder thematisiert werden, auch repressive Regime fürchten öffentliche Kritik und den damit verbundenen Prestigeverlust. Die Einschränkung von Menschenrechten lässt sich nicht gut verkaufen.

Aber mal eine Frage an dich: Warum hälst du Menschenrechte für Feinde des kubanischen sozialistischen Staates? Würdest du auch in Deutschland darauf verzichten?
 
Warum hälst du Menschenrechte für Feinde des kubanischen sozialistischen Staates?

Halt ich doch gar nicht. Nur die Überkritiker, die sie immer wieder benutzen, um dem Ganzen die Legitimität abzusprechen. Man findet vermutlich in jedem Land Verstöße gegen sie, mal gegen die und mal gegen die. Und ob die "grob" sind, verhält sich wohl zum Grad der eigenen Betroffenheit.
Im übrigen halte ich zum Beispiel nichts von einer grenzenlosen Meinungsfreiheit, da sind Regeln durchaus angebracht.
 
 
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