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oldcarshavana

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6 Juli 2016
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Berlin
Kurzvorstellung: 45jähriger Journalist und seit über 10 Jahren Kuba Urlauber, mittlerweile auch im Business unterwegs.
Hier haben sich ein paar Freunde und ich zusammen getan und wir unterstützen einzelne StartUp Unternehmen in Kuba: Das reicht von Classic Car Vermietungen, über einen Beauty Salon, Windkraft bis zu Casas... Die Hilfe geben wir jeweils uneigennützig: Wir helfen Freunden (Kubanern) wirtschaftlich auf die Beine zu kommen und haben Spass dabei :).
 

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Klar www.oldcarshavana.com, setzen wir gerade mit einem Partner in Havanna um. Und nicht zu vergessen, dass die Besitzer der über 30 "Classic Cars" am Ende auch Unternehmer sind, die mit ihren Autos ihre Familien ernähren.

Dann haben wir für einen Beauty Salon in Havanna einen Partner in Deutschland finden können, die in kürze nach Havanna reist. Da haben wir schon einen ganzen Koffer voll mit technischen Geräten und kosmetischen Artikeln nach Havanna gebracht.

Das nächste Projekt ist auch schon in der Pipeline, dazu darf ich aber nichts sagen. Noch nicht, wird aber kommen.

Wir setzen bei all unseren Aktivitäten auf "Hilfe zur Selbsthilfe", ohne das wir auf den eigenen Geldbeutel schielen. Längerfristig werden daraus natürlich geschäftliche Kooperationen. Aber, ohne einen Anschub an Hilfe ist in Kuba derzeit nichts machbar: Allein das ganze Thema Internet und Kommunikation, dazu haben die Kubaner noch keinen richtigen Zugang und sind ohne Hilfe von ausserhalb aufgeschmissen.

Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich seit 10 Jahren regelmäßig nach Kuba fliege und vor Ort mittlerweile wirklich gute Freunde habe und in 2 Familien quasi sowas wie ein Familienmitglied bin.

Das schönste was mir passiert ist: Als sie mich im Mai vom Flughafen abgeholt haben wurde ich mit den Worten "Willkommen zuhause!" empfangen. Da stand ich erst mal da und hab geschluckt.

Das schöne dabei, durch unsere Aktivitäten wird der Radius unserer Kontakte auch immer größer. Ich wurde mittlerweile von Vertretern der IHK zum Thema Kuba eingeladen (IHK Rostock ist in Sachen Kuba sehr aktiv!) oder über Facebook hat sich ein Kontakt in diplomatische Kreise ergeben (deutscher Botschafter in Havanna).

Ist alles spannend und macht nebenher unheimlich viel Spass. Ich habe als Ossi noch die Erfahrungen der Wende, sprich weiß einigermaßen was passiert wenn sich ein Land öffnet. Das vermeidet auch Fehler zu machen. Es gibt Geschäftsfelder die wir in Kuba nicht anfassen (Finanzsektor, Immobilien), aber der ganze Servicebereich drumherum.... Da ist viel Fläche für Fleissige und Kreative und genau da setzen wir uns hin.

Grüße
Olli Doehring
 
WOW... kann ich da nur sagen. Da ich mich ebenso seit geraumer Zeit mit dem Thema Kuba befasse (jeder eher von hier und auf eigene Rechnung) hört sich das alles sehr sehr interessant an.

Vielleicht wäre ein Kooperation im einen oder anderen Bereich interessant für Dich bzw. einen Deiner Partner. Oder wenn nicht so schnell, dann zu einem späteren Zeitpunkt.

Auf jeden Fall freut es mich, dass Du den Weg hier her gefunden hast.
Ach ja bevor ich es vergessen, eine schicke Webseite habt Ihr da gezaubert.
 
Na wie wäre es denn, mit einer gegenseitigen Empfehlung. Wir bauen gerade das Partnernetzwerk für OldCarsHavana auf. Heißt 300x250 Banner sind möglich und eine Empfehlung über unsere Social Media Kanäle. Wenn umgedreht gleiches möglich ist, sind wir da sehr offen. Gerne auch eine Listung unter "Externe Angebote", soweit das geht.
 
Wir kommunizieren hier allgemein verständlich in deutsch. Wie es in Kuba heißt, dass entscheiden unsere Partner in Kuba selbst. Und auf deutscher Seite ist es wie oben beschrieben ein "Beauty Salon".

sds
 
Wenn Kuba Ihre zweite Heimat ist, sollten sie wohl etwas entspannter an die Sache herangehen. Selbst die Kubaner legen ihr internationales Marketing eher englisch aus, auch bereits mit anglo-spanischen Misch-Begriffen.

Natürlich können Sie weiterhin grummelnd durch die Lande streifen und Ihre Gedanken ans denglische verschwenden. Das in Deutschland weiterhin Bachelorarbeiten geschrieben und Masterabschlüsse gemacht werden, werden sie damit kaum verhindern. Wirtschaft wird eben mal internationaler, weshalb es in Deutschland wohl mittlerweile mehr auch Beauty- als Schönheitssalons gibt.

Ich denke eher unnütz sich darüber ernsthafte Gedanken zu machen - ist eben so. Ob sie das nun toll finden oder nicht wird die Betroffenen kaum interessieren - weil völlig uneffektiv.

sds
 
Kuba zweite Heimat, da habe ich anderen gewiss einiges voraus.
Ich habe über 2 Jahre dort gelebt. Das zum 1.
Erfahrungen mit Kubanern seit 1977 bis heute.
Zum 2. ernsthafte Gedanken machen? Ja, das möchten einige sicher nicht. Denken strengt manche an, da schwimmt man lieber im Strom der "mir doch egal" Masse.
Warum sollte ich Qualifizierungsarbeiten verhindern wollen?
Na, ja willkommen in der Kuhjungen - Kolonie.
Goethe, Schiller etc. würden sich im Grabe rumdrehen, wenn sie erfahren würden, wie mitlerweile die Schöne deutsche Sprache verhunzt wird.
Nun, die Spinner, die von einer kubanischen - englischen Art träumen werden nicht alle.
Was nützt es dem cubanischen Campesino, wenn es einen Beauty - Salon in Kuba geben wird,
ich glaube der spuckt daraufhin aus.
 
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