Verbote für Nutzung von Geldautomaten auf Kuba - ORF

ElHombreBlanco schrieb:

erst recht nicht vom (zum Mining) extrem Ressourcen verbrauchenden Bitcoin.

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Ich auch nicht, aber wir werden die Entwicklung nicht aufhalten können und für die Kubaner ist eine Möglichkeit sich der Kontrolle des Staates zu entziehen.

Quimbombó schrieb:

Okay. Aber wieso ist es ein Vorteil?

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Anonymität und Entzug der Kontrolle durch die Finanzmarktaufsicht

Wie zu erwarten war, hat die Bargeldknappheit und die angekündigte "Bancarización" einen neuen informellen Markt erschaffen: Tausche CUP auf der Bank gegen Bargeld mit ca. 10% Aufschlag:

Nuevo negocio en Cuba: Vender dinero en efectivo a cambio de transferencia​

La modalidad comenzó a surgir luego del corralito bancario y por lo general se pide un 10% de ganancias

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alibaba schrieb:

Die Bankautomaten haben doch noch nie Richtig Funktioniert. Gerade auf Cuba soll über Nacht alles in Ordnung sein??? Es gingen auch sehr oft die Lesegeräte in den MLC Läden nicht, weil das ganze Netz Überlastet war. EHB hatte es einmal so Beschrieben , Sie machen einen Schritt nach vorne und dann drei zurück.

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Kann ich auch nur bestätigen. In Juni versucht mit 2 Visa Karte und ein MasterCard zu bezahlen, bis die Kassiererin meinte, es liegt an der Verbindung.
Dann dürfte ich den Dollarpreis in Euros bezahlen. Vorteil für mich mit der offizielle Wechselkurs

Was heißt das eigentlich für den nächsten Kuba-Trip? Gibt es noch die Möglichkeit Euros in bar zu wechseln?

Wo sind die Scheinen hin? Horten die Einheimischen Pesos bis es bessere Tauschkonditionen gibt?
Hat der Staat bewusst, Scheinen aus dem Umlauf genommen, um die Digitalisierung zu forcieren? Es müsste doch mehr Scheinen im Umlauf sein, nun noch mehr das Land verlassen?

Mit anderen Worten. Egal wie man es dreht, am Ende beißt sich die Katze selber in den Schwanz. Glaube ich muss anfangen, wie Nico die Vorräte in größeren Volumen einzukaufen.

ElHombreBlanco schrieb:

Kubas Banken geht das Bargeld aus

Der Zahlungsverkehr zwischen staatlichen oder privaten Betrieben sowie Selbständigen soll in Kuba bald nur noch digital stattfinden; die Bargeldausgabe an Bankschaltern und Automaten wird auf 5000 Kubanische Pesos pro Tag begrenzt.

www.nd-aktuell.de

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Dabei hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, dass durch die Ausweitung des Warenangebots durch untereinander konkurrierende importierende KMU die Preise für Hähnchen, Speiseöl oder Bier sukzessive wieder gesunken sind. Der Zwang zu elektronischen Transaktionen aber wird den Zugang zum (informellen) Devisenmarkt erschweren, sodass KMU Probleme bekommen werden, ihre Einfuhren zu bezahlen. Einige werden ganz aufgeben.

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»Das Angebot an privaten Importen wird stark zurückgehen (die Stornierung von vertraglich vereinbarten Containern hat bereits begonnen), da sie nicht in der Lage sein werden, den Kreislauf zu schließen, da es keinen bankgestützten Devisenmarkt gibt«, skizziert Fernández das zu erwartende Szenario. »Die Preise für Produkte, die bereits zu fallen begonnen hatten, werden erneut in die Höhe schnellen.« Leidtragende werden vor allem die einkommensschwächsten Bevölkerungsschichten sein, schätzt Fernández ein.

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Dolares werden überall gerne genommen, wie vor über 20 Jahren, die Touris zahlen in dolares und die Cubis mit Peso

Oder Euros.
Außerhalb Zona Turística, kann man aber nicht pauschal sagen. Da wurde mich schon die Euros verweigert.
Jedenfalls habe ich die Kreditkarte schon mehrfach benutzt, gegenüber meine vorherige Reise.
Trotzdem Euros gewechselt gegen 250. Gewechselt in der Casa und in 500 Scheinen.
Es scheint dann wohl weiterhin kein Problem zu sein.